Kommentar Vollsinnige Erwachsene schauen zu Politikern auf wie Kinder
Die Lösung der Menschheitsprobleme nicht an Politiker delegieren!
Von Rudolf Hänsel.
Alle Jahre wieder wählen vertrauensselige Bürger Politiker mit wenig Berufs- und Lebenserfahrung in hohe Regierungsämter und sehen sie dannals respektable Autoritäten an.
Die Politiker verbinden mit dieser Zuschreibung umgehend Herrschafts- ansprüche, schaffen ein Verhältnis der Über- und Unterordnung und setzen gegenüber den Bürgern ihren Willen durch; präziser gesagt, den Willen oder die Anweisungen ihrer Auftraggeber, der globalen Machtelite. Damit werden sie zu Helfershelfer gnadenloser Ausbeuter der eigenen Bürger. Zu diesen Politikern schauen die meisten Erwachsenen auf wie Kinder. Und das hat Folgen: Die Autoritätsgläubigkeit führt unweigerlich zur Autoritätshörigkeit, die in der Regel den Reflex eines absoluten geistigen Gehorsams und eine Verstandeslähmung auslöst. Erwachsene Menschen können dann nicht mehr selbständig denken und vernünftig urteilen und übergeben die Entscheidungsgewalt Berufspolitikern. Doch diese sind – vielleicht mit einigen wenigen Ausnahmen – nicht wirklich daran interessiert und fähig, die Menschheitsprobleme zu lösen. Sie haben allein ihre Karriere und ihre gute Versorgung im Sinn. Den Regierenden kann man weder heute noch in Zukunft vertrauen
Der russische Schriftsteller Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 bis 1910)schrieb in seinen politischen Flugschriften zu Beginn des letzten Jahrhunderts, dass das kein Zufall sei:„Man könne die Unterordnung eines ganzen Volkes unter wenige Leute noch rechtfertigen, wenn die Regierenden die besten Menschen wären; aber das ist nicht der Fall, war niemals der Fall und kann es nie sein. Es herrschen häufig die schlechtesten, unbedeutendsten, grausamsten, sittenlosesten und besonders die verlogensten Menschen. Und dass dem so ist, ist kein Zufall.“ (1)Politische Schlüsselpositionen werden mit unfähigen Berufspolitikern besetztDie vergangenen eineinhalb Jahre haben uns einen Anschauungsunterrichtbeschert, der Tolstois Beurteilung mehr als bestätigt. Leider haben wir unsfast schon daran gewöhnt, dass Politiker die Bürger nach Strich und Faden belügen und betrügen. Ob wir als Beispiele den weltweiten C_orona-Skandal betrachten, den schwelenden Konflikt der US-NATO mit Russland oder die EU-weite familienfeindliche Hetze gegen Ungarn.
So haben die meisten Politiker uns Bürger über den von ihnen selbst herbeigeführten C_orona-Skandal, der die Zivilgesellschaften in ihren Grundfesten erschütterte, auf das Übelste belogen und sich darüber hinaus in unverschämter Weise an der Krise finanziell bereichert.
MächtigeFinanzinstitutionen korrumpierten sie mit Millionen-Beträgen, damit sie dieeigenen Bürger in Massenquarantäne (Lockdown) zwingen; weitere Millionen flossen bei Insider-Geschäften. „Üppige Kasse“ machten dabei nicht nur die milliardenschweren Tech-Giganten und Big-Pharma, sondern auch überdurchschnittlich gut alimentierte Minister, Abgeordnete und deren angeheuerte „Experten“ und „Berater“.
Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Betrachtung des Konflikts zwischen der US-NATO und Russland. Man muss kein Historiker sein, um zu sehen, welcheRolle die US-NATO, der gesundheitlich sehr angeschlagene US-Präsident und viele europäische Regierungen seit dem Ukraine-Putsch im Jahr 2014 spielen. Die US-NATO unternimmt im Moment alles, um Russland zu provozieren und überschreitet dabei vorgegebene „rote Linien“. Es ist ein hochriskantes Spiel mit dem Feuer. Man kann deshalb nur hoffen (und beten), dass dieser Konflikt nicht in einen offenen Krieg ausartet. Doch die westlichen Vasallen der USA sehen das Problem allein beim russischen Präsident Putin. Dabei geben die USA unumwunden zu, dass sienach wie vor einen Regierungswechsel in Russland anstreben.
Die psychologische Kriegsführung gegen Russland und seinen Präsidenten läuft bereits auf Hochtouren.
Allein die Völker Europas wollen keinen Krieg.Wenn schließlich eine Regierung seine Jugend vor irritierenden und schädlichen Einflüssen schützen und sich weiter auf überkommene Werte abstützen möchte, damit sich die heranwachsende Generation gesund undnatürlich entwickeln kann, werden Regierung und Volk mit einer familienfeindlichen Hetze überzogen. Was Russland bereits erlebt hat, erfährt im Moment die Regierung und das Volk Ungarns. Ganz vorne mit dabei die deutsche EU-Kommissions-Präsidentin. Nach einem beispiellosen Posten-Gerangel erhielt nach Meinung vieler politischer Beobachter eine Berufspolitikerin den Präsidenten-Job,
die als ehemalige deutsche Verteidigungsministerin vollkommen versagte, obwohl sie doch unzählige millionenschwere Beraterverträge unterschrieb.Die Zunft der Psychologen und Psychiater trägt zur Irritation der Bürger beiWas mich besonders betrübt, ist die Beobachtung, dass Vertreter meiner eigenen Zunft mit dazu beitragen, Politiker nur oberflächlich und falsch einzuschätzen und damit die Bürger zu desinformieren und zu irritieren. Als langjähriger Psychologe und Psychotherapeut bin ich der Auffassung, dass man die Persönlichkeit und das politische Wirken eines Politikers beziehungsweise einer Politikerin – zum Beispiel vom Format der deutschen Bundeskanzlerin – nicht in der Weise psychologisch einschätzenund bewerten kann, als handele es sich bei dieser Person nur um ein narzisstisches oder labiles oder einsames oder entscheidungsschwaches oder in die Jahre gekommenes Wesen. Damit erfasst man die Persönlichkeit und das Handeln einer Politikdarstellerin oder eines Politikdarstellers in keiner Weise.
Entscheidend sind doch familiäre Herkunft, bisherige Berufs- und Lebenserfahrung, politischer Werdegang, weltanschauliche Einstellung und vor allem bestehende oder vergangene politische Abhängigkeiten undmögliche Formen der politischen Außensteuerung durch fremde Dienste.
Ansonsten bewegen wir uns auf Kindergarten-Niveau.
Keinem die Macht übergeben!
Wenn wir also als freie Bürger an der Lösung der anstehenden Menschheitsfragen oder -probleme mitwirken wollen, dann dürfen wir diese verantwortungsvolle Aufgabe nicht an ungeeignete und unfähige Politiker delegieren, sondern müssen sie mutig in die eigene Hand nehmen. In diesem Sinne:
Keinem die Macht übergeben!
Fußnote:
(1)Tolstoi, L. N. (1983). Rede gegen den Krieg. Politische Flugschriften. Frankfurt am Main, S. 74Dr. Rudolf Hänsel ist Diplom-Psychologe und Erziehungswissenschaftler
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Ende
Ich habe den Dr. Prof. Dipl. Psychologen Rudolf Hänsel in Belgrad im Cafe persönlich kennenlernen dürfen und er liegt politisch in etwa auf meiner Linie. Er ist keiner Partei Nahe und versucht mit seinem Wissen die Menschen in die richtige Richtung liebevoll, vorsichtig zu hieven.
Was ist die richtige Richtung ...???
Ich
meine eben ein Volksparlament mit Ältestenrat und Minister.. mit viel
direkter Demokratie!!! Alle müssen direkt gewählt werden.
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