Sonntag, 14. Januar 2018

Was ist wenn der Finanz D-DAY am Mittwoch überraschend kommt?

Diesen hoch  interessanten Artikel vom Sommer 2017 habe ich mir aufgehoben, ich denke wir gehen jetzt in diese oder  ähnliche Richtung die Zeit scheint reif zu sein.... 
Wir wissen das wir  wenig wissen und der Mainstream gar nichts weiß.

Es ist aber nicht meine Aufgabe die Menschen da draußen an meinen/unseren Wissensstand teilhaben zu lassen. Unsere BLOGLeser  haben sich das Wissen über viel Lesen/Nachdenken erarbeitet. 

🔝🔺🔻

jetzt wird es Billi/Trilli ...onen schwer ...

http://der-bondaffe.com/2017/05/15/finanzsystem-koennen-alte-maechte-die-globalen-schulden-von-215-billionen-us-dollar-aufloesen-und-das-weltfinanzsystem-zerstoeren/


Große Zahlen und eine riesige Schuld

Der Umgang mit großen Zahlen, insbesondere bei Schuldbeträgen, erfordert einiges Geschick und Verständnis. Vor allem Vorstellungskraft ist gefragt, wenn man sich in den Bereich der Billionen-Schuldbeträge begibt. Da wirft man schon mal die Flinte vorab ins Korn, denn angesichts der Beträge, mit denen hantiert wird, setzt schon mal das Vorstellungsvermögen aus. Spätestens dann, wenn dem Betrachter klar wird, daß diese Billionenbeträge an Geldschulden, wie wir sie derzeit auf dieser Welt haben, von den Schuldnern niemals zurückbezahlt werden können.

Die folgende Geschichte ist so phantasisch …


… dass man sie Anfangs gar nicht glauben mag. Was aber, wenn sie wahr ist? Oder Teilstücke davon?
Ich gebe zu, mir lässt sie einen kalten Schauer über den Rücken laufen, aber die Inhalte hätten genau das, was man den „kommenden Schwarzen Schwan des Finanzsystems“ nennen würde, mit einer Sprengkraft, die einfach Alles beiseite wischt.
Die Trennung zwischen Fiktion und Realität ist schwer, der Grat ist schmal. Gerücht und Wahrheit gehen vielleicht Hand in Hand und wieviel Wahrheit ist an der „Story“ dran?
Ich möchte Sie einfach bitten, die Inhalte so zu nehmen, wie sie sind und sie nicht gleich in einem Ordner mit der Aufschrift „Bewertung“ oder „Blödsinn“ abzulegen.
Der Umgang mit Geschichten dieser Art ist nicht einfach, eben weil man sie gerne bewerten und in ein plausibles Erklärungsmodell stecken will. Am Besten ist es, Sie lassen sie wirken und nehmen die Ideen auf. Vielleicht realisiert sich die eine oder andere in unserer Realität schon bald? Wir werden sehen.

Die Welt ersäuft in Schulden


215 Billionen USD sind es derzeit weltweit, das haben findige Köpfe des Institut for International Finance (dem weltweiten Dachverband der Finanzbranche) neuerdings errechnet.



215 Billionen, das ist eine Zahl mit zusätzlichen 12 Nullen nach der „215“. Zum Vergleich:



Die „US-Staatsschulden“ belaufen sich aktuell auf knapp 20 Billionen US-Dollar, die „deutschen Staatsschulden“ auf 2,46 Billionen USD.
Schon allein mit diesen Zahlen haben die jeweiligen, zeitlich befristet Tätigen und amtierenden Finanzminister ihre liebe Not und müssen Flickschusterei (wie immer mit neuen Steuererhebungen als einzige Einnahmequelle aus der Realwirtschaft) an allen Ecken und Enden betreiben, nur um den Status Quo und die Funktionsfähigkeit des Systems zu erhalten.
In der EUROZONE ist die Situation mittlerweile so angespannt, daß das System nur noch mit Null-Leitzinsen über die Steuerungsmechanismen der Europäischen Zentralbank am Leben zu erhalten ist.

