Leserbrief/INFO.
Carola Rackete und kein Ende 
Seit gestern nimmt der Fall eine 
spektakuläre Wendung, nachdem bekannt wurde
dass sich an Bord der 
„Sea-Watch 3“ durchgehend ein  
TV-Team des ARD-Magazins „Panorama“ 
befand
War etwa alles nur ein Fernsehspiel für die ARD
Die
 EU-Kommission will die Durchmischung der europäischen Völker mit 
Afrikanern und die „Prestitutes“ (P.C.Roberts) machen mit (siehe PS).
Carola Rackete und kein Ende 
Seit gestern nimmt der Fall eine spektakuläre Wendung, nachdem bekannt wurde, dass sich an Bord der „Sea-Watch 3“ durchgehend ein TV-Team des ARD-Magazins „Panorama“ befand.
War etwa alles nur ein Fernsehspiel für die ARD?
Text: 13.07.2019 Daniel Matissek
Carola
 Rackete und kein Ende: 
Seit gestern nimmt der Fall eine spektakuläre 
Wendung, nachdem bekannt wurde, dass sich an Bord der „Sea-Watch 3“ 
durchgehend ein TV-Team des ARD-Magazins „Panorama“ befand. War etwa 
alles nur ein Fernsehspiel für die ARD, war die gesamte „Rettungsaktion“
 möglicherweise nur eine riesige Medienshow?
Was
 sich hier abzeichnet, ist ein ungeheuerlicher Skandal - denn 
anscheinend handelte es sich bei der ganzen Fahrt der Sea-Watch bis hin 
zur Verhaftung der Kapitänin um nichts weiter als ein geniales 
Propagandastück; immer mehr deutet darauf hin. 
Seit der Freitagssendung 
des ARD-Magazins ist bekannt, dass die beiden „Panorama“-Reporter Nadia 
Kailouli und Jonas Scheijäg die ganze Zeit über an Bord der „Sea Watch 
3“ waren – und zwar vom ersten Moment ihres Ablegens in Sizilien bis zur
 Festnahme Carola Racketes auf Lampedusa. 
Rückschauend gleicht die 
gesamte Aktion einer Inszenierung - wohl mit dem von vornherein 
geplanten Ziel, um jeden Preis auf Konfrontation mit den italienischen 
Behörden zu gehen. Soviel Nähe zum gelenkten Geschehen lässt sogar CNN 
vor Neid erblassen.
Der
 „Panorama“-Beitrag beginnt mit einer für Anchorwoman Anja Reschke so 
typischen spöttelnden Anmoderation: Es sei „interessant zu beobachten, 
wie hierzulande jetzt plötzlich alle Experten für Seenotrettung und 
Seerecht sind, die genau wissen, was zu tun und zu lassen ist, wenn man 
auf Schlauchboote mit Flüchtlingen trifft - ohne irgendwelche 
Kenntnisse, was sich da genau abgespielt hat“. Zum Glück gibt’s dafür ja
 „Panorama“. 
Das Kamerateam habe „alles beobachtet und gefilmt - die 
ganze Odyssee der Sea Watch“, verkündet Reschke ganz unbescheiden. Den 
beiden Reportern war dabei nicht klar, so Reschke, dass ihre „Reise“ 
(sie nennt es ernsthaft so) „weltweit Schlagzeilen machen würde“. 
Denn: 
„Zu dieser Zeit interessierte sich kaum einer für Rettungsschiffe“ (auch
 das eine abenteuerliche Lüge im Nebensatz, denn über die 
Mittelmeer-Seenotrettung wird seit Jahren emotional gestritten, doch 
solche Details fallen bei Reschkes Agitprop-Duktus schon gar nicht mehr 
ins Gewicht).
Der
 sodann folgende knapp zwanzigminütige Einspieler mit den Aufnahmen von 
Bord ist ein Paradestück von Berechnung und inszenatorischer 
Ruchlosigkeit, wie man es auf hoher See seit der Dauerbegleitung der 
„KdF“-Kreuzfahrtschiffe der 1930er Jahre durch die Kamerateams des 
NS-Propagandaministeriums nicht mehr gesehen hat. Mit Journalismus hat 
dies nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun, was hier geschieht. 
