Diesen hoch interessanten Artikel vom Sommer 2017 habe ich mir aufgehoben, ich denke wir gehen jetzt in diese oder ähnliche Richtung die Zeit scheint reif zu sein....
Wir wissen das wir wenig wissen und der Mainstream gar nichts weiß.
Es ist aber nicht meine Aufgabe die Menschen da draußen an meinen/unseren Wissensstand teilhaben zu lassen. Unsere BLOGLeser haben sich das Wissen über viel Lesen/Nachdenken erarbeitet.
🔝🔺🔻
jetzt wird es Billi/Trilli ...onen schwer ...
http://der-bondaffe.com/2017/05/15/finanzsystem-koennen-alte-maechte-die-globalen-schulden-von-215-billionen-us-dollar-aufloesen-und-das-weltfinanzsystem-zerstoeren/
Große Zahlen und eine riesige Schuld
Der Umgang mit großen Zahlen, insbesondere bei Schuldbeträgen,
erfordert einiges Geschick und Verständnis. Vor allem Vorstellungskraft
ist gefragt, wenn man sich in den Bereich der Billionen-Schuldbeträge
begibt. Da wirft man schon mal die Flinte vorab ins Korn, denn
angesichts der Beträge, mit denen hantiert wird, setzt schon mal das
Vorstellungsvermögen aus. Spätestens dann, wenn dem Betrachter klar
wird, daß diese Billionenbeträge an Geldschulden, wie wir sie derzeit
auf dieser Welt haben, von den Schuldnern niemals zurückbezahlt werden
können.
Die folgende Geschichte ist so phantasisch …
… dass man sie Anfangs gar nicht glauben mag. Was aber, wenn sie wahr ist? Oder Teilstücke davon?
Ich gebe zu, mir lässt sie einen kalten Schauer über den Rücken
laufen, aber die Inhalte hätten genau das, was man den „kommenden
Schwarzen Schwan des Finanzsystems“ nennen würde, mit einer Sprengkraft,
die einfach Alles beiseite wischt.
Die Trennung zwischen Fiktion und Realität ist schwer, der Grat ist
schmal. Gerücht und Wahrheit gehen vielleicht Hand in Hand und wieviel
Wahrheit ist an der „Story“ dran?
Ich möchte Sie einfach bitten, die Inhalte so zu nehmen, wie sie sind
und sie nicht gleich in einem Ordner mit der Aufschrift „Bewertung“
oder „Blödsinn“ abzulegen.
Der Umgang mit Geschichten dieser Art ist nicht einfach, eben weil
man sie gerne bewerten und in ein plausibles Erklärungsmodell stecken
will. Am Besten ist es, Sie lassen sie wirken und nehmen die Ideen auf.
Vielleicht realisiert sich die eine oder andere in unserer Realität
schon bald? Wir werden sehen.
Die Welt ersäuft in Schulden
215 Billionen USD sind es derzeit weltweit, das haben findige Köpfe des
Institut for International Finance (dem weltweiten Dachverband der Finanzbranche) neuerdings errechnet.
215 Billionen, das ist eine Zahl mit zusätzlichen 12 Nullen nach der „215“. Zum Vergleich:
Die „US-Staatsschulden“ belaufen sich aktuell
auf knapp 20 Billionen US-Dollar, die „deutschen Staatsschulden“ auf 2,46 Billionen USD.
Schon allein mit diesen Zahlen haben die jeweiligen, zeitlich
befristet Tätigen und amtierenden Finanzminister ihre liebe Not und
müssen Flickschusterei (wie immer mit neuen Steuererhebungen als einzige
Einnahmequelle aus der Realwirtschaft) an allen Ecken und Enden
betreiben, nur um den Status Quo und die Funktionsfähigkeit des Systems
zu erhalten.
In der EUROZONE ist die Situation mittlerweile so angespannt, daß das System nur noch mit
Null-Leitzinsen über die Steuerungsmechanismen der Europäischen Zentralbank am Leben zu erhalten ist.
