Freitag, 18. Februar 2022

Trudeau verhängt Kriegsrecht in Kanada

Hier wird durch diese Aktionen nur noch mehr der Hass gegen die Regierung geschürt. In der heutigen modernen Zeit gewinnt am Ende immer das Volk. Die Zeiten haben sich geändert.

 

 

Schock: Trudeau verhängt Kriegsrecht in Kanada

 

 

 Nein, Kanada wird von keiner Armee angegriffen. Und doch greift die Regierung zu diesem Notstandsgesetz, welches von den beiden Kammern des Parlaments in den nächsten drei Wochen zusätzlich bestätigt werden muss. Einzelne Provinzregierungen haben sich bereits dagegen ausgesprochen. 

Ein Gastbeitrag von Meinrad Müller

 

Es muss die Frage gestellt werden, ob dieser unverhältnismäßige Eingriff in die Bürgerrechte tatsächlich angezeigt ist. Keine Armee steht an einer Landesgrenze und auch keine Revolution im Inneren ist auszumachen. Es sei denn, die friedliche Demonstration der LKW-Fahrer wird als so bedrohlich eingestuft. Ihnen droht nicht nur das Abschleppen mit Panzern, auch die sofortige entschädigungslose Enteignung des Fahrzeugs und ihres privaten Immobilienbesitzes wird ermöglicht.

Kontopfändung und Immobilienenteignung

Die Finanzministerin will, dass im Rahmen dieser Notstandsgesetze, dass auch die Bankkonten gepfändet werden können. Zusätzlich sollen die Führerscheine der LKW-Fahrer eingezogen und nie mehr gültig gemacht werden, was einer wirtschaftlichen Vernichtung der betroffenen Demonstranten gleichkommt.

Während der Zeit des Kriegsrechts kann ein jeder auf Verdacht hin zum Terroristen erklärt werden. Die Anrufung von Gerichten wie in einem Rechtsstaat der Normalfall ist nicht mehr möglich. Verurteilungen erfolgen im Schnellverfahren bis hin zu Standgerichten, die Todesurteile vollstrecken.

Good bye Menschenrechte

Der Verlust unserer Menschenrechte, in Deutschland wie in Kanada gesetzlich garantiert, wurden durch „Sondergesetze“ von nationaler Tragweite ausgehebelt wie ein Kanaldeckel in der Straße. Jederzeit läuft jedermann Gefahr, in dieses tiefe Loch zu fallen und zusätzlich noch behördlich verfolgt zu werden. Notstandsgesetze hingegen gehen zehn Schritte weiter. Jeder Schritt kann als „Landesgefahr“ eingestuft und drakonisch bestraft werden. Kindesentzug wird per Federstrich möglich.

Politische Kommentatoren in Kanada sprechen davon, dass die „Trucker-Demonstration“ der Regierung bestens ins Konzept passte. Jetzt könne mittels des Kriegsrechts auch gegen politische Gegner mit militärischer Strenge vorgegangen werden. Damit sei das Ende der Demokratie, so wie wir sie kannten, eingetreten.

Dunkle Zeiten stehen, bevor und die deutsche Presselandschaft, so zumindest eine Google-Suche am 15.2.22 um 6 Uhr, weiß, mit wenigen Ausnahmen, von nichts. Müssten nicht alle Alarmglocken läuten, wenn ein NATO-Partnerland auf die schiefe Bahn gerät?

 

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Prime Minister Justin Trudeau invokes Emergencies Act

 


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Leserbriefe in deutsch:

Zum ersten Mal in der Geschichte Kanadas hat Premierminister Justin Trudeau das Notstandsgesetz in Anspruch genommen, um die Proteste in der Innenstadt von Ottawa zu beenden. Das Gesetz gibt der Regierung zwar zusätzliche Befugnisse, aber das Militär wurde laut Trudeau nicht hinzugezogen.

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Bitte beachten Sie. Die Regierung kann jetzt kanadische Banken anweisen, Ihr Vermögen ohne Gerichtsbeschluss zu beschlagnahmen. Sie können beide nicht verklagen, da sie von der zivilrechtlichen Haftung freigestellt sind. Sie haben keine Rückgriffsmöglichkeiten.  Ich weiß, was Sie jetzt vielleicht denken: "Aber ich bin kein Trucker, der protestiert!". Denken Sie daran. "Inakzeptable Ansichten" ist alles, was es jetzt braucht, um vom Staat als inländischer Terrorist eingestuft zu werden.

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Das Kriegsgesetz zu beschwören, ohne vorher mit den Demonstranten gesprochen zu haben, ohne jede andere Möglichkeit auszuschließen.  Dies ist eine friedliche Demonstration.  Das letzte Mal war es die FLQ-Krise, und das könnte kein anderer Umstand sein als diese Freiheitsbewegung. Jetzt können wir hoffen, dass das Gesetz in den nächsten 7 Tagen von den Abgeordneten gekippt wird und unsere einzelnen Premierminister sich dagegen stellen.

 

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