 

Lassen wir die Nullen sprechen


215 Billionen USD weltweite Schulden sehen als absolute Zahl folgendermaßen aus:
215.000.000.000.000
(nebenbei, das sind 215.000 Milliarden)
Bei 20 Billionen USD verkürzt sich die Zahl um eine Stelle, ebenso bei 2,1 Billionen. Listen wir sie untereinander auf und zusätzlich der Vergleichbarkeit halber einen Hauskredit über 200.000 und einen Dispokredit über 2.000 Geldverrechnungseinheiten wie US-Dollar.
weltweite Schulden            215.000.000.000.000
US-Staatsschulden               20.000.000.000.000
BRD-Staatsschuld                   2.460.000.000.000
Hauskredit                                                  200.000
Dispokredit                                                     2.000
Ich denke, jeder Otto Normalbürger weiß, wieviel er an Zeit und Arbeit aufbringen muß, um die beiden letztgenannten bei Inanspruchnahme zurückzahlen zu können.

Die „Herren der Welt“ und deren Schöpfung



Die 215 Billionen Schulden sind systemisch generiert. Sie wurden also entweder von nationalen Zentralbanken mittels Knopfdruck generiert oder sind durch das wiederholte Einzahlen und Ausleihen eines einzigen Geldbetrages bei einem Kreditinstitut (oder mehreren Kreditinstituten) entstanden (sehr vereinfacht dargestellt).
Da mag es noch Einiges mehr geben, lassen Sie uns diesen Mechanismus einfach den Geldschöpfungsmechanismus nennen. „Es werde Geld“ funktioniert aber nur unter der Voraussetzung, „es werde Schuld“ (das ist wie Anfangs erwähnt dem System und der Dualität bzw. der doppelten Buchführung geschuldet).

Mit diesem System lebt die moderne Menschheit seit dem Jahr 1913



Das ist das Jahr der Gründung der amerikanischen Zentralbank FED und des Federal Reserve Systems. Das sind vier Generationen Menschheit, die nichts anderes kennen, als genau dieses Schuldsystem. Andere Schuldsysteme werden nicht zugelassen.
Hier ist einer der wirklich wichtigen springenden Punkte, denn um dieses Schuldsystem zu installieren, mußten andere „entfernt“ werden. Dazu zählen das Gold- und Silbersystem, die auch heute noch jederzeit als richtiges Geldsystem installiert werden könnte. Man mußte es daher den Edelmetallbesitzern langfristig wegnehmen. Oder sollte es heißen „enteignen“ oder „stehlen“?
Man war findig und schuf einen Ersatzhandel in Form von Terminkontrakten, um die Preise besser kontrollieren zu können. Aber es wurden in den vergangenen 100 Jahren und mehr Verträge und Vereinbarungen (wie festverzinsliche Papiere mit Rückzahlungsansprüchen in Gold) geschlossen, die immer noch gültig sind. Deren Rücklieferung aber noch aussteht.
Aber wo nichts mehr im Bestand ist, kann man nichts mehr ausliefern. Das wissen die USA recht genau.

Die „Alten Mächte“ dürften nicht verschwunden sein


Wie ich in meinem Artikel „Kriege und Neuanfang – Die Finanzmärkte vor Ostern 2017 – Neue Ideen: Der 3. „Weltkonflikt“ – Rückblicke – Vorschauen“ geschrieben haben, waren die USA gerade in den letzten 100 bis 150 Jahren skrupellos, was die Auslöschung „alter Reiche“ anging. Viele diese Reiche auf dieser Welt sind verschwunden, vorläufig zumindest, aber untergegangen sind sie nicht.
Der „Alte Adel“ besteht weiterhin und die Erben des „Chinesischen Kaiserreichs“ beispielsweise dürften schon in den Startlöchern stehen. Gerade was diese „alten Machtstrukturen“ angeht, dürften sich diese gar nicht auslöschen lassen. Die gehen allenfalls auf Tauchstation und warten auch mal einhundert Jahre ab, bis sich ein Schuldgeldsystem wie das amerikanische selbstkriegerischst zerfleischt und auflöst.

Die modernen Demokratien als Benutzer des Schuldgeldsystems haben fertig …


… das ist der ausufernden Schuldenmacherei und dem sozialistischen Traum des Wohlfahrtsstaates geschuldet. Das muss einem klar sein: moderne Demokratien sind ohne diese Schulden gar nicht existenzfähig und daher müssen sie sich (ab einem gewissen Schuldenstand) zwangläufig mit dem Geldsystem auflösen.

