2 Was lernen wir daraus
https://philosophia-perennis.com/2019/05/11/israelischer-musikstudent-in-berlin-von-arabischem-mob-gewalttaetig-angegriffen/
(David Berger) Wie das israelische Nachrichtenportal „Arutz Sheva“ berichtet, wurde ein in Deutschland studierender, israelischer Musiker vor einigen Tagen bei einem Anti-Israel-Event in Berlin von einem arabischen Mob gewalttätig angegriffen.
Wie aus Video-Aufnahmen des Vorfalls am 4. Mai hervorgeht, wurde ein israelischer Mann, der später als der 27-jährige Daniel Gurfinkel identifiziert wurde, von einer Gruppe arabischer Männer bei einer Anti-Israel-Veranstaltung auf dem Berliner Hermannplatz geschlagen. Gurfinkel, Klarinettist, studiert zusammen mit seinem Zwillingsbruder an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin Musik.
Anti-israelische Demo im Migrantenviertel Neukölln
Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Donnerstag, als Gurfinkel über den Platz ging. Dort wurde er zufällig er auf die anti-israelische Demonstration aufmerksam, die dort stattfand und gegen das bevorstehende ESC-Event in Tel Aviv zu protestieren.
Gurfinkel, verärgert über den dort offen zur Schau gestellten Antisemitismus rief als Reaktion auf die anti-israelische Demonstration „Israel!“. Daraufhin wurde er sofort von einer Gruppe arabischer Männer angegriffen. Die Videoaufnahmen des Senders Ruptly zeigen, mit welch ungeheurer Aggression und Gewatbereitschaft die Araber auf den Israel losgingen
Germany: Man attacked at Palestinian event for allegedly yelling “Israel”
Ruptly
Polizei soll nur halbherzig reagiert haben
Die Polizisten am Tatort sollen laut Gurfinkel den Angriff zunächst ignoriert und dann sehr langsam gehandelt haben: „Sie schlugen mir auf den Kopf, und die vorbeikommende Polizei reagierte mit Gleichgültigkeit.“ Erst nach etwa fünf Minuten habe die Polizei eingegriffen, sagte Gurfinkel.
„Ich lebe seit etwa vier Jahren in Berlin und hätte nie gedacht, dass so etwas passieren würde.“ Trotz des gewaltsamen Angriffs sagte Gurfinkel, werde er „weiterhin von Deutschland aus Israel verteidigen“. Etwas ratlos stellte er fest, dass es offensichtlich keine Verhaftungen nach dem Vorfall gab.
***