Lassen wir die Nullen sprechen
215 Billionen USD weltweite Schulden sehen als absolute Zahl folgendermaßen aus:
215.000.000.000.000
(nebenbei, das sind 215.000 Milliarden)
Bei 20 Billionen USD verkürzt sich die Zahl um eine Stelle, ebenso
bei 2,1 Billionen. Listen wir sie untereinander auf und zusätzlich der
Vergleichbarkeit halber einen Hauskredit über 200.000 und einen
Dispokredit über 2.000 Geldverrechnungseinheiten wie US-Dollar.
weltweite Schulden 215.000.000.000.000
US-Staatsschulden 20.000.000.000.000
BRD-Staatsschuld 2.460.000.000.000
Hauskredit 200.000
Dispokredit 2.000
Ich denke, jeder Otto Normalbürger weiß, wieviel er an Zeit und
Arbeit aufbringen muß, um die beiden letztgenannten bei Inanspruchnahme
zurückzahlen zu können.
Die „Herren der Welt“ und deren Schöpfung
Die 215 Billionen Schulden sind systemisch generiert. Sie wurden also
entweder von nationalen Zentralbanken mittels Knopfdruck generiert oder
sind durch das wiederholte Einzahlen und Ausleihen eines einzigen
Geldbetrages bei einem Kreditinstitut (oder mehreren Kreditinstituten)
entstanden (sehr vereinfacht dargestellt).
Da mag es noch Einiges mehr geben, lassen Sie uns diesen Mechanismus
einfach den Geldschöpfungsmechanismus nennen. „Es werde Geld“
funktioniert aber nur unter der Voraussetzung, „es werde Schuld“ (das
ist wie Anfangs erwähnt dem System und der Dualität bzw. der doppelten
Buchführung geschuldet).
Mit diesem System lebt die moderne Menschheit seit dem Jahr 1913
Das ist das Jahr der Gründung der amerikanischen Zentralbank FED und des
Federal Reserve Systems.
Das sind vier Generationen Menschheit, die nichts anderes kennen, als
genau dieses Schuldsystem. Andere Schuldsysteme werden nicht zugelassen.
Hier ist einer der wirklich wichtigen springenden Punkte, denn um
dieses Schuldsystem zu installieren, mußten andere „entfernt“ werden.
Dazu zählen das Gold- und Silbersystem, die auch heute noch jederzeit
als richtiges Geldsystem installiert werden könnte. Man mußte es daher
den Edelmetallbesitzern langfristig wegnehmen. Oder sollte es heißen
„enteignen“ oder „stehlen“?
Man war findig und schuf einen Ersatzhandel in Form von
Terminkontrakten, um die Preise besser kontrollieren zu können. Aber es
wurden in den vergangenen 100 Jahren und mehr Verträge und
Vereinbarungen (wie festverzinsliche Papiere mit Rückzahlungsansprüchen
in Gold) geschlossen, die immer noch gültig sind. Deren Rücklieferung
aber noch aussteht.
Aber wo nichts mehr im Bestand ist, kann man nichts mehr ausliefern. Das wissen die USA recht genau.
Die „Alten Mächte“ dürften nicht verschwunden sein
Wie ich in meinem Artikel
„Kriege und Neuanfang – Die Finanzmärkte vor Ostern 2017 – Neue Ideen: Der 3. „Weltkonflikt“ – Rückblicke – Vorschauen“
geschrieben haben, waren die USA gerade in den letzten 100 bis 150
Jahren skrupellos, was die Auslöschung „alter Reiche“ anging. Viele
diese Reiche auf dieser Welt sind verschwunden, vorläufig zumindest,
aber untergegangen sind sie nicht.
Der „Alte Adel“ besteht weiterhin und die Erben des „Chinesischen
Kaiserreichs“ beispielsweise dürften schon in den Startlöchern stehen.
Gerade was diese „alten Machtstrukturen“ angeht, dürften sich diese gar
nicht auslöschen lassen. Die gehen allenfalls auf Tauchstation und
warten auch mal einhundert Jahre ab, bis sich ein Schuldgeldsystem wie
das amerikanische selbstkriegerischst zerfleischt und auflöst.
Die modernen Demokratien als Benutzer des Schuldgeldsystems haben fertig …
… das ist der ausufernden Schuldenmacherei und dem sozialistischen
Traum des Wohlfahrtsstaates geschuldet. Das muss einem klar sein:
moderne Demokratien sind ohne diese Schulden gar nicht existenzfähig und
daher müssen sie sich (ab einem gewissen Schuldenstand) zwangläufig mit
dem Geldsystem auflösen.
