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RAND Corporation: Operation ‚globale Manipulation‘
Vor genau hundert Jahren wurde in London eine Gruppierung ins Leben
gerufen, die seither die öffentliche Meinung des Westens in einem
unvorstellbaren Ausmaß manipuliert. Ihre Helfershelfer sind
mannigfaltig, doch an zentraler Stelle stehen das Tavistock Institute
und die RAND Corporation.
Das
Labyrinth im Kopf: Die Sprache der politischen Korrektheit ist eine
doppelzüngige, die nicht meint, was sie sagt – und so die Klarheit
unserer Gedanken verwirrt.
Zbigniew Brzezinski ist seit vielen
Jahrzehnten ein wichtiges Werkzeug jener schattenhaften Geheimregierung,
welche die Welt regiert. In seinem bereits 1970 veröffentlichten Buch Das Technotronische Zeitalter
sagte der spätere nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy
Carter voraus, uns, dem Volk, würde von unserem Recht auf Privatsphäre
nichts mehr übrig bleiben, über jedes kleine Detail unseres Lebens würde
die Regierung im Bilde sein, jede Kleinigkeit wäre durch den Zugriff
auf Datenbanken jederzeit abfragbar. Bis zum Jahr 2000 befänden sich die
Bürger unter einer Regierungskontrolle, wie sie nie zuvor eine Nation
erfahren habe.
Der globale Abhörskandal, den die
US-Schnüffelbehörde NSA diesen Frühsommer (unfreiwillig) auslöste, hat
der ganzen Welt die Augen geöffnet, in welch erschreckendem Ausmaß Big Data
bereits unseren Alltag seziert.
Die „Nationale Sicherheits-Agentur“
Amerikas hat Schritt für Schritt umgesetzt, was der nationale
Sicherheitsberater Brzezinski einst ankündigte. Dass ausgerechnet
Amerika, gegründet als ein Hort der Freiheit, die weltweite Bespitzelung
anführt, ist kein Zufall. Genauso wenig wie die Tragödie um „9-11“.
Denn nur ein Jahr nach der prognostizierten „Deadline“ Brzezinskis
sorgten die einstürzenden Zwillingstürme dafür, dass in den USA ein
Überwachungsapparat wuchern konnte, dessen paranoide Sammelwut die
Bürger in einer falschen Sicherheit wiegen soll.
Doch unter
Paranoia leidet die Krake namens „Neue Weltordnung“ ganz bestimmt nicht.
Sie verfolgt ihr Ziel mit Kalkül und unerbittlicher Zielstrebigkeit.
Wenn du die Menschen beherrschen willst, dann musst du sie
kontrollieren. Du musst sie überwachen, damit du ihnen immer einen
Schritt voraus bist. Deshalb sind laut einem streng geheimen und im Zuge
des aktuellen Überwachungsskandals an die Öffentlichkeit gelangten
Dokument der NSA nicht etwa Terroristen die größte Gefahr, sondern
Menschen wie Edward Joseph Snowden: Insider nämlich, die auspacken.
Dieser Artikel wird aufzeigen, dass sich die Zeiten nicht einfach so
geändert haben, sondern dass knallharte Absicht dahintersteckt – und ein
erschütterndes Maß an Meinungsmanipulation.
Das Medusenhaupt
einer sich festigenden Weltdiktatur weist zahllose Gesichter auf. Oft
genug sind es gut aussehende Gesichter, deren Anblick uns nicht gerade
zu Stein erstarren lässt. Doch was die Menschen hinter diesen Masken
tun, nimmt den Völkern Stück für Stück ihre Freiheit. Einige dieser
Namen, auch bekannt als das „Komitee der Dreihundert“, haben wir bereits
anderswo enthüllt. Nun geht es darum aufzuzeigen, wie es möglich wurde,
dass die Menschen sich nicht stärker gegen ihre offensichtliche
Versklavung auflehnen.
Das Zauberwort heißt Propaganda.
