EIN GEFÄHRLICHER ESOTERIK-TREND
Gespräch mit Sananda
Glaubst du einem Guru, machst du einen Umweg, glaubst du dir selbst, kommst du direkt ans Ziel.
AUS DEM BUCH »ERLÖSUNG« S.217ff
Esoterik-Corona
JJK: Seit gut einem Jahr beobachte ich einen gefährlichen Esoterik-Trend. Menschen grenzen sich brutal gegen jede negative Energie ab und wissen dabei meist gar nicht, ob das gerechtfertigt ist. „Sei nicht so negativ“ ist die Parole und immer häufiger werden Tatsachen ignoriert, gar nicht angeschaut oder reflektiert. „Sei positiv“ ist die Devise und das Leben wird dir positiv und lichtvoll begegnen. Dabei fehlen die richtigen Zuordnungen und die meisten Menschen wissen gar nicht, wann jemand negative Energie ablädt und wann jemand vom Negativen nur berichtet, ohne jemandem diesen Müll umhängen zu wollen.
Dieser esoterische Trend geht eindeutig dahin, sich nur aufs Positive, auf das Lichtvolle zu fokussieren, dann wird alles gut. Manche Menschen möchten gar nichts mehr von dem, was rund um uns existiert, sehen, hören oder wissen – und ein jeder, der zum aktuellen Zeitgeschehen seine eigenen Gedanken entwickelt, ist „negativ“ und unerwünscht.
„Esoterik-Corona“ fällt mir dazu ein, indem man zu Menschen, die sich mit unangenehmen Dingen beschäftigen, „social distancing“ betreibt und sie aus dem Leben verbannt. Für mich ist das eine gefährliche Entwicklung, da sie einfach das ganze Leben auf dieser 3D-Ebene ausblendet. In dieser Wirklichkeit bewegen wir uns ja noch – oder auch noch!
Vor allem sehe ich, dass die Menschen, die das Negative nicht mehr sehen wollen, dann die größten Probleme haben, wenn sie selbst von negativen Ereignissen eingeholt werden. Es trifft sie unvorbereitet und sie verstehen dann die Welt nicht mehr.
Manche Menschen leben in ihrem esoterischen Mikrokosmos und glauben, dass sich die ganze Welt danach richtet. Meine Frage an dieser Stelle ist:
„Wann ladet ein Mensch etwas Unangemessen ab und wann nicht?“, und weiter: „Wann ist es sogar notwendig, Negatives mitzuteilen, da dies eine Wachstumschance für alle ist?“
SANANDA: Ein bedeutender Themenbogen dieser Zeit, den wir jetzt eingehend beleuchten wollen.
Ich segne dich, der du dieser Botschaft aus dem Licht folgst und der du deine ungeteilte Aufmerksamkeit auf dieses Gespräch lenkst.
Merkmale von Missbrauch
Menschen, die Negativität abladen wollen, erkennst du daran, dass diese Menschen nicht bereit sind, darüber zu reden. Sie monologisieren, stellen höchstens belanglose Scheinfragen, nur damit sie mit ihrer Erzählung fortfahren können.
Menschen, die dich als Mistkübel missbrauchen, sind leicht auszumachen: Sie konfrontieren dich mit ihren Ängsten, der gestauten Wut oder dem zurückgehaltenen Zorn, sie erzählen dir diesen oder jenen Schrecken, wollen aber keine Resonanz.
Wie Kindern helfen?
JJK: Bei unseren Kindern erlebe ich es oft. Sie nehmen irgendwo Energien auf und sind dann schlecht drauf. Was ist damit?
SANANDA: Dies geschieht bei Erwachsenen wie bei Kindern. Die vielen schädlichen elektromagnetischen Felder und die vielen Menschen, die sich vor allem in großen Städten tummeln, strahlen aus und geben Energie ab – oft zum Schaden der Mitmenschen und der Umgebung.
JJK: Wie ist darauf zu reagieren. Soll man sich abgrenzen oder es verstehen?
SANANDA: Sowohl als auch. Bei Kindern gilt es, dass das von den Eltern in Liebe angenommen wird und sie den Kindern zeigen, wie man sich verhalten kann.
