Von Wayne Madsen für www.Strategic-Culture.org, 11. November 2016
Die geschlagene demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton wird sich nicht "still zurückziehen und das wars". Am Morgen nach ihrer überraschenden und unvorhergesehenen Niederlage gegen den Senkrechtstarter Donald Trump von den Republikanern haben Frau Clinton und ihr Ehemann, der ehemalige Präsident Bill Clinton den Ballsaal des Art-Deco Hotels in Manhatten betreten und sie beide trugen dabei violette Garderobe. Die Presse bemerkte die Farbwahl sofort und fragte, wofür es stehen könnte. Sprecher der Clintons behaupteten, es würde bedeuten, dass sich das demokratische "blaue Amerika" mit dem republikanischen "roten Amerika" vermischen würde zu einem vereinigten violetten Amerika. Die Erklärung war eine reine Ablenkung, zumal sie Bürgern aus Ländern wohlbekannt ist, die in der Vergangenheit von den hinterhältigen politischen Operationen des internationalen Finanzinvestors George Soros heimgesucht wurden.
Die Clintons, die von Soros jeweils Millionen an Dollar für ihre Wahlkampagnen, sowie die Clinton Stiftung erhileten, halfen vielmehr dabei, Soros "violette Revolution" in Amerika loszutreten. Die violette Revolution wird sich gegen alle Versuchen der Trumpregierung wehren, die globalistische Politik der Clintons und des baldigen Ex-Präsidenten Barack Obama zu revidieren. Die violette Revolution wird auch versuchen, die Trumpregierung abzukürzen, indem sie Strassenproteste und politische Störmanöver ganz im Stile von George Soros durchführen wird.
Es muss bezweifelt werden, ob Präsident Trumps Gehilfen ihm empfehlen werden, eine umfassende Strafermittlung zu Frau Clintons privatem E-Mail Server und den zweifelhaften Aktivitäten im Zusammenhang mit der Clinton Stiftung durchzuführen, da das Land gerade andere drängende Probleme hat, wie etwa die Arbeitslosigkeit, Einwanderung und Gesundheit. Allerdings hat der Vorsitzende des Abgeordnetenhausausschusses für Regierungsvorhaben Jason Chaffetz gesagt, er würde im republikanisch kontrollierten Kongress weiterhin Anhörungen zu Hillary Clinton, der Clinton Stiftung und zu Clintons Gehilfin Huma Abedin durchführen. Präsident Trump darf sich von diesen Sachen nicht ablenken lassen. Chaffetz war im Wahlkampf allerdings nicht einer von Trumps loyalsten Unterstützern.
Amerikas Globalisten und Interventionisten arbeiten bereits an der Verbreitung des Mems, wonach so viele führende und erfahrene "Experten" für nationale Sicherheit und Militär gegen Donald Trumps Kandidatur waren, dass es für Trump notwendig ist, diese in seine Regierung zu berufen, da es angeblich nicht genügend solcher "Experten" in Trumps innerem Zirkel gibt. Diskreditierte Neokonservative aus George W. Bushs Weißem Haus, wie etwa der Mitverschwörer für den Irakkrieg Stephen Hadley werden genannt, wenn es darum geht, wer in Trumps nationalem Sicherheitsrat und anderen Spitzengremien angehören sollen. Auch George H.W. Bushs Außenminister James Baker, ein Bush Loyalist bis auf die Knochen wird der Trumpregierung angebiedert. Dabei gibt es absolut keinen Grund für Trump, weshalb er sich von alten republikanischen Fossilen, wie Baker, Hadley und den ehemaligen Außenministern Rice und Powell, dem verrückten ehemaligen UN Botschafter John Bolton oder anderen Rat einholen sollte. Es gibt genügend Trump Unterstützer, die über einen reichen Erfahrungsschatz bei außen- und sicherheitspolitischen Angelegenheiten verfügen und afrikanische, haiitianische, hispanische und arabische Wurzeln haben, aber keine Neokonservative sind, und die sich damit eignen würden, um die oberen und mittleren Ränge zu füllen.
Trump muss sich von den plötzlich ach so freundlichen Neokonservativen, Hasadeuren, Militaristen und Interventionalisten fernhalten und er darf ihnen keinenfalls erlauben, seine Regierung zu infiltrieren. Hätte Frau Clinton die Wahl gewonnen, der Artikel über ihre kommende Regierung hätte in etwa folgendermaßen gelautet:
"Angesichts des Militarismus und der ausländischen Abenteuer, von denen ihre Amtszeit als Außenministerin und die beiden Präsidentschaften ihres Ehemnnes Bill Clinton geprägt waren, muss sich die Welt vorbereiten auf eine großangelegte amerikanische militärische Aggression und zwar an vielen Fronten weltweit. Die gewählte Präsidentin Hillary Clinton hat kein Geheimnis daraus gemacht, dass sie Russland militärisch, diplomatisch und wirtschaftlich entgegentreten will. Frau Clinton hat die bereits vor langem gescheiterte "Eingrenzungspolitik" von Professor George F. Kennan von der Zeit nach dem Weltkrieg wieder hervorgekramt. Frau Clintons Regierung wird sehr wahrscheinlich die schrillsten Neo-Kalten Krieger der Obamaregierung übernehmen und befördern, darunter die stellverstretende Außenministerin für europäische und eurasische Angelegenheiten Victoria Nuland, eine persönliche Favoritin von Frau Clinton."
