Sonntag, 24. November 2019

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Denkbrief für wolfgang cejda 23.11.2019


Aktuelle Entwicklungen und Kommentare


Liebe Denkbrief-Leserin, lieber Denkbrief-Leser,

dieses ist der 21. Denkbrief in 2019 von Krisenrat.info.



Das Amtsenthebungsverfahren der Demokraten gegen Trump entwickelt sich immer mehr zu einem Bumerang. Natürlich hören wir in den hiesigen Massenmedien nichts davon, dort behauptet man gebetsmühlenartig, dass der jeweilig aktuelle Zeuge nun Donald Trumps ins Schwitzen bringen würde. Dabei haben wir weiterhin nur Zeugen gesehen, die „gehört haben, dass jemand etwas gehört hat...“ Der Haupthörensagenzeuge, der auch nichts selbst direkt mitbekommen hat, der sogenannte „Wistleblower“ ist derjenige, dessen Name nicht genannt werden darf. Er ist sozusagen der Lord Voldemort in den USA. Sobald jemand den mittlerweile eigentlich allseits bekannten Eric Ciaramella in Facebook oder Twitter nennt, wird dieser Beitrag schnell zensiert. Nun, der „Wistleblower“ war wohl bei der CIA und dort der Mann Obamas in der Ukraine. Das möchte man nicht so gerne in der Öffentlichkeit bekannt sehen.

Es zeigt sich jetzt aber zunehmend, dass nicht nur der Sohn von Ex-Vizepräsident Biden in der Ukraine massiv Korruption betrieben hatte und hohe Gelder von dem Gasunternehmen Buriska kassierte, sondern auch die Familie von Ex-Außenminister Kerry und wohl auch Pelosi und Romney sind involviert.
Die Ukraine möchte das auch selbst nun noch genauer untersuchen und der Amtsenthebungsverfahrenschef Schiff, der hier als Ankläger, Richter und Exekutor in einer Person agiert, reagierte recht plump darauf.

„Die richtige Message an die Ukraine, unsere US-Politikmessage ist: Macht keine politischen Ermittlungen.“

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenski zeigte sich aber sichtlich genervt über die Fragen eines US-Reporters zum Thema Burisma in die gleiche Richtung:

„Ich denke, jeder in der Ukraine hat die Nase voll von Burisma. Wir haben unser Land, wir haben unsere Unabhängigkeit, wir haben unsere Probleme, that's it.“

Da der tiefe Staat scheinbar mittlerweile auch nicht mehr daran glaubt, dass man bei den Demokraten und deren Dummheit und Verbrechen noch einen geeigneten Präsidentschaftskandidaten finden könnte, der oder die nur den Hauch einer Chance gegen Trump hätte, holt man jetzt ein neues Pferd aus dem Stall. Michael Bloomberg will sich jetzt auch als Kandidat für das Präsidentenamt bewerben. Er ist aber als Gründer und Besitzer einer der größten Nachrichtenagenturen der Welt ganz offensichtlich dem tiefen Staat zu 100% verpflichtet.

Mein Tipp ist: er könnte es deshalb werden, denn er dürfte zunächst nicht wie die anderen Kandidaten in Skandalen untergehen. Die Tatsache, dass er nun ins Rennen geschickt wird, deutet an, dass wir demnächst damit rechnen können, endlich Untersuchungen und Anklagen gegen das Pack der Demokraten zu sehen.

Der Horrowitz-Report zu den FISA-Vergehen ist für den 9. Dezember zur Veröffentlichung angekündigt, am 11.12. soll Justizminister Barr in einer Anhörung dazu öffentlich aussagen. Spannend, dass es ausgerechnet an einem 11. geschehen soll. Diese Tatsache und auch, dass man dieses nun sehr lautstark öffentlich angekündigt hat, deutet ebenfalls daraufhin, dass dann der Gegenschlag endlich beginnen wird.

Senator Lindsey Graham:
„Herr Horowitz wird am 11. Dezember vor dem Justizausschuss des Senats erscheinen, wo er einen detaillierten Bericht über seine Ermittlungsergebnisse sowie Empfehlungen zur Verbesserung unserer Justiz- und Ermittlungssysteme vorlegen wird“.