Die alten Mächte schlagen zurück
Ich möchte Sie mit folgendem Gedankenkonstrukt vertraut machen.
Stellen Sie sich vor, diese alten Mächte haben in unserer modernen Zeit
stets darauf hingewirkt, wieder an die Macht zu kommen. Dazu denken sie
nicht kurzfristig, sondern generationenübergreifend (so wie sie das
immer gewohnt waren) über Jahrzehnte und Jahrhunderte.
Diese Mächte haben alte Schuldverträge und Rückforderungsansprüche,
die sie jetzt bei den Geldsystembetreibern geltend gemacht haben.
Außerdem dürften sie nebenbei enorme liquide Geldmittel angehäuft haben.
Alte Forderungen sind über die letzten Jahre geltend gemacht worden,
schließlich ist man im Besitz von Staatsanleihen wie den USA.
Die
Chinesen haben für über 1 Billion USD US-Staatsanleihen im Bestand.
Das ist durchaus ein Druckmittel. Das kann sich jederzeit zuspitzen,
weil das moderne Schuldsystem am Ende ist. Die Zeit gibt das jetzt her,
die sogenannte „Zeitqualität“ ist optimal.
Wir sollten uns stets bewußt sein, daß wir seit 100 Jahren in dieser
Schuldgeldillusion leben und die Welt nicht das ist, was sie ist und wie wir sie wahrnehmen. Die alten Machtkonstrukte gibt es immer noch.
Eine Übernahme und Fortführung des alten Systems kommt nicht in Frage
Was jetzt folgt, stellt alles in den Schatten. Ich möchte daher nur
das vereinfacht wiedergeben, wie es mir meine Informationsquelle
dargestellt hat. Demnach hätten sich die „alten Machtstrukturen“ in
Stellung gebracht und sind nicht bereit zur Übernahme des bisherigen
Systems, sondern zur Neuaufstellung Jahrhunderte alter Macht- und
Regierungsstrukturen.
Weg von den alten Abbruchszenarien
Dazu gibt es verschiedene Abbruchszenarien, wie man die
internationalen Finanzmärkte so in die Knie zwingen kann, auf das sie
nicht mehr auferstehen. Angesichts der angespannten aktuellen globalen
Blasenbildungen an den Aktien-, den Renten- oder den Immobilienmärkten
ginge das schon von innen heraus.
Allerdings besteht Unterstützungs- und Rettungsgefahr durch die
Zentralbanken, die das System mit Nullzinsgeld auf diesem „niedrigen
absoluten Niveau“ fluten könnten. Das wäre zwar nur eine
Zeitverzögerung, aber man könnte sich wieder aufstellen. Das wollen die
„alten Kräfte“ aber unterbinden.
Wie aber könnte man Unterstützungs- und Rettungsmaßnahmen unterlaufen?
Was weltweit „transformierbare“ Geldbeträge angeht, bewegen wir uns
im (übersichtlichen!) Hunderte-Billionen-US-Dollar-Bereich. Eigentlich
müsste es „globale Verrechnungseinheiten“ heißen, die in US-Dollar
gemessen werden, denn Währungen als Bezeichnung spielen eine
untergeordnete Rolle.
Die globale Schuldenbombe tickt bei 215 Billionen USD. Der Wert aller Immobilienwerte weltweit liegt
lt. diesem Artikel von impulse.de bei 196 Billionen EUR, was zufälligerweise ebenfalls 215 Billionen USD entspricht.
Den Wert der
weltweit gehandelten Aktien setze ich bei 68 Billionen USD an. Der Vollständigkeit halber, sei das weltweit physische Gold mit 180.000 Tonnen bei aktuell „nur“ 6 Billionen USD erwähnt.
Der weltweite Finanzmarkt wird
lt. einem Artikel von finanzen100.de auf 294 Billionen USD
geschätzt, was die genannten Zahlen aus Schulden (auch
festverzinslichen Papieren), Aktien und sonstigen Vermögensgegenständen,
ohne Immobilien, überschlägig plausibel macht.
Wir sprechen immer noch von BILLIONEN Geldverrechnungseinheiten wie
USD, das ist für den Otto Normalverbraucher jenseits aller
Vorstellungskräfte, aber für die Zentralbanken immer noch überschaubar,
kontrollierbar und auch „managebar“.