Die alten Mächte schlagen zurück


Ich möchte Sie mit folgendem Gedankenkonstrukt vertraut machen. Stellen Sie sich vor, diese alten Mächte haben in unserer modernen Zeit stets darauf hingewirkt, wieder an die Macht zu kommen. Dazu denken sie nicht kurzfristig, sondern generationenübergreifend (so wie sie das immer gewohnt waren) über Jahrzehnte und Jahrhunderte.
Diese Mächte haben alte Schuldverträge und Rückforderungsansprüche, die sie jetzt bei den Geldsystembetreibern geltend gemacht haben. Außerdem dürften sie nebenbei enorme liquide Geldmittel angehäuft haben. Alte Forderungen sind über die letzten Jahre geltend gemacht worden, schließlich ist man im Besitz von Staatsanleihen wie den USA.
Die Chinesen haben für über 1 Billion USD US-Staatsanleihen im Bestand. Das ist durchaus ein Druckmittel. Das kann sich jederzeit zuspitzen, weil das moderne Schuldsystem am Ende ist. Die Zeit gibt das jetzt her, die sogenannte „Zeitqualität“ ist optimal.
Wir sollten uns stets bewußt sein, daß wir seit 100 Jahren in dieser Schuldgeldillusion leben und die Welt nicht das ist, was sie ist und wie wir sie wahrnehmen. Die alten Machtkonstrukte gibt es immer noch.

Eine Übernahme und Fortführung des alten Systems kommt nicht in Frage


Was jetzt folgt, stellt alles in den Schatten. Ich möchte daher nur das vereinfacht wiedergeben, wie es mir meine Informationsquelle dargestellt hat. Demnach hätten sich die „alten Machtstrukturen“ in Stellung gebracht und sind nicht bereit zur Übernahme des bisherigen Systems, sondern zur Neuaufstellung Jahrhunderte alter Macht- und Regierungsstrukturen.

Weg von den alten Abbruchszenarien


Dazu gibt es verschiedene Abbruchszenarien, wie man die internationalen Finanzmärkte so in die Knie zwingen kann, auf das sie nicht mehr auferstehen. Angesichts der angespannten aktuellen globalen Blasenbildungen an den Aktien-, den Renten- oder den Immobilienmärkten ginge das schon von innen heraus.
Allerdings besteht Unterstützungs- und Rettungsgefahr durch die Zentralbanken, die das System mit Nullzinsgeld auf diesem „niedrigen absoluten Niveau“ fluten könnten. Das wäre zwar nur eine Zeitverzögerung, aber man könnte sich wieder aufstellen. Das wollen die „alten Kräfte“ aber unterbinden.

Wie aber könnte man Unterstützungs- und Rettungsmaßnahmen unterlaufen?


Was weltweit „transformierbare“ Geldbeträge angeht, bewegen wir uns im (übersichtlichen!) Hunderte-Billionen-US-Dollar-Bereich. Eigentlich müsste es „globale Verrechnungseinheiten“ heißen, die in US-Dollar gemessen werden, denn Währungen als Bezeichnung spielen eine untergeordnete Rolle.
Die globale Schuldenbombe tickt bei 215 Billionen USD. Der Wert aller Immobilienwerte weltweit liegt lt. diesem Artikel von impulse.de bei 196 Billionen EUR, was zufälligerweise ebenfalls 215 Billionen USD entspricht.
Den Wert der weltweit gehandelten Aktien setze ich bei 68 Billionen USD an. Der Vollständigkeit halber, sei das weltweit physische Gold mit 180.000 Tonnen bei aktuell „nur“ 6 Billionen USD erwähnt.
Der weltweite Finanzmarkt wird lt. einem Artikel von finanzen100.de auf 294 Billionen USD geschätzt, was die genannten Zahlen aus Schulden (auch festverzinslichen Papieren), Aktien und sonstigen Vermögensgegenständen, ohne Immobilien, überschlägig plausibel macht.
Wir sprechen immer noch von BILLIONEN Geldverrechnungseinheiten wie USD, das ist für den Otto Normalverbraucher jenseits aller Vorstellungskräfte, aber für die Zentralbanken immer noch überschaubar, kontrollierbar und auch „managebar“.

