Die Tragische Geschichte Von Creedence Clearwater Revival
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In nur drei Jahren veröffentlichte Creedence Clearwater Revival unter der Leitung von Sänger John Fogerty eine ganze Reihe denkwürdiger Rock'n'Roll-Hits. Hinter den Kulissen wurde der Aufstieg der Band jedoch durch interne Konflikte und Rechtsstreitigkeiten getrübt. Dies ist die tragische Geschichte von CCR.
Das berühmte Antikriegslied "Fortunate Son" von Creedence Clearwater Revival wird aus der Perspektive eines weniger privilegierten Jugendlichen gesungen, der es sich nicht leisten kann, sich der US-Wehrpflicht zu entziehen. Das Lied ist zum Synonym für die damalige Zeit geworden, bis hin zur Parodie. Songwriter John Fogerty und Schlagzeuger Doug Clifford, die zusammen mit Johns Bruder Tom und Bassist Stu Cook eine Highschool-Band namens "The Blue Velvet" gründeten, erlebten diese Realität, als John und Doug zum Wehrdienst verpflichtet wurden.
Fogerty wusste, dass seine Einberufung bevorstand, und meldete sich sofort bei der US Army Reserves, wo er als Lagerist arbeitete. Obwohl er nur sechs Monate im aktiven Dienst war, reiste Fogerty nach Fort Bragg in North Carolina, absolvierte eine fortgeschrittene individuelle Ausbildung an der Quartermaster School in Fort Lee, Virginia, und war dazwischen in Fort Knox stationiert.
Obwohl er unter Soldaten lebte, sagte Fogerty der Military Times, dass der Vietnamkrieg bei seinen Landsleuten immer noch unbeliebt sei. Fogerty sagte dem Blatt:
"Der Krieg war sehr unpopulär. Selbst bei uns im Militär - wir waren nicht begeistert von diesem Krieg. Niemand wollte wirklich in einem Dschungel kämpfen."
Fogertys Zeit beim Militär gab ihm die Perspektive, die ihn schließlich dazu brachte, viele seiner berühmten Songs für den Rest des Jahrzehnts zu schreiben. 1968, als der Krieg noch immer tobte, waren Fogertys und Cliffords Zeiten in der Armee beendet.