Wie stürzt man ein 300 BILLIONEN-USD-Geldvermögenssystem?
Ganz einfach, mit einem Vielfachen davon.
Wir bewegen uns jetzt in Zahlenbereiche, die oberhalb dieser
Billionenmarke mit 12 Nullen liegen. In diese Zahlenbereiche kann man
vordringen, wenn man einen übergreifenden globalen Mix aus Schulden,
Edelmetallansprüchen (die vorher gestohlen wurden), Immobilien (vom
kleinen Grundstück, über Wälder und große Ländereien, hin zu riesigen
Ölfeldern und Rohstoffabbaugebieten, einschließlich der großen Ozeane
als Rohstoffquellen aller Art) und Vermögensgegenständen, Assets und
Sicherheiten materieller als auch immaterieller, gegenwärtiger und
zukünftiger Art usw usf ansetzt.
Nennen wir es „verwertbare Assets“ aller Art, an denen viele Personen
oder Institutionen, aus verschiedensten, hauptsächlich pekuniären
Gründen, ein berechtigtes Interesse oder Rechte in „jedem Zeitalter“
haben. Auch die „Alten Kräfte“.
All das wären unter aktuellen Bewertungsstandpunkten gigantische
Beträge, die auf Bewertungen der Gegenwart, als auch auf Annahmen in der
Zukunft beruhen, die den BILLIONEN-Bereich sprengen. Wir bewegen uns
damit in Sphären oberhalb der genannten BILLIONEN-Notierungen.
Die Zukunft kann man schätzen, aber die Vergangenheit kann man abrechnen
Wenn die „Alten Kräfte“ immer noch existieren und nie untergangen
sind, haben sie enorme Ansprüche aus der Vergangenheit an die aktuellen
Systembetreiber wie die amerikanische Zentralbank. Das geht über die 104
Jahre seit Gründung der amerikanischen Zentralbank FED hinaus.
Man sollte mindestens bis ins Jahr 1871 zurückgehen, als die
„Vereinigte Staaten Corp.“ (also die Firma USA) gegründet wurde und die Auflösung der „Alten Reiche“ mittels dieses Konstrukts begann (und immer noch anhält).
Insofern kann man eine Zins- und Zinseszinsrechnung aufstellen, die 146 Jahre zurückgeht.
Die wahren Mächtigen des Geldsystems: Der Zins und der Zinseszins
Hier wird es interessant, denn Zins und Zinseszins haben eine enorme Hebelwirkung. Ich habe eine einfache Berechnung angestellt:
Ein Einmalbetrag von 1.000 USD wird über 146 Jahre lang mit 6% verzinst.
Ganz einfach, stellen Sie sich ein Sparbuch vor. Wenn man im Jahr
1871 diesen Betrag eingezahlt hat, sich am Zinssatz nichts ändert und
jeweils am Jahresende den Zins gutschreiben läßt und nichts abhebt, dann
hat man im Jahr 2017 sagenhafte 5.250.000 USD auf dem Konto. Aus 1.000
USD wurden 5,2 Mio USD, aus 1 Milliarde USD würden 5.250 Milliarden
(=5,2 Billionen) und aus ursprünglich 1 Billion USD (heutzutage fast ein
Klacks) würden 5.250 Billionen USD (=5,2 Billiarden).
Um den weltweiten Schuldenberg von aktuell 215 Billionen USD zu
erreichen, hätte man vor 146 Jahren mit einem Anfangskapital von 41
Milliarden USD beginnen müssen.
Das Kreuz mit den liquiden Billionen
Angesichts der Nullen sind das ungeheure Summen, die man heute auf
Papiergeld nicht darstellen kann. Ein offizieller und gültiger
1-Million-Dollar-US-Dollar-Schein in höchster Auflage wäre heutzutage
eine Bankrotterklärung.
Allerdings kann man Elektrogeld in jeder beliebigen Größe erzeugen.
Bringt man es in den Geldkreislauf, erzeugt es eine volumenabhängige
Wirkung. Die genannten oberen Beträge zeigen aber an, bei welchen
Volumina das System bzw. die Märkte verletzbar sind.