In unseren Massenmedien wird man vermutlich darüber aber erst einmal nichts hören, genau wie zu den aktuellen Entwicklungen im Fall Epstein. In den USA geht schon das Meme „Epstein hat sich nicht selbst umgebracht“ weitläufig durch die alternativen Medien. Prinz Andrew hat sich in einem BBC-Interview nun final selbst herausgeschossen, das wird auch berichtet. Zu Bill Clinton und anderen, zu der Tatsache, dass die Gefängniswärter von Epstein nun angeklagt werden und dass eine ABC-Reporterin schon 2016 viel Beweismaterial gegen Epstein in den Händen hatte, von ABC und anderen Massenmedien aber keinerlei Möglichkeit zur Veröffentlichung erhielt, hört man hier nichts.

Bei Anti-Spiegel heißt es:
„Aber er hat sich gemäß offizieller Version aufgehängt. Wie es der Zufall will, haben sämtliche Überwachungskameras bei Epsteins Zelle in der Nacht seines Selbstmordes nicht funktioniert. Und die Wachen, die ihn regelmäßig kontrollieren sollten, haben das in der Nacht nicht getan und ihre Protokolle gefälscht. Gegen diese Wachleute wurde nun Anklagen erhoben. Die Anwälte von Epstein zweifeln die Selbstmordthese an und sogar ein in den USA berühmter Pathologe, der bei der Obduktion von Epstein dabei war, zweifelt die offizielle Version an und spricht von „Beweisen für Mord“.
Über all das wird in der deutschen Presse nicht berichtet, es wird so gut wie möglich verschwiegen. Und wenn doch einmal über die offenen Fragen berichtet wird, dann spricht die deutschen Presse von „Verschwörungstheorien“. In den USA ist all das aber durchaus ein Thema. Die Worte „Epstein didn’t kill himself“ („Epstein hat sich nicht umgebracht“) sind zu einem Mem geworden und finden sich als Hashtag in allen sozialen Medien.“

Damit kommen wir zum Spiegel und nach Deutschland. Dort bringt man jetzt das Narrativ ein (von anderen Massenmedien und Politikern wurde es übernommen), dass Menschen, die Krisenvorsorge betreiben – sog. Prepper – verdächtig sind, rechtsradikal zu sein oder auch der „Reichsbürgerszene“ anzugehören.

„Gewaltbereite deutsche Prepper haben sich in einem bislang unbekannten Onlineforum zusammengefunden, um sich für die vermeintliche Apokalypse und für einen "Bürgerkrieg" gegen Migranten und Muslime zu wappnen.
Nach SPIEGEL-Informationen vernetzt sich die Gruppe mit mehr als 3500 registrierten Nutzern über das soziale Netzwerk VK aus Russland und bezeichnet sich selbst als "Überlebensgruppe".“

In dem entsprechenden Artikel in der Welt war die Kommentarfunktion geöffnet und dort gibt es interessante Informationen, die meisten Kommentare gehen in die richtige Richtung (alle mit vielen guten Bewertungen).

"Wer in diesem Land für sich und seine Familie vorsorgt, wird unter faschistisch-terroristischen Generalverdacht gestellt. Wer von Sozialleistungen lebt, als Aktivist andere Bürger durch Betteln und Demonstrationen belästigt und nötigt, ist ein Vorbild für die Jugend und Multi-Kulti bunt "angesagt". Good bye Deutschland!"

"Katastrophenschützer gehen auch hier von tagesgleichen Plünderungen der Geschäfte aus. Nach 5 Tagen der Privathaushalte"

Letzteres lässt aufmerken, man weiß an den richtigen Stellen wohl schon recht genau, was kommt.

Derweil werden für alternative Meinungen immer offener und unverschämter weitere Verschärfungen der Zensur gefordert.