Wie stürzt man ein 300 BILLIONEN-USD-Geldvermögenssystem?


Ganz einfach, mit einem Vielfachen davon.
Wir bewegen uns jetzt in Zahlenbereiche, die oberhalb dieser Billionenmarke mit 12 Nullen liegen. In diese Zahlenbereiche kann man vordringen, wenn man einen übergreifenden globalen Mix aus Schulden, Edelmetallansprüchen (die vorher gestohlen wurden), Immobilien (vom kleinen Grundstück, über Wälder und große Ländereien, hin zu riesigen Ölfeldern und Rohstoffabbaugebieten, einschließlich der großen Ozeane als Rohstoffquellen aller Art) und Vermögensgegenständen, Assets und Sicherheiten materieller als auch immaterieller, gegenwärtiger und zukünftiger Art usw usf ansetzt.
Nennen wir es „verwertbare Assets“ aller Art, an denen viele Personen oder Institutionen, aus verschiedensten, hauptsächlich pekuniären Gründen, ein berechtigtes Interesse oder Rechte in „jedem Zeitalter“ haben. Auch die „Alten Kräfte“.
All das wären unter aktuellen Bewertungsstandpunkten gigantische Beträge, die auf Bewertungen der Gegenwart, als auch auf Annahmen in der Zukunft beruhen, die den BILLIONEN-Bereich sprengen. Wir bewegen uns damit in Sphären oberhalb der genannten BILLIONEN-Notierungen.

Die Zukunft kann man schätzen, aber die Vergangenheit kann man abrechnen


Wenn die „Alten Kräfte“ immer noch existieren und nie untergangen sind, haben sie enorme Ansprüche aus der Vergangenheit an die aktuellen Systembetreiber wie die amerikanische Zentralbank. Das geht über die 104 Jahre seit Gründung der amerikanischen Zentralbank FED hinaus.
Man sollte mindestens bis ins Jahr 1871 zurückgehen, als die „Vereinigte Staaten Corp.“ (also die Firma USA) gegründet wurde und die Auflösung der „Alten Reiche“ mittels dieses Konstrukts begann (und immer noch anhält).
Insofern kann man eine Zins- und Zinseszinsrechnung aufstellen, die 146 Jahre zurückgeht.

Die wahren Mächtigen des Geldsystems: Der Zins und der Zinseszins


Hier wird es interessant, denn Zins und Zinseszins haben eine enorme Hebelwirkung. Ich habe eine einfache Berechnung angestellt:
Ein Einmalbetrag von 1.000 USD wird über 146 Jahre lang mit 6% verzinst.
Ganz einfach, stellen Sie sich ein Sparbuch vor. Wenn man im Jahr 1871 diesen Betrag eingezahlt hat, sich am Zinssatz nichts ändert und jeweils am Jahresende den Zins gutschreiben läßt und nichts abhebt, dann hat man im Jahr 2017 sagenhafte 5.250.000 USD auf dem Konto. Aus 1.000 USD wurden 5,2 Mio USD, aus 1 Milliarde USD würden 5.250 Milliarden (=5,2 Billionen) und aus ursprünglich 1 Billion USD (heutzutage fast ein Klacks) würden 5.250 Billionen USD (=5,2 Billiarden).
Um den weltweiten Schuldenberg von aktuell 215 Billionen USD zu erreichen, hätte man vor 146 Jahren mit einem Anfangskapital von 41 Milliarden USD beginnen müssen.

Das Kreuz mit den liquiden Billionen


Angesichts der Nullen sind das ungeheure Summen, die man heute auf Papiergeld nicht darstellen kann. Ein offizieller und gültiger 1-Million-Dollar-US-Dollar-Schein in höchster Auflage wäre heutzutage eine Bankrotterklärung.
Allerdings kann man Elektrogeld in jeder beliebigen Größe erzeugen. Bringt man es in den Geldkreislauf, erzeugt es eine volumenabhängige Wirkung. Die genannten oberen Beträge zeigen aber an, bei welchen Volumina das System bzw. die Märkte verletzbar sind.
Stellen Sie sich vor, „jemand pumpt schnell“ 50 oder 100 Billionen liquide US-Dollar in die globalen Aktienmärkte. Was würde dann allein am Aktienmarkt passieren? Von den Derivaten auf Aktien ganz zu schweigen.