Stellen Sie sich vor, „jemand pumpt schnell“ 50 oder 100 Billionen
liquide US-Dollar in die globalen Aktienmärkte. Was würde dann allein am
Aktienmarkt passieren? Von den Derivaten auf Aktien ganz zu schweigen.
Alles ist machbar, alles ist erzeugend und schöpferisch möglich
Billionen, Billiarden oder noch mehr US-Dollar oder
Währungsäquivalente wären elektronisch erzeugbar. Stellen Sie sich vor,
diese Summen existieren bereits und liegen auf „liqudin Konten,
schlummernd und inaktiv“ herum und warten nur auf ihren Einsatz.
Vielleicht sind die „Alten Mächte“ schon im Besitz dieser Summen,
weil sie vom System selbst (also der FED) zur Verfügung gestellt wurden?
Weil sich das moderne US-Geldsystem entschulden muß, weil man die FED
abschaffen will und weil man die Systemgeldbetreiber schon seit Langem
in der Hand hat.
Der wahre Gläubiger taucht plötzlich auf und verlangt Zahlung.
Ausgerechnet in Währungseinheiten wie dem US-Dollar um dann das System
kaputt zu machen.
Aus dem Volk weiß niemand um alte Verträge und alte Rechte
Allerdings werden diese angewandt. Kennen Sie beispielsweise den
Das Schafsvolk weiß gar nichts und kann sich bei Interesse zur Sache
nur auf Gerüchte und den Flurfunk der Eingeweihten verlassen. Denn zu
verheimlichen sind diese Umstände nicht.
Was würden Sie tun, wenn Ihnen eine Quelle eine Vermögenszahl mit
„21“ (!) Nullen nennt (das wären Trilliarden USD) um die es geht? Würden
Sie diese Zahl glauben und akzeptieren, mit dem Wissen um die globale
Geschichte und den Zinseszinseffekt im Zeitraum von 146 Jahren?
Eine Zahl mit 21 Nullen toppt das globale Schuldendesaster im absoluten Vergleich. Ich möchte es deutlich machen:
215 Billionen USD: 215.000.000.000.000
215 Trilliarden USD: 215.000.000.000.000.000.000.000
Das prozentuale Verhältnis dieser beiden Zahlen liegt bei 0,0000001%
Kommt ein Finanzcrash 2008 V2.0?
Das mag zunächst wie ein moderner und spannender Geld-Thriller
klingen, aber angesichts der aktuellen Entwicklungen und der
Entwicklungen der letzten Jahre, gerade an den Finanzmärkten seit dem
Beinahe-Crash im Jahr 2008, sollte nichts für unmöglich gehalten werden.
Das würde die aktuelle Lethargie an den Aktien-, Renten- und
Devisenmärkten erklären, denn diese sind offensichtlich in eine Art
Abwartestellung gegangen. Es liegt was in der Luft.
Das alte Geldsystem wird regelrecht weggeschwemmt
Die Idee ist nicht mehr ganz neu. Nämlich, daß „Alte Mächte und Kräfte“ auf die Wiederherstellung alter Ordnungen hinarbeiten.
Dazu muß man das moderne Finanzsystem zu Fall bringen und das geht am
Leichtesten mit enorm viel Geld, das selbst auf elektronischem Wege
erzeugt wird oder wurde und über den genannten Billionen-USD-Beträgen
liegt, mit denen die modernen Finanzmärkte aktuell bewertet werden.
Gerade die hohen Bewertungen sind ein Ausdruck dafür, daß schon viel
Geld in diesen Märkten steckt. Wo soll dieses Geld denn hin, wenn man es
aus den Märkten herauszieht?
Wenn man diese Märkte mit noch mehr Geld aufbläht, werden die Blasen
zwangsläufig platzen. Allerdings muß man vorher reale Übertreibungen
aller Art (auch politische, gesellschaftliche, soziale) geschaffen
haben, zu denen man nicht mehr zurückkehren will.
Wenn dann eine Alternative geboten wird, wird aus der Auferstehung
der bisherigen Systeme nichts. Das alte Geldsystem löst sich mittels
einer schnellen Geldflut einfach auf. Es wird regelrecht weggeschwemmt.
Mit der Geldschwemme lösen sich die damit verbundenen politischen
Systeme auf.