Allerdings
hat diese Meinungsmache so allumfassende und subtile Formen angenommen,
dass die meisten Leute gar nicht merken, wie sie laufend manipuliert
werden. Man verkauft uns diesen geplanten Höllenritt so gut, dass wir
uns sogar noch auf den Trip freuen
.
Selbstverständlich braucht
eine solch schleichende Umerziehung der Massen die Unterstützung vieler
Organisationen. Zu ihnen gehört so manche renommierte Denkfabrik und
Bildungsinstitution unserer westlichen Zivilisation. Im Zentrum dieses
unaufhörlich kreisenden Malstroms an Gedankenverdrehung begegnet man
immer wieder zwei Namen, denen wir im Folgenden etwas genauer nachspüren
wollen: das
Tavistock Institut mit Sitz im Epizentrum der Macht in der Alten Welt und sein wichtigster Ableger in der Neuen Welt, die
RAND Corporation.
Die
Handlanger dieser beiden Organisationen finden sich
(mehr oder weniger
gut getarnt) fast immer überall dort, wo Lügen wuchern und Hände
schmutzig werden. Entsprechend vielfältig ist das „Jobprofil“: vom
ersten UFO-Fund in Roswell über die Chemtrails-Verschwörung, von der
Gründung der
US-Notenbank Fed über breit angelegte
Drogenexperimente
an nichts ahnenden Menschen bis hin zu völkerrechtlich
nicht legitimierten Angriffskriegen im Irak oder in Serbien – um nur
eine kleine Auswahl zu nennen.
Das Herz dieser weltumspannenden
Krake pulsiert nicht etwa in Washington und auch nicht in Jerusalem,
nein, es schlägt da, wo sich alter Adel mit altem Geld zu einem
zähflüssigen und überaus potenten Gift vermischt, das langsam aber
sicher die Immunkraft unserer Gesellschaft lähmt. Dieses dunkle
Krakenblut der Täuschung quillt aus jener Stadt hervor, die den
(historisch bedingten) Spitznamen „The Big Smoke“ trägt: London, dessen
„großer Rauch“ noch heute so manche sinistre Machenschaft verbirgt.
Erst Amerika, dann die Welt
Die eigentliche Geschichte der Meinungsmanipulation nahm vor genau hundert Jahren ihren Anfang. Was 1913 im Londoner
Wellington House
entstand, sollte mit der Zeit das Denken auf dem ganzen Planeten in
neue Bahnen lenken und die Menschen über Generationen hinweg auf das
konditionieren, was man für sie im Schild führt. Aus dem
Wellington House ging später das bei Insidern berüchtigte
Tavistock Institut
hervor, von dem später noch die Rede sein wird.
Die Marschroute war
aber schon damals ebenso klar wie einfach: erst Amerika und dann die
Welt. Zu jener Zeit vor den beiden Weltkriegen hatte das britische
Empire noch immer Bestand, wenn auch der Glanz auf seinen Uniformknöpfen
matt geworden war. Die alte Welt wich langsam der neuen, und die
aufstrebende Macht waren die Vereinigten Staaten von Amerika. Eine
jugendliche Nation, die ihre volle Stärke noch nie auf fremden
Schlachtfeldern hatte unter Beweis stellen müssen.
Dennoch war
offensichtlich: Amerika wird dereinst die Welt anführen.
Das Land
strotzte nicht nur wirtschaftlich vor Kraft und Potential, nein, es war
(und ist trotz allem noch immer) ein Brennpunkt des geistigen Lichts –
magnetisiert, um jene spirituelle Aufgabe erfüllen zu können, welche ihm
von höheren Mächten zugedacht ist.
Kein Wunder also, dass die
Krake ihre gierigen Tentakel sehr bald schon in Richtung Amerika
streckte und ihre Agenten über den Atlantik schickte. So konnten die
Illuminaten sich nicht nur der bald einflussreichsten Nation auf Erden
bemächtigen, sondern die Diener Lucifers
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versuchen damit auch bis heute, den göttlichen Fahrplan zu durchkreuzen
und Amerika von dem abzuhalten, was es eigentlich zum Wohl der
Menschheit sein sollte. Sind dann die Vereinigten Staaten von Amerika
schließlich zum terrorisierenden Polizeistaat mutiert, sollen die
Vereinten Nationen – nicht zuletzt dank dem Druck der USA – nach
demselben Muster erneuert werden und einer Weltregierung Platz machen.