Grenzen werden überschritten, es ist eine neue Dimension von „embedded 
coverage“, die über das Dabeisein weit hinausreicht: Es ist 
Mittäterschaft durch Unterlassen. „Mittendrin statt nur dabei“ 2.0 – 
eine wahrhaftige Perversion von Vor-Ort-Berichterstattung.
Zu
 sehen ist immer wieder Rackete. Dynamisch, aktiv, unerschrocken, fast 
schon sexy. Inszeniert wie ein Popstar. „Zufällig“ hält die Kamera 
gerade auf ihr Gesicht in Großaufnahme, als der angebliche „Hilferuf“ 
eingeht. Und was für ein Zufall – wäre der Notruf der Schiffbrüchigen 
nämlich nicht eingegangen, wäre das „Panorama“-Team ja ganz umsonst an 
Bord gegangen, müsste wochenlang untätig herumschippern und Carola 
Rackete filmen. Wer sich gerne verarschen lässt und an solche „Zufälle“ 
glaubt, für den ist diese angebliche „Reportage“ dann natürlich auch 
seriöser Journalismus. 
Und schon geht sie los, die „Rettung“: Energisch 
handelt die Crew. Bemerkenswert schnell ist die „Sea Watch 3“ bei den 
bereits wartenden Schlauchbootpeople. Professionell werden sie an Bord 
geholt. Wenig später schippert das Schiff bereits zurück gen Lampedusa. 
Doch, welch Überraschung und Wunder: Italien bleibt hart. 
Aber Rackete 
bleibt cool. Nervenstark und freundlich begegnet sie die an Bord 
gekommenen Beamten der italienischen Küstenwache. Sie unterschreibt 
irgendwelche Papiere, dann verschwinden die Polizisten wieder. Das 
tagelange Warten beginnt.
Gezeigt wird, wie die Crew immer wieder an 
Deck beratschlagt, wohin sie fahren sollen, wenn Lampedusa dicht bleibt.
 „So viele Staaten haben sie angefragt. Von den meisten kamen Absagen 
oder gar keine Antwort.“, kommentiert die Stimme aus dem Off mit 
vorwurfsvollem Unterton. 
Einer
 der Afrikaner wird gezeigt, wie er die Crew der "Sea-Watch 3" angeblich
 fragt: „Ich möchte wissen, ob ihr uns nicht verhaftet, weil wir schwarz
 sind“. Sichtlich betroffen beruhigt einer von Racketes Hiwis den Mann 
und versucht, ihm „die Angst zu nehmen“. 
Hallo? Wer soll solch einen 
Stuss bitte glauben? 
Ein Afrikaner zahlt etliche tausend Euros für seine
 Überfahrt nach Europa, wird dazu planmässig von Seenotrettern 
aufgegabelt... und hat dann Angst, ausgerechnet von den Europäern 
aufgrund seiner Hautfarbe eingelocht zu werden, die ihn aus dem Meer 
ziehen?!? 
Geht's überhaupt noch idiotischer?
An
 Bord darf dann ein anderer Aufgegabelter für „Panorama“ seine 
angebliche Geschichte erzählen: Von Folterungen mit Elektroschocks auf 
nassen Fußböden, von unmenschlichen Verhältnissen in den Lagern. Beweise
 für all das gibt es nicht. Sicherlich haben die Männer einiges 
Schlimmes erlebt. Doch es ist auch hier wieder eine Frage von 
Prioritäten und Verhältnissen. 
Auch ohne Satellitenfernsehen braucht man
 nicht allzu lange durch die TV-Kanäle zu zappen, um seriöse 
Afrika-Dokumentationen zu finden, die einem das Blut gefrieren lassen: 
Über Waisenkinder des ruandischen Völkermords. Über todgeweihte 
Hepatitiskranke, die in den Lagern des Tschad oder im Südsudan 
krepieren. 
Über kriegsverkrüppelte, unterernährte Kindersoldaten in 
Sierra Leone. Über junge HIV-positive sterbenskranke Mütter, die ihre 
von Fliegenlarven übersäte Neugeborene weinend in den Armen halten. Über
 Kriegsflüchtlinge in Darfur oder Hungeropfer. 