Die Systemgeldbetreiber (also die Zentralbanken) hatten noch niemals
Alternativen oder Lösungen angeboten. Blicken wir zurück. Neue Lösungen
kann es nicht geben, die sind so unrealistisch wie neue Mittel in der
mittlerweile abgehalfterten Zentralbankpolitik. Die haben einfach
nichts mehr im Zaubererhut. Viel war es eh nie, es war nur viel Massenpsychologie.
Darum werden auch die Gold- und Silberpreise unspektakulär unten
gehalten. Wer drückt da überhaupt die Preise? Dafür laufen die
Umschichtungen in physischer Ware schon seit vielen Jahren in Richtung
der „Alten Mächte“.
Wenn Unerwartbares geschieht
Mit dem zu Erwartenden kann man leben. Dafür gibt es in der
Finanzbranche Risikomessungssysteme. Das Unerwartete aber, der Schwarze
Schwan, wird den Laden zu Fall bringen.
Nicht der Entzug der Liquidität könnte die Finanzmärkte in größte
Bedrängnis bringen, sondern eine riesige Geldwelle bringt das ganze zu
Fall. Die
Geldmenge in EURO
(unter Geldmenge versteht man den gesamten Geldbestand einer
Volkswirtschaft, der sich in Händen der Nichtbanken befindet) beläuft
sich aktuell auf 11.4 Billionen.
Was würde mit dem EURO-Kurs passieren, wenn nur ein Bruchteil der
Liquidität der genannten 215 Trilliarden USD auf das EURO-Geldvolumen
trifft?
Der EURO-Kurs würde gegenüber dem USD nach oben abziehen wie eine
Rakete. Gegenüber anderen Währungen würde es zu gigantischen
Verwerfungen kommen und das Zinsgefüge (das stets auf einen Ausgleich
von Währungssteigerungen oder –rückgängen hinarbeitet) würde zwischen
den Beteiligten ordentlich durchgerüttelt oder zerrüttelt werden.
Lt. Wikipedia hatte der tägliche weltweite Devisenhandel im Jahr 2013 ein Volumen von 5,3 Billionen USD.
De.statista.com
gibt für das Jahr 2016 einen täglichen Umsatz von 5,1 Billionen USD an.
Auch diese Beträge sind nur „Erdnüsse“, wenn eine dritte Partei mit
„ein paar Zig-Billionen USD“ auf täglicher Basis in den Devisenhandel
eingreift.
Man braucht nur für Währungsverwerfungen zu sorgen, der Rest erledigt
sich in den anderen Finanzmärkten und bei den Immobilien von ganz
allein. Gerade auf die Zinshöhe bei Immobilienkrediten beispielsweise.
Den Schwerpunkt falsch gesetzt
So machen wir uns Gedanken, warum die Europäische Zentralbank mit
ihrem monatlichen Rentenaufkaufprogramm in Höhe von 60 bis 80 Milliarden
EURO und mit Nullzinsen die Finanzmärkte mit Elektrogeld regelrecht
flutet?
Die Bilanzsumme der EZB beträgt aktuell 4,1 Billionen EURO, Tendenz
steigend. Aber diese Geldflutungen sind lächerlich und dienen
einigermaßen zur Stabilisierung des EURO-Systems bei angezogener
Handbremse, im Gegensatz zu dem, was im Hintergrund warten könnte.
Der richtige Zeitpunkt in einem alten Plan
Der Zeitfaktor spielt die Hauptrolle in diesem Szenario, bis die
Zeitqualität eben stimmt. Wenn sich also „Alte Mächte“ in jahre-,
wahrscheinlich in jahrzehntelanger Arbeit in Stellung gebracht haben und
„nur“ auf einer Billiarde (1.000 Billionen)
US-Dollar-Geldverrechnungseinheiten in Form von Liquidität sitzen und
den richtigen Zeitpunkt abwarten, werden sie innerhalb kurzer Zeit alles
zum Einsturz bringen.
Falsches Verständnis?
Was ist, wenn unser bisheriges Denkgerüst und Verständnis von den
absoluten Volumina falsch war? Wenn 294 Billionen
US-Dollar-Geldverrechnungseinheiten als Vermögen wirkliche „Peanuts“
sind im Vergleich zu dem, was im Hintergrund wartet?
