Mir sind ebenfalls nur die Worte als mögliches Leistungszeugnis für die Menschen Europas bekannt:
„Whatever it takes“
für wem ist die Frage..
https://www.freiewelt.net/nachricht/papst-franziskus-nimmt-mario-draghi-in-vatikan-akademie-auf-10081827/
Was hat Draghi im Vatikan zu suchen?
Papst Franziskus nimmt Mario Draghi in Vatikan-Akademie auf
Er ist als der
»Enteigner des deutschen Sparers« bekannt: Der Italiener Mario Draghi.
Nun wurde ihm vom Papst eine ganz besondere Würde zuteil. Damit bekommt
Draghi eine Position in der er den Papst über globale Trends in
Wirtschaft und Weltpolitik beraten kann.
Draghi ist Mitglied
der »Group of Thirty«, einem exklusiven Club von Notenbankern und
akademischen Top-Managern der Finanzindustrie. Vertreter von JP Morgan, Credit Suisse und der Vizepräsident des weltgrößten Geldkonzerns Blackrock sind Mitglieder. Der Club trifft sich, wie Der Tagesspiegel
berichtet, zweimal jährlich hinter verschlossenen Türen ohne
Protokolle. Frucht dieses »Gipfeltreffens« sind Empfehlungen für die
Finanzbranche und deren Regulierung. »De facto bildet er eine Art
öffentlich-private Partnerschaft für den friedlichen Konsens zwischen
den Billionen-Jongleuren der Finanzwelt und ihren Aufsehern,« so Harald
Schumann im Tagesspiegel.
Was sich Papst
Franziskus mit der Einladung einer Person wie Draghi verspricht, wirft
Fragen auf. Draghi erhält mit dieser Ernennung eine unverdiente
Würdigung und Einblick in das innere Geschehen des Vatikans. Wie sollen
Ratschläge von Draghi der katholischen Kirche zugutekommen? Was wird
Draghi dem Papst raten, wenn es um die Finanzskandale im Vatikan geht?
Wird er sich an die Prinzipien der katholischen Soziallehre halten? Vor
allem seine Verstrickung in internationale Banknetzwerke macht ihn
besonders fragwürdig.
Papst Franziskus geht damit einen Schritt weiter auf dem Weg die Kirche den »Globalisten« auszuliefern.
Draghis Einsetzung
ist gepaart mit den Ernennungen von Pedro Morandé Court aus Chile, und
Kokunre Adetokunbo Agbontaen Eghafona aus Nigeria, die alle zu
ordentlichen Mitgliedern der Päpstlichen Akademie der
Sozialwissenschaften wurden.
Die Päpstliche
Akademie der Sozialwissenschaften wurde am 1. Januar 1994 von Papst
Johannes Paul II. mit dem Ziel gegründet, das Studium und den
Fortschritt der Sozialwissenschaften zu fördern, vor allem der
Wirtschafts-, Soziologie-, Rechts- und Politikwissenschaften. Die
Akademie trägt dazu bei, der Kirche Einblicke in die derzeitige
Entwicklung der Soziallehre zu ermöglichen, Antworten vonseiten des
Glaubens zu ermöglichen, und reflektiert über die Anwendung dieser Lehre
in der heutigen Gesellschaft.
»In die Historie der
Euro- und Geldpolitik eingehen werden die immer wieder zitierten drei
Draghi Worte „Whatever it takes“ – drei Worte mit großer Wirkung, wie
Frankreichs Staatspräsident Macron bei Draghis Abschiedsparty in
Frankfurt betont hatte. Sie sollten ausdrücken, die EZB werde alles ihr
Mögliche zur Rettung von hochverschuldeten Banken, Euro-Mitgliedstaaten
und damit des Euros tun, um sämtliche Zweifel an der Unumkehrbarkeit des
Euros auszuräumen. Aber um das deutsche Volk hat sich Draghi damit
nicht verdient gemacht, sondern ihm geschadet. Nützlich war sein Wirken
nur für die politische Führung, vor allem für die in den schwächlichen
Euro-Ländern,« kommentierte Klau Peter Krause auf seinem Blog.
(jb)
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