Doch beginnen wir am Anfang und kehren zu jenem Gebäude nahe beim Buckingham Palast zurück, das unter der Bezeichnung
Wellington House in die Geschichte eingehen sollte. Dort wurde 1913 das
Kriegspropaganda-Büro
ins Leben gerufen, das den ausdrücklichen Auftrag hatte, den starken
Widerstand in der Öffentlichkeit zu brechen, der gegen den sich
ankündigenden Krieg zwischen England und Deutschland bestand. Das
britische Volk sollte dahingehend manipuliert werden, dass es einer
Kriegserklärung Großbritanniens ans deutsche Kaiserreich zustimmen
würde. Finanziert wurde das Projekt von der britischen Krone und später
vor allem von den Rothschilds, dem eigentlichen Kopf der Illuminati.
Bezeichnenderweise hatte einer der beiden Verantwortlichen für dieses
neuartige Propagandavehikel, Lord Northcliffe, zuvor in die
Rothschildfamilie eingeheiratet.
Nun, Kriegshetze ist beileibe
keine Seltenheit und alles andere als neu. Schon die alten Römer hatten
sich dieses Werkzeugs bedient. Welche Auswirkungen aber die in der
Hexenküche des
Wellington House geschriebenen Rezepte zur
Meinungsmanipulation später auf die gesamte Weltpolitik haben würden,
konnten sich nur jene vorstellen, die sie genau zu diesem Zweck
ausgearbeitet hatten.
Vordergründig ging es im
Wellington House
um den „Großen Krieg“, der nicht etwa in der naiven Hoffnung geführt
wurde, um damit alle künftigen Kriege zu verhindern, wie wir es in der
Schule lernen. Vielmehr wollte man die politische Landkarte neu
entwerfen und jene Monarchien hinwegfegen, die im großen Plan störten.
Zudem sind Kriege nach wie vor eine hervorragende Möglichkeit, viel Geld
zu verdienen und gleichzeitig Völker in den finanziellen Ruin zu
treiben – also in die Fänge ihrer Gläubiger.
Tatsächlich aber operierten die Rothschild-Agenten des Wellington House
auf einer viel breiteren Basis.
Ihr Auftrag: die aufstrebende
Supermacht USA in den Ersten Weltkrieg hineinzuziehen. Ein Ziel, das
sich auf den ersten Blick nicht leicht erreichen ließ, war die
amerikanische Außenpolitik doch fast ein Jahrhundert lang durch die
Monroe-Doktrin geprägt gewesen. Amerika hatte sich die Neutralität auf
die Fahnen geschrieben und wollte sich nicht in die Streitigkeiten
anderer Nationen einmischen. Während des Großen Krieges münzten die
Meinungsmacher den edlen Begriff „Neutralität“ jedoch in das schale Wort
„Isolationismus“ um und konditionierten die Bevölkerung auf den
bevorstehenden Kriegseintritt. Wenn man den Amerikanern damals erklärt
hätte, dass die USA dereinst den zweifelhaften Ruf eines
„Weltpolizisten“ tragen würden, hätten sie ungläubig gelacht – oder
empört protestiert. Doch in der Öffentlichkeitsarbeit der
Public Relations ist (fast) nichts unmöglich.
Womit
ein Mann ins Spiel kommt, der gemeinhin als „Vater der PR“ gilt. Edward
L. Bernays, 1891 in Wien in eine Familie geboren, die viele Rabbiner
und Judaismusgelehrte hervorgebracht hatte, wuchs in New York auf und
verinnerlichte zutiefst die Psycho-Theorien seines Onkels Sigmund Freud.
