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Auch die linksliberale NY Times spekuliert über Merkels Rücktritt
Selbst die linksliberale New York Times halte Angela Merkel inzwischen in drastischen Worten ihre Verfehlungen vor, sie habe nicht nur Deutschland gespalten, sondern auch die Europäische Union, berichtet Gastautor Ramin Peymani.
Es erregte gewaltiges Aufsehen, als vor zwei Wochen ein ARD-Journalist Angela Merkel öffentlich zum Rücktritt aufforderte. Ein gewisser Malte Pieper, langjähriger Korrespondent des ARD-Studios Berlin, der den für die Kanzlerin so enttäuschend verlaufenen Asyl-Gipfel der Europäischen Union verfolgt hatte, bescheinigte Merkel nicht nur, dass ihr in Europa keiner mehr über den Weg traue, sondern forderte sie ultimativ auf, das Kanzleramt zu räumen.
Nie zuvor hatte man solch klare Worte aus dem Mund eines Journalisten vernommen, schon gar nicht im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Und auch die Springer-Presse rückte plötzlich sichtlich von Merkel ab.
Schnell waren Pieper und seine Kollegen anschließend jedoch wieder zur Tagesordnung übergegangen. In Horst Seehofer, der kurz darauf einen heftigen Streit mit der in Ungnade Gefallenen anzettelte, hatten Deutschlands Medien sogleich ein neues Angriffsziel gefunden. Nicht mehr die gescheiterte Kanzlerin war das Thema, sondern der bockige Innenminister.
Und als die verzweifelt an Merkels Kanzlerschaft hängende SPD der Seehoferschen Drohgebärde Mitte der Woche auch noch den letzten Biss genommen hatte, waren die medialen Steigbügelhalter mit ihrer Herzdame wieder im Reinen. Lässig habe die Bundeskanzlerin die neuerliche Krise gemeistert, stark wie gewohnt habe sie die Populisten Europas in die Schranken gewiesen.
Dass nichts von alledem wahr ist, wie überhaupt der Großteil der Berichterstattung der letzten Jahre, stört weder die Journaille, noch die nach wie vor zahlreichen Merkel-Groupies.
Angela Merkel hat nicht nur Deutschland gespalten, sondern auch die Europäische Union.
Dabei sollte auch dem Letzten längst klargeworden sein, dass Angela Merkel inzwischen die größte Gefahr für einen Kontinent darstellt, der politisch auseinanderzubrechen droht. Die Kanzlerin hat nicht nur Deutschland gespalten, sondern auch die Europäische Union.
Immer weniger Bürger vertrauen den Institutionen, den Regierungen oder gar dem Rechtsstaat. Erkannt haben dies in Europa viele, ob in Österreich, der Schweiz, in Italien, Großbritannien oder sonst irgendwo.
Da muss man gar nicht erst nach Osteuropa schauen, wo Merkels Asylkurs ohnehin vom ersten Tag an als Irrweg entlarvt worden war.
Aus einer Ecke, aus der man es nicht vermutet hätte, kommen nun noch deutlichere Töne: Die linksliberale New York Times hält Angela Merkel in drastischen Worten ihre Verfehlungen vor. “Warum Merkel gehen muss”, lautet der Titel des eindringlichen Rücktrittsappells, in dem Autor Bret Stephens zu dem Schluss kommt, es stehe zu viel auf dem Spiel, als dass “ein verworrener Kopf wie Merkel bleiben könnte”.
Um die Tragweite des Artikels begreifen zu können, muss man wissen, dass “linksliberal” im amerikanischen Sprachgebrauch etwa für jene politische Überzeugung steht, die wir in Deutschland als “links-grün” bezeichnen würden.
Und es war eben jene New York Times, die nach Donald Trumps Wahl Merkel als “letzte Verteidigerin des freien Westens” verklärt hatte. Umso erstaunlicher ist das Abrücken des links-grünen Jubelchors aus New York von seiner früheren Ikone.
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Der Erfolg der konservativen Regierungen in Europa ist die Antwort auf eine jahrelange Geiselnahme durch die Political Correctness.
Zwar ist Bret Stephens bei der New York Times ungefähr das, was Jan Fleischhauer bei Spiegel Online ist, nämlich der konservative Stachel im linken Fleisch, der dort so etwas wie Hofnarrenstatus genießt, doch ist die überdeutliche Rücktrittsforderung in ihrer Schärfe bemerkenswert.
Selbst das linksliberale Amerika hat erkannt, welche Belastung Angela Merkel in ihrer vierten Amtszeit für die Welt geworden ist.