Durch einfache Übungen können sie somit kräftiger werden und sich bewusst werden, dass sich Zorn oder Wut der Spielgefährten auswirken und übertragen können.
Das innere Stoppschild ist hier von Bedeutung, um diese Energien, wenn sie schon da sind, zurückzusenden. Kinder verstehen sehr gut, dass das auf feinstofflicher Ebene so funktioniert und kein Hokuspokus ist.
JJK: Wann ist das Teilen von „negativer Energie“ gerechtfertigt? Ich sehe zum Beispiel, dass ich mit meiner Frau oft über diese oder jene negative Entwicklung auf der Erde spreche. Mal entdeckt meine Frau eine neue Zumutung zuerst, dann bin es wieder ich. Ist es gut, darüber zu sprechen, oder soll niemand dem Anderen davon berichten, um ihn nicht zu belasten, heißt, mit Müll einzudecken. Wie verhält es sich damit in der Partnerschaft?
Wie mit „Negativität“ umgehen in der Familie?
SANANDA: Die Partnerschaft bewusst zu leben, heißt, bewusst an dem, was den Partner berührt und betrifft, teilzuhaben. Dadurch wird Schweres leichter, da es gemeinsam getragen wird.
Auf der anderen Seite vermehren sich die Freude und das Glück, so es gemeinsam und nicht nur alleine erlebt wird.
Worauf kommt es dabei an? Eure Erzählung soll immer so viel Spielraum haben, damit der Partner antworten und seine Gedanken ausführen kann. Wer etwas Negatives erzählt, nur damit es erzählt wird, ladet einseitig ab und belastet damit den Partner.
Grundsätzlich seid euch bewusst: Familien und Partnerschaften dienen dafür, damit ihr gemeinsam durch bestimmte Situationen wächst. Ihr könnt einander nicht ignorieren, auch die Probleme des Partners könnt ihr nicht ignorieren. Wenn es heißt:
„Grenzt euch ab“ oder „vermeidet Fremdenergien, die unangemessen sind“, so gilt das für die Partnerschaft genauso. Das heißt aber nicht, dass euch das, was der Partner erlebt, nichts angeht. Gesteht eurem Partner immer den Raum zu, sich auch schlecht fühlen zu dürfen und weist euren Partner niemals ab.
Erkennt in jedem Thema, das euch fordert, eine neue Gelegenheit für das eigene Wachstum.
Nur dort, wo jemand wie ein Süchtiger einseitig ständig Probleme wälzt, ohne an sich selbst zu arbeiten oder an seiner negativen Lebenseinstellung etwas zu verändern, dort halte dich fern – auch wenn es dein Partner ist.
JJK: Heute geht der Esoterik-Trend dahin, dass gesagt wird: „Die Entscheidungen sind gefallen, es macht keinen Sinn mehr, sich wo einzubringen, Petitionen zu unterschreiben, auf Demonstrationen zu gehen oder dergleichen mehr.“ Ich bin hier insofern skeptisch, als es ja zwar für den einzelnen richtig sein kann, aber niemals für alle Menschen gelten kann. Jeder hat ja seine ganz individuellen Aufträge. Wie ist es damit? Macht es noch Sinn, sich gesellschaftspolitisch irgendwo einzubringen?
Wer bist du?
SANANDA: Das Wichtigste ist: Wisse, wer du bist und was zu tun du gekommen bist.
Nur darum geht es bei allen Bestrebungen. Was für den Einen gut ist, ist für den Anderen schlecht – und umgekehrt.
Bitte vermeidet Verallgemeinerungen. Die vielen Bestrebungen von unterschiedlichen Gruppen, Licht und Wahrheit zu bringen, sind sehr wertvoll. Dies bereitet den Boden für etwas Größeres. Es ist noch kein spirituelles Erwachen, jedoch es ist ein guter Pfad für einen milderen Verlauf des Wandels insgesamt.
JJK: Das heißt, die Menschen, die erkennen, wie die Welt insgeheim tickt, die 9/11 oder Corona als Angriff der Dunklen auf die Menschheit durchschauen, bewirken, dass sich der Wandel leichter vollziehen kann, jedoch, das ist noch nicht der eigentliche spirituelle Wandel.