Er hatte das Kunststück fertiggebracht, die amerikanische
Öffentlichkeit mit jenem Argument in den Ersten Weltkrieg zu treiben,
das seither von Leuten wie Bush oder Obama ständig im Mund geführt wird:
„Wir wollen die Welt sicher für die Demokratie machen.“
Edward
Bernays hatte die öffentliche Meinung in den USA so stark manipuliert
wie keiner vor ihm. Unterstützt wurde er dabei von Walter Lippmann,
einem ebenfalls in New York aufgewachsenen Sohn deutsch-jüdischer
Eltern.
Der einflussreiche Journalist und Pulitzer-Preisträger prägte
den Ausdruck
gatekeeper und erklärte schon damals, auf welche
Weise die Journalisten zu „Torwächtern“ werden – und damit zum
Instrument einer breit angelegten Meinungsmanipulation: „Die Gatekeeper
würden entscheiden: Was wird der Öffentlichkeit vorenthalten, was wird
weiterbefördert? ‚Jede Zeitung ist, wenn sie den Leser erreicht, das
Ergebnis einer ganzen Reihe von Selektionen’ [Lippmann]. Indem die
Auswahlregeln der gleichgeschalteten Journalisten weitgehend
übereinstimmen, kommt so eine Konsonanz der Berichterstattung zustande,
die auf das Publikum wie eine Bestätigung wirkt
(alle sagen es, also
muss es stimmen) und jene oben beschriebene stereotypengestützte
Pseudo-Umwelt in den Köpfen des Publikums installiert.“
Präsidialer Dolchstoß
Wie
gut Bernays’ und Lippmanns heimliche Verbindungen zu den wahren
Machthabern gewesen sein müssen, lässt sich aus der Tatsache erahnen,
dass beide im jungen Alter von 23 bzw. 25 Jahren bereits zu
einflussreichen Beratern von Woodrow Wilson aufstiegen. Wilson war der
erste US-Präsident, der einen Krieg (den Ersten Weltkrieg) durch ein
ziviles Komitee „verwalten“ ließ – das von Bernays und Lippmann
dirigiert wurde, wie Dr. John Coleman in seinem Werk Das Tavistock
Institut: Auftrag Manipulation schreibt. Der amerikanische Historiker
hat die geheime Geschichte der Manipulation „unserer“ öffentlichen
Meinung so akribisch erforscht wie kaum ein anderer. Für ihn ist klar:
„Walter Lippmann und Edward Bernays wurden vom Wellington House dazu
ernannt, die amerikanische öffentliche Meinung zu manipulieren.“
Ob
Präsident Wilson tatsächlich eingeweihter Agent einer künftigen Neuen
Weltordnung war oder nur das frühe und bis dato prominenteste Opfer
dieses neuen und höchst subtilen Propagandafeldzugs, lässt sich nicht
mit Sicherheit sagen. In manchen Büchern zum Thema steht, er sei wegen
einer heimlichen Liebschaft von Samuel Untermeyer, einem prominenten New
Yorker Anwalt, erpresst worden. In welchem Maß dieser
Selfmade-Millionär und Zionist tatsächlich Einfluss auf Wilsons Politik
nehmen konnte, ist nicht restlos geklärt. Bis auf den heutigen Tag ist
die Erpressung einflussreicher Politiker ein wirksames Mittel, um diese
gefügig zu machen, weshalb ihr Privatleben im Auftrag der Schattenmächte
häufig heimlich überwacht und über ihre Eskapaden Buch geführt wird.
Rückblickend
kann man festhalten, dass mit Ausnahme von Bush dem Jüngeren kein
US-Präsident Amerika (und der Welt) größeren Schaden zufügte als Woodrow
Wilson. Ihm sind drei Neuerungen zu verdanken, welche den Boden
bereiteten, auf dem die globalisierte Misere unserer Tage erst gedeihen
konnte. Weil sie beispielhaft sind für das erfolgreiche Wirken der
Meinungsmacher, wollen wir uns kurz damit auseinandersetzen:
1.