Der gewählte Präsident Trump kann es sich nicht leisten, jene in die Regierung zu lassen, die sich im selben Netz mit Nuland, Hadley, Bolton und anderen befinden, da sie sich sonst wie ein metastasierender Krebs verbreiten würden. Diese Personen würden nicht Trumps Politik umsetzen, sondern weiterhin Amerikas Beziehungen zu Russland, China, Iran, Kuba und anderen Ländern beschädigen.
Trump muss nicht nur mit den republikanischen Neokonservativen fertig werden, die sich in seine Regierung eingraben werden, sondern er muss auch die Versuche durch Soros abwehren, der seine Präsidentschaft sabotieren will, indem er die Vereinigten Staaten mit einer violetten Revolution überzieht.
Ab dem Moment, in dem Trump zum 45. Präsident der USA erklärt wird werden von Soros finanzierte politische Operationen ihre Arbeit aufnehmen und damit beginnen, Trump zu stören. Die Geschwindigkeit dieser violetten Revolution erinnert an die Schnelligkeit, mit der Demonstranten zwei Mal bei den orangenen Revolutionen in der Ukraine die Strassen in Kiew besetzten, einmal 2004 und einmal zehn Jahre danach 2014.
Nachdem sich die Clintons in New York in violett gezeigt haben kam es in New York, Los Angeles, Chicago, Oakland, Nashville, Cleveland, Washington, Austin, Seattle, Philadelphia, Richmond, St. Paul, Kansas City, Omaha, San Francisco und etwa 200 anderen Städten in den USA zu Demonstrationen, von denen einige gewalttätig waren, die aber alle von George Soros Moveon.org und "Black Lives Matter" koordiniert wurden.
Die von Soros finanzierte russische Gruppe "Pussy Riot" veröffentlichte auf YouTube ein trumpfeindliches Musikvideo, das betitelt ist mit "Amerika wieder großartig machen" [Trumps Motto, d.R.]. Dieses Video voller Schimpfwörter und Gewalt zeigt eine dystopische Trumppräsidentschaft. Den George Soros/Gene Sharp Vorgaben folgend rief das Pussy Riot Mitglied Nadya Tolokonnikova die trumpfeindlichen Amerikaner dazu auf, ihre Wut in Kunst umzusetzen, vor allem in Musik und visuelle Kunst. Das Nutzen politischer Graffiti ist eine beliebte Taktik von Sharp. Die Strassenproteste und trumpfeindliche Musik und Kunst stellen die erste Phase von Soros violetter Revolution in Amerika dar.
Der gewählte Präsident Trump wird von seinen Gegnern von zwei Seiten angegriffen. Die eine Seite besteht aus neokonservativen Bürokraten mit dem ehemaligen CIA und NSA Direktor Michael Hayden, dem ehemaligen Heimatschutzminister Michael Chertoff und Loyalisten der Bush Familie, die versuchen von Trump in leitende Positionen in den Bereichen Sicherheit, Geheimdienst, Außenpolitik und Verteidigung gehievt zu werden. Diese Neo-Kalten Krieger versuchen Trump davon zu überzeugen, dass er die Aggressivität und den Militarismus von Obama gegenüber Russland, China, dem Iran, Venezuela, Kuba und andern Ländern aufrecht erhält. Die zweite Seite gegen Trump kommt von den Soros finanzierten politischen Gruppen und den Medien. Diese zweite Angriffsfront ist ein Propagandakrieg, in dem die hunderten trumpfeindlichen Zeitungen, Internetseiten und Sender dafür genutzt werden, um das öffentliche Vertrauen in die Trumpregierung zu untergraben, bevor sie überhaupt begonnen hat.
In einer von Trumps Wahlwerbespots, der kurz vor der Wahl veröffentlicht wurde, hiess es, dass George Soros, die FED Vorsitzende Janet Yellen und Goldman Sachs Chef Lloyd Blankfein Teil einer
"..globalen Machtstruktur sind, die verantwortlich dafür ist, dass die Arbeiterschicht ausgeraubt wurde, das Land verarmt ist und das Geld in die Taschen einiger weniger Großkonzerne und politischer Einrichtungen floss."
Soros und seine Lakaien haben diese Werbung sofort und in lächerlicher Weise als "antisemitisch" angegriffen. Präsident Trump sollte immer wachsam sein vor jenen, die in der Werbung genannt wurden und ihren Kollegen. Soros Sohn Alexander rief Trumps Tochter Ivanka und ihren Eheman Jared Kushner dazu auf, ihren Vater öffentlich zu verurteilen. Soros Taktik ist als nicht nur darauf ausgerichtet Länder zu spalten, sondern auch Familien. Trump muss sich in Acht nehmen vor den Machenschaften aus dem Hause Soros und dazu zählt die violette Revolution.
Unglaublich, was soll das bringen..?
Dieser Mann gehört ja direkt weg gesperrt. Die vielen Toten die auf sein Ansinnen entstanden sind, von Belgrad an, über Ägypten, Kiev etc. . gehören gesühnt - teile seines milliarden schweren Vermögens an die Opfer verteilt.
Glücklicherweise versteht sich TRUMP mit SOROS nicht sonderlich gut ... nah sowas.. ist ja kein Wunder...
lg wolf