Wir meinen, 294 Billionen USD-GVE wären „the sky is the limit“, dabei
haben wir vielleicht einen kleinen Sprung nach oben gemacht und sind
nicht einmal abgehoben.
Zum besseren Verständnis noch einmal die Volumina, ausgehend in Hundert Billionen USD weltweite Schulden:
215 Billionen: 215.000.000.000.000
215 Billiarden: 215.000.000.000.000.000
215 Trillionen: 215.000.000.000.000.000.000
215 Trilliarden: 215.000.000.000.000.000.000.000
weiter und höher geht es auf:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlennamen
Trilliarden wird es nicht brauchen
Ich denke, man braucht keine Trilliarden-USD „Überschuss“-Liquidität
um das System zu Fall zu bringen. Ein „paar Billiarden“ (wie hoch auch
immer die Zahl sein mag) dürften genügen.
Obwohl mir die genaue Trilliarden-Zahl in einem Gespräch wirklich
genannt wurde. Ich möchte diese hier, wegen der Quelle, aber nur
andeuten. Sie bewegt sich auf die 400 Trilliarden USD zu, die „Alte
Mächte“ als Forderungen an das System und die Systembetreiber stellen.
Inflation wird es keine geben
Erwarten Sie keine stark oder übermäßig stark steigende Inflation
oder gar eine Hyperinflation. Inflation setzt eine zeitliche,
angemessene Entwicklung voraus. Die wird es bei einem schnellen
„Bang-Ereignis“ einfach nicht geben.
Das alles läuft nicht nicht von allein
Es wird orchestriert. Die Ouvertüre läuft wohl gerade an, im Prinzip
werden es mehrere Auftaktveranstaltungen werden. Ein großes globales
Ereignis sehen wir gerade, es handelt sich um die
weltweite Cyber-Attacke, die jederzeit in noch größerem Ausmaß wiederholbar sein dürfte.
Ein solches Ereignis in Begleitung mit einem weitflächigen und länger
anhaltenden Stromausfall und das ganze gelangt im globalen
Elektrogeldmarkt schnell zu einem Höhepunkt. Auch in Verbindung mit
Terrorattacken und der Flüchtlingsstöme in Europa.
Anders herum gesehen wäre ein irre geführter Diktator in einem
kleinen südostasiatischen Land ein perfekter Sündenbock für einen
Systemzusammenbruch. Allerdings macht das weniger bis absolut keinen
Sinn, wäre aber eine perfekte Inszenierung eines Schauspiels mit dem man
die Massen auf der Welt in Atem hält und für eine begrenzte Zeit von
der Wahrheit ablenken kann.
Haben wir falsch gedacht?
Gut möglich. Wir dachten, das Geldsystem würde von innen heraus
aufgrund der erreichten Schulden- und Vermögenswerte implodieren, weil
das mit der Realwirtschaft absolut nichts mehr zu tun hat. Wir haben
nicht bedacht, daß es einfach noch einen größeren Fisch geben könnte,
der mit einer gigantischen Geldflut plötzlich alles zunichte macht.
Der plötzliche Ausbruch der Gold- und Silberpreise wäre
beispielsweise ein Auftaktsignal. Dann wären hohe Notierungen in alten
Geldverrechnungseinheiten wie dem US-Dollar allerdings nur von kurzer
Dauer.
Wozu auch, wenn man ein neues Geldsystem schaffen und installieren
will, daß sich an der realwirtschaftlichen Realität messen lassen wird.
Dazu braucht man u. a. die beiden Edelmetalle.
Weg von der Illusion und hin zur Realität
Das gilt ganz besonders für das globale Finanzsystem. Wir sind noch auf dem Weg, aber ganz nah am Ende dieses Wegs angelangt.
Was an den genannten Beträgen wahr ist, werden wir sehr
wahrscheinlich bald erkennen. Aber die Hausnummern sind gerade am
Devisenmarkt (5,3 Billionen USD Tagesumsatz) im Vergleich zum
Weltschuldenstand von 215 Billionen USD nicht allzu hoch, um ordentlich
Sand ins Getriebe zu bringen.
Wenn jemand das Geld dazu hat und eine neue Ordnung schaffen will, wird er genau das tun: Sand ins Getriebe bringen.