Sahra Wagenknecht nimmt sich in ihrer Wochenshow ein Thema vor, dass mich bei PP seit der Gründung des Blogs vor fast 7 Jahren beschäftigt: „Ich finde es erschreckend, dass nur noch eine Minderheit in Deutschland überzeugt ist, man könne hierzulande frei die eigene politische Meinung äußern.
Natürlich leben wir zum Glück nicht in einem Land, in dem man wegen seiner Meinung einfach verhaftet und weggesperrt werden kann. Doch schon in der Coronakrise hat sich gezeigt, wie leicht sich in einer von Angst und Unsicherheit geprägten Gesellschaft eine üble Stimmung gegen eine spezifische Minderheit entfachen lässt. Und heute sind es die Kriegsgegner, die Waffenlieferungen ablehnen und für eine diplomatische Lösung werben, die wegen angeblicher prorussischer Umtriebe am öffentlichen Pranger stehen.
Im Video der Woche spreche ich über das Problem der Wahrheitsfindung in Zeiten der Kriegspropaganda, über die zunehmende Verengung des noch „zulässigen“ Meinungskorridors und wie auch und gerade von vermeintlichen „Linksliberalen“ ein gefährlicher Konformitätsdruck erzeugt wird, der unvereinbar ist mit der im Grundgesetz verbrieften Meinungsfreiheit:
Ende der Meinungsfreiheit - Auf dem Weg in eine illiberale Gesellschaft?
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