Aufhebung der schützenden Handelszölle. Kaum hatte Wilson 1913 das
Präsidentenamt übernommen, setzte er sich unermüdlich dafür ein, dass
die USA ihren Markt praktisch schrankenlos für ausländische Waren
öffneten, indem die Schutzzölle beseitigt oder drastisch reduziert
wurden (12. Oktober 1913). Nutznießer waren vor allem die
einflussreichen Geschäftsleute Englands, welche die USA nun mit billigen
Gütern überschwemmen konnten, die für einen Hungerlohn in Indien
hergestellt wurden. Es sei an dieser Stelle an die East India Company
erinnert, deren Handelsimperium im Machtgefüge der Illuminati eine nicht
gerade kleine Rolle spielte. Mit diesem Gesetz läutete Präsident Wilson
„die Todesglocke des amerikanischen Handels, der schließlich durch
NAFTA, GATT und die Welthandelsorganisation WTO gänzlich kastriert
werden sollte“, schreibt Coleman richtig.
2. Einführung der
Einkommenssteuer. Am 5. Dezember 1913 setzte Präsident Wilson den
Federal Income Tax Act in Kraft und verurteilte die Amerikaner damit zur
Einkommenssteuer, die bis dahin unbekannt gewesen war. Auf diese Weise
sollten die nun wegfallenden Zolleinnahmen ausgeglichen werden. Die
Tatsache, dass wir heute in fast allen Ländern gedankenlos
Einkommenssteuern bezahlen – geradeso, als ob dies ein unumgängliches
Naturgesetz wäre –, zeigt, wie konditioniert wir in Wahrheit bereits
sind. Historiker Coleman kommentiert: „Das Prinzip einer
Einkommenssteuer entstammt der marxistischen Doktrin, die genauso wenig
in der US-Verfassung vorkommt wie die Federal Reserve Bank.“
3.
Gründung der privaten US-Notenbank. Eine Woche nach Einführung der
Einkommenssteuer machte Woodrow Wilson seinen Mitbürgern am 23. Dezember
1913 ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art. Er setzte seine
Unterschrift auf einen Gesetzesentwurf, den er als „Rekonstruktion des
Banken- und Währungssystems der Nation“ pries. Es war die Geburt der
vollkommen unabhängig geführten und sich in privaten Händen befindlichen
Notenbank der mächtigsten Nation auf Erden. Nur ein halbes Jahr später
versank Europa in einem Krieg, der rund siebzehn Millionen Menschen das
Leben kosten sollte. „Die meisten Historiker stimmen darin überein, dass
diese schreckliche Feuersbrunst nicht ohne den Erlass des Federal
Reserve Bank-Gesetzes hätte entfacht werden können“, erklärt John
Coleman. Und siehe da: Die beiden wichtigsten Agenten des Wellington
House auf amerikanischem Boden, Bernays und Lippmann, spielten eine
wichtige Rolle bei der Verschacherung des US-Volksvermögens an ein
privates Monopol. Laut Coleman formulierten sie die trügerische Sprache
des neuen Bankgesetzes maßgeblich mit und gründeten sogar die National
Citizen’s League (Bund Nationaler Staatsbürger), die sich unter dem
Vorsitz des bereits erwähnten Samuel Untermeyer massiv für die geplante
Notenbank in der Öffentlichkeit einsetzte.
„Eines der
interessantesten Details dieser Geschichte, die nichts anderes als die
Auferlegung einer ausländischen finanziellen Sklaverei bedeutete, war,
dass – noch bevor das Gesetz an Wilson zur Unterzeichnung geschickt
wurde – eine Kopie davon an den undurchsichtigen Colonel Mandell House
als einen Repräsentanten des Wellington House und an den Bankier J.P.
Morgan als Repräsentanten der britischen Oligarchie gesandt wurde“, hält
Coleman in seinem Buch über Meinungsmanipulation fest.
Tavistock-Gehirnwäsche
Über
die Mutter aller Öffentlichkeitsarbeit sagte Edward Bernays:
„Propaganda ist der ausführende Arm der unsichtbaren Regierung.“ Dieses
Motto nahm sich der britische Psychiater und spätere Brigadegeneral John
Rawlings Rees zu Herzen, als er drei Jahre nach dem Ersten Weltkrieg
das Tavistock Institute of Human Relations (TIHR) ins Leben rief.
