Ja Bruder ums Eck, sind jetzt in der CDU abgesehen der bekannten, auch noch viele andere `Wahnsinns-Knochen´ dort in der Politik erwachsen. Wer kommt den auf solch eine Idee..?
Redet dieser VOSS nur von Deutschland oder glaubt er, er habe soeben Europa, und ganze Welt besetzt. Wie soll den das technisch gehen. Abgesehen von diesem möglichen Verbot nur zu reden ist schon absurd genug.
lg wolf
EU: CDU denkt über ein Verbot von Youtube nach
Dass
das System Merkel mit der Presse- und Meinungsfreiheit auf dem
Kriegsfuß steht, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Anders sind die
permanenten Versuche, das Internet, besonders die sozialen Netzwerke zu
überwachen, zu zensieren und dadurch unsichtbar zu machen, nicht zu
erklären. Denn gerade hier entstand anfangs – weitgehend unabhängig von
finanziellen oder anderen Machtpositionen – ein geistiges Territorium
der Freiheit.
CDU noch viel internet-feindlicher als SPD und Grüne
Einer
Freiheit, die auch Nachrichten ans Tageslicht bringt und verbreitet,
die Merkel & Co gerne unter den Teppich gekehrt hätten. Und nur
Naive glauben, dass es vor allem die SPD von Heiko Maas ist, die
traditioneller Weise von einer Meinungsfreiheit, die auch für
Andersdenkende gilt, wenig hält.
Die Union war von Anfang an
dabei, als es darum ging, die Freiheiten des Internets einzuschränken.
Verkauft wurde das den Menschen jeweils mit auf den ersten Blick
überzeugend klingenden Argumenten: bei der vielfachen Mutter Ursula von
der Leyen war das die Verbreitung von Kinderpornographie (die gerade
unter Politikern besonders beliebt sein soll), später wurde das dann
durch die Terrorbekämpfung ersetzt, indem man den Leuten weismachte,
Islamisten würden auf Facebook und Twitter ihre Anschläge planen.
Es geht um viel mehr als um Uploadfilter
Nun
ist es wieder die Union, die die nächste Stufe zünden will: Die
EU-Urheberrechtsreform, bei der man das Leistungsschutzrecht vorschiebt
und die unbedingt Uploadfilter durchsetzen will, geht viel weiter als
die meisten denken.
Sie ist nur ein kleiner Teil einer großen
Kampagne, an deren Ende die totale Kontrolle der veröffentlichten
Nachrichten und Meinungen stehen soll. Der UN-Sonderbeauftragte für die
Meinungsfreiheit, David A. Kaye, warnt in diesem Zusammenhang
ausdrücklich vor den Gefahren des Artikels 13 des geplanten Gesetzes:
„Artikel
13 der vorgeschlagenen Richtlinie scheint Internetplattformen zur
Überwachung und Einschränkung nutzergenerierter Inhalte schon zum
Zeitpunkt des Hochladens zu drängen. Ein solch großer Druck für eine
Vorfilterung ist eine weder notwendige noch angemessene Antwort auf
Urheberrechtsverletzungen im Internet“.
„Darüber nachdenken, ob diese Art von Geschäft existieren sollte“
Was aber Politiker wie den Verhandlungsführer des Europaparlaments, Axel Voss (CDU) nicht im Geringsten berührt. In einem Interview mit der Deutschen Welle forderte er nun sogar ein mögliches Verbot der Videoplattform Youtube:
„Sie
[Youtube] haben ein Geschäftsmodell auf dem Eigentum anderer Leute
aufgebaut – auf urheberrechtlich geschützten Werken … Wenn es die
Absicht der Plattform ist, Leuten Zugang zu urheberrechtlich geschützten
Werken zu geben, dann müssen wir darüber nachdenken, ob diese Art von
Geschäft existieren sollte.“
Jeder, der ein bisschen zwischen den Zeilen lesen kann, weiß, dass es dem Herrn – Mitglied einer Partei, die es sonst mit Recht und Gesetz auch nicht so ernst nimmt
– nur vordergründig um irgendwelche Urheberrechte geht. Hinter den
Plänen steht natürlich der Plan solch einflussreiche Youtuber wie Heiko Schrang, Martin Sellner, Oliver Flesch, boersenwolf (..hahaha) u.a. mundtot zu machen.
Die Salami wurde gerade erst angeschnitten
Nebenbei
gab Voss in dem Interview auch noch zu, was er immer negiert hatte:
dass Internetplattformen – nach Einführung der neuen EU-Gesetze – gar
nicht um das Benutzen von Uploadfiltern herumkommen würden:
„Aus
Sicht der Bundesregierung werden bei großen Datenmengen bereits aus
Praktikabilitätsgründen wohl algorithmenbasierte Maßnahmen anzuwenden
sein.“
Salamitaktik nennt sich das und Herr Voss und die Seinen haben die Wurst gerade erst angeschnitten.
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