Es gehört zum guten Ton der Linken, dass sie die Gefahr, die von Merkels Wirken ausgeht, vor allem daran festmachen, dass sie die sogenannten Rechtspopulisten großmachen würde.
Immer wieder wird dabei darauf verwiesen, dass die von Deutschlands Journalisten inzwischen als “rechtsnational” diffamierten politischen Kräfte gefährliche Rattenfänger mit einfachen Antworten seien.
Den sich gegenseitig in ihrer Wahrnehmung bestärkenden Journalisten fällt indes gar nicht auf, dass sie sich in dieser einfältigen Sichtweise selbst zu populistischen Rattenfängern mit krudem Weltbild machen.
Denn der Erfolg der konservativen Regierungen auf unserem Kontinent ist nicht etwa nur eine Folge des von Angela Merkel angerichteten Asylchaos. Er ist vielmehr die Antwort auf eine jahrelange Geiselnahme durch die Political Correctness, die erst von Amerikas Linken nach Europa gebracht worden ist. Sie haben damit Merkels europaschädlichem Regiment den Boden bereitet.
Doch egal, ob Merkel bleibt oder geht: Die Herrschaft der Linken dürfte für einige Zeit der Vergangenheit angehören. Ein Hoffnungsschimmer für Europa!
Zuerst erschienen auf Ramin Peymanis Blog: Liberale Warte
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🔻Kurzvideo eines agilen jungen Journalisten.
Atlantik-Brücke: Wie stehen Transatlantiker zu Donald Trump und der AfD?
"Die USA wird von 200 Familien regiert und zu denen wollen wir gute
Kontakte haben", resümierte einst Arend Oetker,
...damaliger Vorstands-Chef
der Atlantik-Brücke.
Einmal im Jahr treffen sich führende Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Medien im Magnus-Haus in Berlin. Sie sind Mitglied der "Atlantik-Brücke e.V." und kommen jährlich Ende Juni zur Mitgliederversammlung zusammen.
Auf der Internetseite der Atlantik-Brücke findet man aber mehrere Termine und Veranstaltungen, an denen Vertreter der Atlantikbrücke teilnehmen. Die Atlantik-Brücke ist ein Organ der transatlantischen Elitenvernetzung.
Offiziell steht sie für eine enge Zusammenarbeit deutsch-amerikanischer Beziehungen, was auch stimmen mag. Nur muss man konstatieren, dass in großen Teilen der Bevölkerung dieser Verein gänzlich unbekannt ist, Mitglieder sind größtenteils Vorstandsvorsitzende großer Konzerne und Banken sowie Medienvertreter und Politiker, auch von den Linken, den Grünen und der SPD.
Mitglied kann in diesem Zirkel nur der werden, der auch von der Atlantik-Brücke als Mitglied eingeladen wird. Das Treffen wird als privat eingestuft, das was besprochen wird, ist geheim. Medien sind nicht zugelassen, sie sind im Übrigen auch gar nicht vor Ort. Man bleibt gern unter sich. Finanziert wird der Verein zum Teil aus Mitgliedsbeiträgen, aber vorrangig aus Spenden von der Deutschen Bank, der Deutschen Bundesbank, der DZ Bank, den Privatbankiers M.M. Warburg und Co., dem japanischen Finanzunternehmen Nomura Holding, dem Technologie Konzern IABG und der Volkswagen AG.
Die letzteren beiden Konzerne produzieren wenig überraschend auch im Bereich der Rüstungsindustrie. Zusätzliches Geld erhält die Atlantik-Brücke vom Auswärtigen Amt, also aus Steuergeldern.
DER Philantrop NEU .. heißt wohl Friedrich Merz ..
Mittlerweile ist der ehemalige CDU Politiker Friedrich Merz Vorsitzender der Atlantik-Brücke e.V.
Friedrich Merz ist im Übrigen seit März 2016 als Aufsichtsratschef (active chairman) für den deutschen Ableger des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock tätig, der ein Vermögen von über 6 Billionen Dollar verwaltet. (Roterschildnahe)
Weiterführende Quellen:
Die Atlantik-Brücke und die CIA:
►►► https://www.heise.de/tp/features/Jan-...
Lobbyismus Der US-Konzern Blackrock will Europas Pensionen privatisieren.
►►► https://www.freitag.de/autoren/der-fr...
Friedrich Merz wird Lobbyist der weltgrößten Investmentfirma ►►►
http://www.manager-magazin.de/unterne...