Das Elend dieses 
Kontinents ist grenzenlos. Niemand bestreitet dies ernsthaft. 
Doch
 von diesen menschlichen Abgründen sieht man hier, unter der Sonne der 
Großen Syrte, rein gar nichts. Sie vollziehen sich weitab vom 
Gutmenschen-Radar all der Reschkes, Racketes, ihrer Zuschauer und 
Spendenhelfer. 
Die „Geretteten“, die hier von Carola Racketes 
Humanpiraten-Bande - zur verklärt-gefühlvollen Stimme der 
kommentierenden „Panorama“-Sprecherin - an Bord geholt und nun 
interviewt werden, sind allesamt und ausnahmslos junge, kräftige Männer,
 muskulös und offensichtlich gesund. 
Ihr Trauma muss folglich unsichtbar
 sein, und so haben sie Folter-Storys in petto, die so sonderbar 
unpräzise und untereinander so ähnlich bis gleichlautend anmuten, dass 
es wirkt, als hätten die Schlepperbarone sie diese auswendig lernen 
lassen. 
Gewiss; sie könnten wahr sein. 
 Aber sie könnten ebenso 
vorgeschoben sein, um der „Flucht“ ein humanitäres Motiv zu geben. 
Solche Fragen freilich verbieten sich schon für eingefleischte 
„Panorama“-Fans. Es ist die mentale Hauruck- mit der Totschlagmethode 
kombiniert: 
Bei derartigen Opfergeschichten macht sich jeder schon zum 
Mittäter, der sie bloß kritisch hinterfragt
Und
 Reschkes Abenteuerstory ist noch lange nicht zu Ende: Die Flüchtlinge 
liegen apathisch, scheinbar dehydriert an Deck, blicken auffallend 
synchron mit Leidensmiene ins Leere.
Wie viele Takes es gebraucht hat, 
bis hier die richtigen Stimmungsbilder im Kasten waren 
Wer weiß. 
Ein 
Dauerzustand kann die Situation jedenfalls nicht gewesen sein, denn 
wenig später sieht man sie schon wieder temperamentvoll und erregt mit 
der Besatzung diskutieren. 
Dann wird Carola Rackete eingeblendet, wie 
sie mit einem Mit-Aktivisten romantisch in der Abenddämmerung an der 
Reling hockt. Atmosphärische Bilder mit karibischem Flair fürs heimische
 Wohnzimmer der deutschen Betroffenheitsszene
Die
 Reise neigt sich dem unweigerlichen Ende zu, und komischerweise wirken 
die Passagiere an „Tag 14 nach der Rettung“ (wie die „Dokumentation“ in 
kalendarischer Erzählweise einblendet) kein Deut geschwächter, 
mitgenommener oder körperlich irgendwie beeinträchtigter als bei ihrer 
Aufnahme. 
Von der medizinisch „kritischen Situation“, die Rackete 
angeblich „keine Minute“ mehr gelassen habe und die sie später als Grund
 für ihre verbotswidrige Rambo-Hafeneinfahrt auf Lampedusa anführen 
wird, ist hier - trotz aller dramaturgischen Bemühungen der TV-Teams - 
nicht das Geringste zu erkennen.
Am
 Ende dann sieht man rührselige Abschiedsszenen, ehe Rackete ihren 
perfekt in Szene gesetzten Kreuzgang antritt – entlang der Seitentreppe,
 direkt in die Arme der am Anlegesteg martialisch wartenden Carabinieri,
 die sie im Scheinwerferlicht in Empfang nehmen und ihr Handschellen 
anlegen. 
Subtext des Gezeigten: Ein himmelschreiendes Unrecht vollzieht 
sich da, die Schande Europas. Bis zum letzten Frame des Films muss sich 
Carola Rackete nicht eine einzige kritische Frage gefallen lassen; 
nichts darf ihren Heiligenschein trüben in „Panorama“, dieser 
Polit-Muppetshow.
Die
 hier am Werk sind – das Kamerateam auf der Sea-Watch bis in die 
Redaktionsstuben von „Panorama“ - sind keine Journalisten. Es sind als 
Reporter und Redaktionsleiter getarnte Aktivisten. 
Sie sind das, was man
 früher PR-Kader oder „Verbindungsoffiziere“ genannt hätte. 
