Die Welt ist tatsächlich groß genug, dass man sich in vernünftigen
Zeiten mit einer Randnotiz wie Ihnen nicht beschäftigten muss. In
Wahrheit sind Sie nicht einmal eine Fußnote der deutschen
Politgeschichte wert, obwohl Sie es nur allzu gerne im geliebten
Paradies der Arbeiterklasse – vulgo DDR – gerne geworden wären.
Eine
gewisse Ähnlichkeit im nuschelnden Sprachduktus zur guten alten Margot,
der alten Honeckerin, ist Ihnen ja nicht abzusprechen. Erste Kenntnis
von Ihrem Dasein - abgesehen vom Kreis ihrer vermutlich sehr
leidensfähigen Familie – erlangte die staunende Weltöffentlichkeit erst
durch Ihre aus dem Vorleben reaktivierte Rolle als verhinderte Floristin
im Thüringer Landtag, knallten Sie doch dem demokratisch gewählten und
zum Rücktritt erpressten Ministerpräsidenten ein Sträußchen
Gänseblümchen vor die Füße.
Aber auch dieser proletoide Ausdruck
mangelnder Erziehung ist eine Kommentierung meinerseits nicht wert, denn
ich bin ja nicht Gehschule für auf das Notdürftigste reduzierte
Individuen deutscher Subkultur. Nein, mir geht es um etwas anderes.
Kürzlich sagten Sie, Nazis wie die AfD würde man daran erkennen, dass
sie einen höflich grüßen und freundlich auf einen Kaffee einladen. Jetzt
bin ich nicht in Kenntnis darüber, wie der Umgang in Ihrer
stalinistischen Schmeißfliegenküche gepflogen wird.
Ob man sich bei
Ihnen familien- oder parteiintern gegenseitig angrunzt, anrülpst oder
anuriniert. Sei es drum, nicht jeder unterscheidet sich im Ausdruck von
den Tieren. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Aber zurück zu dem von
Ihnen identifizierten Erkennungsmerkmal von Nazis. Gute Frau, ich weiß
nicht, ob Sie an der Leninschule in Ihrer kleinen Kolchosenblase den
Geschichtsunterricht geschwänzt haben, aber Nazis erkennt man daran,
dass Sie 7 Millionen Menschen bestialisch umgebracht, der Welt den
größten Krieg beschert haben.
Nazis erkennt man daran, dass sie in ihrem
Beginn andere Meinungen denunzierten, Andersdenkende verleumdeten und
damit die Demokratie ausschalteten.
Nazis erkennt man daran, dass sich
Überlebende bis heute vor den Gräueln dieser Zeit fürchten.
Das kommt Ihnen alles bekannt vor? Deckungsgleich mit dem Weg der Nazis
war der der von Ihnen verehrten Kommunisten, des Herrn Lenin, des Herrn
Stalin.
Qualitative Unterschiede im Morden gab es keine, bestenfalls
quantitative. Lernen Sie zuerst Geschichte, bevor Sie in TV-Studios
weiterhin Ihre Geschichtsrevision rülpsen. Und schauen Sie sich in den
Spiegel, womöglich erkennen Sie die ersten Gesichtszüge des Autoritären..
---nur fürchterbar---
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Interessante Sicherheitsbranche, ist interessant eure Meinung zu hören, ich kenne es aus Österreich.