Alles ist machbar, alles ist erzeugend und schöpferisch möglich


Billionen, Billiarden oder noch mehr US-Dollar oder Währungsäquivalente wären elektronisch erzeugbar. Stellen Sie sich vor, diese Summen existieren bereits und liegen auf „liqudin Konten, schlummernd und inaktiv“ herum und warten nur auf ihren Einsatz.
Vielleicht sind die „Alten Mächte“ schon im Besitz dieser Summen, weil sie vom System selbst (also der FED) zur Verfügung gestellt wurden? Weil sich das moderne US-Geldsystem entschulden muß, weil man die FED abschaffen will und weil man die Systemgeldbetreiber schon seit Langem in der Hand hat.
Der wahre Gläubiger taucht plötzlich auf und verlangt Zahlung. Ausgerechnet in Währungseinheiten wie dem US-Dollar um dann das System kaputt zu machen.

Aus dem Volk weiß niemand um alte Verträge und alte Rechte


Allerdings werden diese angewandt. Kennen Sie beispielsweise den 

Das Schafsvolk weiß gar nichts und kann sich bei Interesse zur Sache nur auf Gerüchte und den Flurfunk der Eingeweihten verlassen. Denn zu verheimlichen sind diese Umstände nicht.

Was würden Sie tun, wenn Ihnen eine Quelle eine Vermögenszahl mit „21“ (!) Nullen nennt (das wären Trilliarden USD) um die es geht? Würden Sie diese Zahl glauben und akzeptieren, mit dem Wissen um die globale Geschichte und den Zinseszinseffekt im Zeitraum von 146 Jahren?
Eine Zahl mit 21 Nullen toppt das globale Schuldendesaster im absoluten Vergleich. Ich möchte es deutlich machen:
215 Billionen USD:                                         215.000.000.000.000
215 Trilliarden USD:                215.000.000.000.000.000.000.000
Das prozentuale Verhältnis dieser beiden Zahlen liegt bei 0,0000001%

Kommt ein Finanzcrash 2008 V2.0?


Das mag zunächst wie ein moderner und spannender Geld-Thriller klingen, aber angesichts der aktuellen Entwicklungen und der Entwicklungen der letzten Jahre, gerade an den Finanzmärkten seit dem Beinahe-Crash im Jahr 2008, sollte nichts für unmöglich gehalten werden.
Das würde die aktuelle Lethargie an den Aktien-, Renten- und Devisenmärkten erklären, denn diese sind offensichtlich in eine Art Abwartestellung gegangen. Es liegt was in der Luft.

Das alte Geldsystem wird regelrecht weggeschwemmt


Die Idee ist nicht mehr ganz neu. Nämlich, daß „Alte Mächte und Kräfte“ auf die Wiederherstellung alter Ordnungen hinarbeiten.
Dazu muß man das moderne Finanzsystem zu Fall bringen und das geht am Leichtesten mit enorm viel Geld, das selbst auf elektronischem Wege erzeugt wird oder wurde und über den genannten Billionen-USD-Beträgen liegt, mit denen die modernen Finanzmärkte aktuell bewertet werden.
Gerade die hohen Bewertungen sind ein Ausdruck dafür, daß schon viel Geld in diesen Märkten steckt. Wo soll dieses Geld denn hin, wenn man es aus den Märkten herauszieht?
Wenn man diese Märkte mit noch mehr Geld aufbläht, werden die Blasen zwangsläufig platzen. Allerdings muß man vorher reale Übertreibungen aller Art (auch politische, gesellschaftliche, soziale) geschaffen haben, zu denen man nicht mehr zurückkehren will.
Wenn dann eine Alternative geboten wird, wird aus der Auferstehung der bisherigen Systeme nichts. Das alte Geldsystem löst sich mittels einer schnellen Geldflut einfach auf. Es wird regelrecht weggeschwemmt. Mit der Geldschwemme lösen sich die damit verbundenen politischen Systeme auf.
Die Systemgeldbetreiber (also die Zentralbanken) hatten noch niemals Alternativen oder Lösungen angeboten. Blicken wir zurück. Neue Lösungen kann es nicht geben, die sind so unrealistisch wie neue Mittel in der mittlerweile abgehalfterten Zentralbankpolitik. Die haben einfach nichts mehr im Zaubererhut. Viel war es eh nie, es war nur viel Massenpsychologie.
Darum werden auch die Gold- und Silberpreise unspektakulär unten gehalten. Wer drückt da überhaupt die Preise? Dafür laufen die Umschichtungen in physischer Ware schon seit vielen Jahren in Richtung der „Alten Mächte“.