SANANDA: Erwacht bist du dann, wenn du dich als göttliches unsterbliches Geschöpf wahrnehmen kannst. Wer seinen Blick nur auf den Boden heftet, dem entzieht sich das Himmlische. Jedoch die Erkenntnis für das Himmlische wird am Boden vorbereitet.
JJK: Das heißt für mich zusammengefasst: Abladen und Abladen sind zwei verschiedene Dinge.
In der Partnerschaft ist es gerechtfertigt, solange damit für alle Beteiligten weiterführende Erkenntnisse verbunden sind. Dann ist es kein Missbrauch, sondern das Gegenteil, da ein jeder daran wächst. Ansonsten gilt es sich abzugrenzen, auch in einer Partnerschaft. Was die Revolutionen im außen betrifft, so geht es immer darum, welche Aufträge ein Mensch hat ….
Investigative Journalisten
Insofern ist die Arbeit der vielen Lichtkrieger, die mitten im 3D-Sumpf stehen und beispielsweise den strukturellen globalen Kindesmissbrauch aufdecken, unendlich wertvoll. Auch wenn sich diese Menschen täglich mit „Negativität“ beschäftigen, ist die Aufdeckung ein lichtvoller Prozess und unendlich wertvoll für uns alle. Diese investigativen Journalisten oder Blogger verdienen meine größte Wertschätzung!
SANANDA: Zuerst entwickelt bitte dringend ein Gefühl dafür, was Menschen, die die dunklen Themen dieser 3D-Wirklichkeit an das Licht bringen, leisten.
Dies ist ein großer Dienst an der Menschheit und es ist anmaßend, sich aus vermeintlicher esoterischer Überlegenheit heraus über diese Menschen zu erheben. Deren Dienst bewahrt viele Menschen vor Schaden und die, die diese Arbeit verrichten, sind sehr weit entwickelte Seelen. Nicht nur der Meditationsteppich bringt Lichtvolles hervor, oft müssen dafür ganz andere Wege ersonnen werden. Bitte erkennt hinter dem „Negativen“ das Licht und findet die richtigen Zuordnungen.
Überwundendes Opferbewusstsein
Jetzt zu deiner Frage, dass „Abladen“ und „Abladen“ zwei verschiedene Dinge sein können.
Insgesamt haben viele Menschen, die sich in den vergangenen Jahren mit ihrer eigenen Transformationsarbeit beschäftigt haben, gelernt, dass sie nicht mehr als Mülleimer für negative fremde Energien fungieren sollen.
Hier wurden große Schritte weg vom Opferbewusstsein getan.
Alles wahllos und willkürlich erdulden zu müssen, ist eines Menschen unwürdig und schädigt sein Bewusstsein. Dies war in vergangen Zeiten sehr oft der Fall und dabei spielten die katholische Kirche und Sekten in vielen religiösen Traditionen eine wesentliche Rolle.
Heute seid ihr dabei, diese Schmerzen der Heilung zuzuführen. Selbstbewusster als je zuvor, tragt ihr euer Licht.
Jetzt habt ihr die Kraft, tiefer zu gehen und die nächste Lektion zu verinnerlichen: das bewusste Ertragen in Liebe.
Ertragen in Liebe
Das brüske Zurück- oder Zurechtweisen von Menschen kann jetzt durch die liebevolle Schwingung des bewussten Ertragens ersetzt werden, dort, wo du dich dafür entscheidest, aber nicht immer und überall. Das gilt es zu beachten.
JJK: Meine Frau und ich stehen auch manchmal vor der Situation, was kann ich dem Anderen zumuten und passt das jetzt?
Ich jedoch ziehe aus dem, was meine Frau mit mir an Beobachtungen teilt, immer sehr große Erkenntnisse und ich denke umgekehrt ist es ähnlich.
Könntest du bitte nochmals verdeutlichen: Wann darf man Negatives mit jemandem teilen und wann ist es nicht erlaubt – und umgekehrt, wann soll man Negatives ertragen und wann sich davon distanzieren und STOPP sagen?