Offiziell wird das Gründungsjahr der Institution zwar mit 1947
angegeben, doch John Coleman, der die Archive des Tavistock Instituts
studieren konnte, hält dies für Augenwischerei.
Tatsächlich nahmen die
Tavistock-Verantwortlichen schon viel früher ihre Arbeit auf (damals
noch an der Tavistock-Klinik): „1921 wurden die
Indoktrinations-Operationen vom Wellington House an das Tavistock
Institut übertragen (…) wo Rees die Methoden zur Massen-Gehirnwäsche
weiter perfektionierte.“
Zusätzlich gründete er ein eigenes
Forschungszentrum für den britischen Auslandsgeheimdienst.
„Es war Rees,
der die Methode zur Kontrolle politischer Kampagnen entwickelte sowie
Bewusstseins-Kontroll-Techniken, die bis zum heutigen Tag angewendet
werden.“ Auf der aktuellen Tavistock-Internetseite stellt sich das
Institut unter anderem mit dem kryptischen Satz vor: „Wir arbeiten mit
verborgenen
(und manchmal unbewussten) Faktoren.“ Dabei gilt: Die
gleichen Psychotherapietechniken, die eingesetzt werden, um eine
geistig-seelisch erkrankte Person zu heilen, kann man auch in der
entgegengesetzten Richtung anwenden.
Mit solch psychischen Störungen
kannte sich Rees bestens aus. Sicherlich mit ein Grund, weshalb ihm bei
Ausbruch des Zweiten Weltkriegs das Kommando über die britische
Armeepsychiatrie übertragen wurde.
Die im Tavistock Institut
begonnenen Experimente führten schließlich zum streng geheimen MK
Ultra-Projekt des amerikanischen Geheimdienstes CIA, bei dem man
Menschen teilweise zwanzig Jahre lang ohne ihr Wissen
bewusstseinsverändernde Drogen wie LSD verabreichte. Federführend bei
diesem Verbrechen war die RAND Corporation, eine weitere Schöpfung des
Tavistock Instituts.
Im
vollständigen Artikel können Sie überdies lesen, welcher Mann den
Einfluss von Tavistock in den USA festigen und als Pionier der
„experimentellen Sozialpsychologie“ zu Weltruhm gelangen sollte.
Wir
lassen mit Alex Abella zudem jenen Journalisten und Buchautor zu Wort
kommen, der exklusiv die Erlaubnis erhalten hatte, die Archive der
RAND
Corporation
zu studieren.
Er, der einstige Skeptiker, kam in seinem Buch
zum Schluss: „Wir sind alle Bastardkinder von RAND, und wir wissen es
nicht einmal.“ RAND zieht mit verdeckter Hand im Hintergrund die Fäden
bei so manch einer Sauerei globaler Auswirkung. Wir enthüllen den roten
Faden, der die Chemtrails-Verschwörung mit geheimen UFO-Forschungen,
Kriegspropaganda, Gehirnwäsche und der multikulturellen Revolution
verbindet. Sie finden den vollständigen Artikel in unserer
ZeitenSchrift-Druckausgabe Nr. 77.
Die
vielleicht gefährlichste Gedankenbrut aus der Manipulationsschmiede von
RAND ist der „homo oeconomicus“, jene mit dem Nobelpreis gekrönte
Wirtschaftstheorie, die den Menschen zum Gier-Tier macht. Dank immer
schnellerer und leistungsfähiger Computersysteme bestimmt diese
Philosophie unseren Alltag bereits in erschreckendem Ausmaß – vom
milliardenschweren Blitzhandel an der Börse bis hin zum individuell
zugeschneiderten Kaufangebot bei Amazon & Co. Unseren großen und
aufrüttelnden Report dazu können Sie in der
ZeitenSchrift 76 lesen:
Homo Oeconomicus: Die große Cyberschlacht um die Welt
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