Wenn Unerwartbares geschieht


Mit dem zu Erwartenden kann man leben. Dafür gibt es in der Finanzbranche Risikomessungssysteme. Das Unerwartete aber, der Schwarze Schwan, wird den Laden zu Fall bringen.
Nicht der Entzug der Liquidität könnte die Finanzmärkte in größte Bedrängnis bringen, sondern eine riesige Geldwelle bringt das ganze zu Fall. Die Geldmenge in EURO (unter Geldmenge versteht man den gesamten Geldbestand einer Volkswirtschaft, der sich in Händen der Nichtbanken befindet) beläuft sich aktuell auf 11.4 Billionen.
Was würde mit dem EURO-Kurs passieren, wenn nur ein Bruchteil der Liquidität der genannten 215 Trilliarden USD auf das EURO-Geldvolumen trifft?
Der EURO-Kurs würde gegenüber dem USD nach oben abziehen wie eine Rakete. Gegenüber anderen Währungen würde es zu gigantischen Verwerfungen kommen und das Zinsgefüge (das stets auf einen Ausgleich von Währungssteigerungen oder –rückgängen hinarbeitet) würde zwischen den Beteiligten ordentlich durchgerüttelt oder zerrüttelt werden.
Lt. Wikipedia hatte der tägliche weltweite Devisenhandel im Jahr 2013 ein Volumen von 5,3 Billionen USD. De.statista.com gibt für das Jahr 2016 einen täglichen Umsatz von 5,1 Billionen USD an. Auch diese Beträge sind nur „Erdnüsse“, wenn eine dritte Partei mit „ein paar Zig-Billionen USD“ auf täglicher Basis in den Devisenhandel eingreift.
Man braucht nur für Währungsverwerfungen zu sorgen, der Rest erledigt sich in den anderen Finanzmärkten und bei den Immobilien von ganz allein. Gerade auf die Zinshöhe bei Immobilienkrediten beispielsweise.

Den Schwerpunkt falsch gesetzt


So machen wir uns Gedanken, warum die Europäische Zentralbank mit ihrem monatlichen Rentenaufkaufprogramm in Höhe von 60 bis 80 Milliarden EURO und mit Nullzinsen die Finanzmärkte mit Elektrogeld regelrecht flutet?
Die Bilanzsumme der EZB beträgt aktuell 4,1 Billionen EURO, Tendenz steigend. Aber diese Geldflutungen sind lächerlich und dienen einigermaßen zur Stabilisierung des EURO-Systems bei angezogener Handbremse, im Gegensatz zu dem, was im Hintergrund warten könnte.

Der richtige Zeitpunkt in einem alten Plan


Der Zeitfaktor spielt die Hauptrolle in diesem Szenario, bis die Zeitqualität eben stimmt. Wenn sich also „Alte Mächte“ in jahre-, wahrscheinlich in jahrzehntelanger Arbeit in Stellung gebracht haben und „nur“ auf einer Billiarde (1.000 Billionen) US-Dollar-Geldverrechnungseinheiten in Form von Liquidität sitzen und den richtigen Zeitpunkt abwarten, werden sie innerhalb kurzer Zeit alles zum Einsturz bringen.

Falsches Verständnis?