SANANDA: Teilt negative Beobachtungen, indem ihr für einen Dialog bereit seid, und nicht nur dann, wenn ihr euch selbst erleichtern wollt. Der Nächste muss immer den Raum erhalten, darauf reagieren zu können. Ein lebendiger Austausch ist immer ein Gewinn für alle. Als Mistkübel wirst du dann benutzt, wenn eine Antwort von dir unerwünscht ist und eine Reflexion vermieden wird. Das gilt es zu berücksichtigen und zu unterscheiden.
JJK: Mir kommt es oft so vor, als stünde die ganze Welt vor dem Zerreißen. Es wird alles immer verrückter.
Die Adlerperspektive einnehmen
SANANDA: Jetzt bei Sinnen zu bleiben, ist die große Herausforderung für alle Menschen. Deshalb ist der innere Kompass, das heißt, die Verbindung mit dem Göttlichen, so wichtig. Das ermöglicht es dir, die Adlerperspektive einzunehmen, ohne sich dabei von der Welt ganz zu distanzieren.
Ein Adler gehört zur Welt wie eine Ameise, jedoch hat ein Adler eine völlig andere Perspektive auf das Geschehen. Er mischt sich ein, wenn er das für sich entscheidet, eine Ameise hingegen ist immer eingemischt.
Dem scharfen Blick des Adlers entgeht nicht die geringste Kleinigkeit, einen Adler, der am Himmel kreisend die Augen schließt, den gibt es nicht.
JJK: Das betrifft wohl die Menschen, die das Geschehen auf dieser Welt nicht sehen wollen, die das „Negative“ verdrängen und sich allein dadurch in der Adlerperspektive wähnen.
SANANDA: Öffne die Augen und sei selbstbestimmt wie der Adler, dann hast du verstanden, worum es bei diesem Gespräch ging.
JJK: Anderenfalls imitiert jemand wohl eher den „Vogel Strauß“ und nicht den Adler….
SANANDA: Verlege alle deine Bestrebungen dahin, dass du erkennst, wer du bist und was dich auf diese Erde geführt hat. Dann brauchst du kein Vorbild mehr, da die Vorstellungen von dir selbst und die Bilder, wie etwas zu sein hat, aufgelöst sind. Vorbilder verstellen dir das Sichtfeld auf dich selbst. Sei immer du selbst – oder werde es immer mehr.
Untersuche mit Adleraugen dein Leben und das was dich umgibt. Das ist der Weg.
Glaubst du einem Guru, machst du einen Umweg, glaubst du dir selbst, kommst du direkt ans Ziel.
JJK: Die hier besprochenen Themen haben mich heute den ganzen Tag lang intensiv beschäftigt.
Immer noch orientieren sich die Menschen gerne nach „Trends“, sie folgen „Gurus“ oder aber sie ahmen nach. Auch wenn viele ein Adler sein wollen, das Hinblicken auf das, was ist, nehmen die Meisten dann doch nicht so genau.
Mir wurde klar, wie wenig Menschen es gibt, die Gott lieben, die voller Sehnsucht nach Gott sind und die für Gott alles hingeben würden. Die Menschen verzetteln sich in esoterischen Glaubenskonzepten und kommen am Ende dennoch nicht weiter. Die Gottesliebe, der Universalschlüssel des Lebens, bleibt den meisten Menschen immer noch verborgen. Dabei ist es so einfach …
So sinnierend griff ich am Abend nach dem Buch SANANADA OFFENBARUNGEN 1.
Ich bat um einen Hinweis zu dem, was mich den ganzen Tag lang antrieb. Spontan schlug ich Seite 194 auf und ich las:
Der spirituelle Pfad beginnt dort, wo alle Systeme, Glaubensmuster und die Weisheit der Gurus enden, dort, wo die direkte Hinwendung zu Gott beginnt, dort, und erst dort, endet die willkürliche Suche nach Sinn und Glück. Ohne Sehnsucht nach dem Schöpfer kann der spirituelle Pfad nicht betreten werden.
Ich liebe dich unendlich
SANANDA
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113. LICHTLESUNG & BUCHPRÄSENTATION "Erlösung", BABAJI, JJK
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