Von oben betrachtet | CATHERINES BLICK #122
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Im Moment ist es schick, sich selbst als Antifa zu bezeichnen. Vergessen
wird dabei, dass es sich um militante Straßenschläger-Gruppierungen
handelt, die vor Gewalt gegen Menschen und Sachen nicht zurückschrecken
und etwa während des G20-Gipfels in Hamburg eine ganze Stadt in Schutt
und Asche gelegt haben.
Brennende Autos von Politikern der AfD sind
längst keine Seltenheit mehr, Büros werden täglich beschmiert und
zerstört. Aber das alles interessiert niemanden: der öffentliche
Aufschrei bleibt aus.
Die Antifa wird wahlweise als niedliche
Gruppierung oder gar nicht existent erklärt, manch einer fordert sogar
deren dauerhafte Finanzierung.
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