Sie sind 
unverhohlene Vorklatscher der Seenotrettungs-NGO's, im Resultat nichts 
anderes als Nützlinge des Schleppergeschäfts im Kampf für eigene 
Reichweite und die passenden Bilder. Interessant wäre zu erfahren, wie 
im Vorfeld der Kontakt zwischen Sea-Watch und der ARD konkret zustande 
kam, von wem hier die Initiative ausging. 
Wie auch immer, hier trafen 
jedenfalls Gleichgesinnte aufeinander: Öffentlich-rechtliche Reporter 
als Handlanger von Schleppern, die deren schädliche Sogwirkung 
multiplizieren helfen. Nichts ist in diesem Deutschland mehr unmöglich. 
Dazu passt auch hervorragend, dass die Dokumentation just zu einem 
Zeitpunkt ausgestrahlt wurde, da Carola Rackete ihre neugewonnene 
fragwürdige Popularität nutzt, um einen juristischen Feldzug gegen 
Italiens Innenminister Matteo Salvini zu führen – ein Schelm, wer Arges 
dabei denkt.
Es
 muss nun dringend aufgeklärt werden, wie diese „Reportage“ zustande 
kam 
Was wusste „Panorama“ vorab? 
Wurden die „zu rettenden“ Flüchtlinge 
womöglich extra für die Reportage aufs Meer gebracht? 
Wieso kam erst 
jetzt ans Licht, dass ein deutsches Fernsehteam – sogar des deutschen 
Staatsfernsehens – mit an Bord war? 
Wieso berichtet „Panorama“ mit 
keinem Wort darüber, dass sehr wohl mehrere sichere Häfen in Tunesien 
und Libyen hätten angelaufen werden können, dies jedoch vorsätzlich 
abgelehnt wurde? 
Und inwieweit war die Brüskierung Salvinis von 
vornherein einkalkuliert? 
All diese Fragen harren einer sofortigen 
Untersuchung. Nicht nur der Rundfunkrat, auch der deutsche Presserat 
muss hier augenblicklich tätig werden.
Was
 sagte „Panorama“-Reschke vorgestern über ihren Film: „Man sollte sich 
das ansehen, wenn man mitreden will!“ Wohl wahr. 
Vor allem, wenn man 
mitreden will darüber, was diese Form von Indoktrination noch mit dem 
angeblichen „Informationsauftrag“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks 
zu tun hat.
PS:
Der
 „Erste Vizepräsident und EU-Kommissar für Bessere Rechtssetzung, 
Rechtsstaatlichkeit und Grundrechtscharta“, der Niederländer Frans Timmermans, war Spitzenkandidat der Sozialdemokraten/Sozialisten bei der EU-Wahl. Er
 zeigte bereits deutlich wohin der Weg der EU gehen soll und forderte in
 einer Rede während des sogenannten „Grundrechte-Kolloquiums der EU“ im 
Oktober 2015 die Mitglieder des EU-Parlaments auf, ihre Anstrengungen zu verstärken, „monokulturelle Staaten auszuradieren“. Der Prozess der Umsetzung der „multikulturellen Vielfalt“ sei bei jeder Nation weltweit zu beschleunigen. Die Zukunft der Menschheit beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einer vermischten Superkultur.  Kein
 Land solle der unvermeidlichen Vermischung entgehen, vielmehr sollen 
die Zuwanderer veranlasst werden, auch „die entferntesten Plätze des 
Planeten zu erreichen, um sicherzustellen, dass nirgends mehr homogene 
Gesellschaften bestehen bleiben. …  .   Die Masseneinwanderung von moslemischen Männern nach Europa sei ein Mittel zu diesem Zweck. …“   (Ergänzt am 6.5.2016).
Ein anderes Mitglied der EU-Kommission, der „EU-Kommissar für Migration“, Dimitris
 Avramopoulos, erklärte nach einem Bericht der Salzburger Nachrichten 
vom 3.12.2015, wegen der Vergreisung Europas seien „in den nächsten zwei Jahrzehnten mehr als 70 Millionen Migranten nötig.“  (Ergänzt am 18.4.2016)   ----------↷ bitte Link anklicken
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