Was ist, wenn unser bisheriges Denkgerüst und Verständnis von den absoluten Volumina falsch war? Wenn 294 Billionen US-Dollar-Geldverrechnungseinheiten als Vermögen wirkliche „Peanuts“ sind im Vergleich zu dem, was im Hintergrund wartet?
Wir meinen, 294 Billionen USD-GVE wären „the sky is the limit“, dabei haben wir vielleicht einen kleinen Sprung nach oben gemacht und sind nicht einmal abgehoben.
Zum besseren Verständnis noch einmal die Volumina, ausgehend in Hundert Billionen USD weltweite Schulden:
215 Billionen:                215.000.000.000.000
215 Billiarden:               215.000.000.000.000.000
215 Trillionen:               215.000.000.000.000.000.000
215 Trilliarden:              215.000.000.000.000.000.000.000
weiter und höher geht es auf: https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlennamen

Trilliarden wird es nicht brauchen


Ich denke, man braucht keine Trilliarden-USD „Überschuss“-Liquidität um das System zu Fall zu bringen. Ein „paar Billiarden“ (wie hoch auch immer die Zahl sein mag) dürften genügen.
Obwohl mir die genaue Trilliarden-Zahl in einem Gespräch wirklich genannt wurde. Ich möchte diese hier, wegen der Quelle, aber nur andeuten. Sie bewegt sich auf die 400 Trilliarden USD zu, die „Alte Mächte“ als Forderungen an das System und die Systembetreiber stellen.

Inflation wird es keine geben


Erwarten Sie keine stark oder übermäßig stark steigende Inflation oder gar eine Hyperinflation. Inflation setzt eine zeitliche, angemessene Entwicklung voraus. Die wird es bei einem schnellen „Bang-Ereignis“ einfach nicht geben.

Das alles läuft nicht nicht von allein


Es wird orchestriert. Die Ouvertüre läuft wohl gerade an, im Prinzip werden es mehrere Auftaktveranstaltungen werden. Ein großes globales Ereignis sehen wir gerade, es handelt sich um die weltweite Cyber-Attacke, die jederzeit in noch größerem Ausmaß wiederholbar sein dürfte.
Ein solches Ereignis in Begleitung mit einem weitflächigen und länger anhaltenden Stromausfall und das ganze gelangt im globalen Elektrogeldmarkt schnell zu einem Höhepunkt. Auch in Verbindung mit Terrorattacken und der Flüchtlingsstöme in Europa.
Anders herum gesehen wäre ein irre geführter Diktator in einem kleinen südostasiatischen Land ein perfekter Sündenbock für einen Systemzusammenbruch. Allerdings macht das weniger bis absolut keinen Sinn, wäre aber eine perfekte Inszenierung eines Schauspiels mit dem man die Massen auf der Welt in Atem hält und für eine begrenzte Zeit von der Wahrheit ablenken kann.

Haben wir falsch gedacht?


Gut möglich. Wir dachten, das Geldsystem würde von innen heraus aufgrund der erreichten Schulden- und Vermögenswerte implodieren, weil das mit der Realwirtschaft absolut nichts mehr zu tun hat. Wir haben nicht bedacht, daß es einfach noch einen größeren Fisch geben könnte, der mit einer gigantischen Geldflut plötzlich alles zunichte macht.
Der plötzliche Ausbruch der Gold- und Silberpreise wäre beispielsweise ein Auftaktsignal. Dann wären hohe Notierungen in alten Geldverrechnungseinheiten wie dem US-Dollar allerdings nur von kurzer Dauer.
Wozu auch, wenn man ein neues Geldsystem schaffen und installieren will, daß sich an der realwirtschaftlichen Realität messen lassen wird. Dazu braucht man u. a. die beiden Edelmetalle.

Weg von der Illusion und hin zur Realität


Das gilt ganz besonders für das globale Finanzsystem. Wir sind noch auf dem Weg, aber ganz nah am Ende dieses Wegs angelangt.
Was an den genannten Beträgen wahr ist, werden wir sehr wahrscheinlich bald erkennen. Aber die Hausnummern sind gerade am Devisenmarkt (5,3 Billionen USD Tagesumsatz) im Vergleich zum Weltschuldenstand von 215 Billionen USD nicht allzu hoch, um ordentlich Sand ins Getriebe zu bringen.
Wenn jemand das Geld dazu hat und eine neue Ordnung schaffen will, wird er genau das tun: Sand ins Getriebe bringen.


  • DER BONDAFFE       15.05.2017