U.a.: „Sascha Lobo, der Spiegel-Journalist mit der rot-gefärbten Irokesenfriseur, ließ im ZDF seine Maske fallen. Er forderte dort, Meinungen zu verbieten, und zwar all jene, die nicht in seine (linksradikale) Definition des »demokratischen Spektrums« passen.“

Andere wollen verstaubte Gesetze gegen die RAF wieder ausgraben, um den falschen Meinungen den Garaus zu machen,

„Mitte der 1970er Jahre sollte ein Gesetz zur "Befürwortung von Straftaten" dabei helfen, die RAF zu bekämpfen. Gebracht hat es nichts, es wurde 1981 wieder eingestampft. Nun will es die CDU im Rahmen des "Kampfes gegen Hetze" wieder aus der Mottenkiste holen.“

Es geht nun immer mehr darum, Dissidenten jetzt auch strafrechtlich verfolgen zu können und diese im Zweifelsfall dann ins Gefängnis zu werfen. Das ist der nächste logische Schritt, denn was man bei der Stasi als „Zersetzung“ betrieb, wird auch hier und heute schon intensiv praktiziert.
Nun hatte man ab 1990 die Stasi ja auch nie so richtig abgearbeitet. Viele damalige Mitarbeiter kamen erneut in hohe Positionen und scheinbar denken sie teilweise auch immer noch, wie damals.

Das gipfelt dann heute darin, dass hohe Politiker ganz offen die DDR nicht mehr als Unrechtsstaat bezeichnet haben wollen. Eine unglaubliche Verhöhnung der zahlreichen Opfer. Es zeigt aber sehr deutlich, wohin der Weg aktuell führt und dass die Aussage DDR 2.0 überhaupt nicht mehr weit hergeholt ist.

Es reicht aktuell allein, in den Verdacht zu geraten ein „Reichsbürger“ zu sein. Dann kann die komplette Zerstörung der Existenz und des Lebenswerkes erfolgen. Ein dramatisches Beispiel dafür finden wir bei Elke Gillardon, die darüber ein erstes Buch geschrieben hat. Das alles geschah bereits zu einem Zeitpunkt, ohne dass auch nur ein ordentliches Verfahren zuvor abgeschlossen worden wäre. Interessant in dem Buch ist auch eine Dienstanweisung aus einem Landratsamt. Es zeigt sich dort klar, dass „Reichbürger“ in keiner Weise genauer definiert wird, da es ja auch keine derartige offizielle Bewegung gibt. Vielmehr hat man eine Reihe von „Indizien“ zusammengestellt, bei denen ein einziges bereits ausreichen kann, die Ermittlungsmaschinerie in Gang zu setzen. Ich gehe davon aus, dass das neue Denunziationstelefon gegen „Rechts“ des Verfassungsschutzes diese Hetzjagd gegen Dissidenten dann explodieren lassen wird.

Besonders gefährdet scheint man aktuell in Bayern zu sein. Mit einem Rechtsstaat hat das alles so gar nichts mehr zu tun. Kein Wunder, dass man nun versucht, den Menschen über die Plakatkampagne „Wir sind Rechtsstaat“ das Gegenteil einzuhämmern. Immer mehr Menschen bemerken aber mittlerweile schon, was hier gerade abläuft – auch im Westen. Die öffentliche Meinung kippt gerade auch in Deutschland – und das wird Folgen haben, vermutlich schon sehr bald!

Auf der anderen Seite versuchen große Buchhandelskonzerne auf ihre Weise, Bücher zu zensieren, die „falsche“ Aussagen verbreiten, selbst wenn diese auf der Spiegel-Bestsellerliste sind. Dort werden dann Titel wie „Weltsystemcrash“ von Prof. Otte einfach als nicht lieferbar ausgewiesen. Das Vorgehen ist aber schon alt, ich habe es vor über zehn Jahren schon bei kritischen Büchern mitbekommen. Ein Grund mehr, die kleinen Buchläden zu unterstützen, denn dort sind diese Titel innerhalb eines Tages lieferbar.

Das „Universum“ hat nun aber eine schöne Synchronizität produziert, die auch genau die richtigen getroffen hat. Man könnte ja durchaus sagen, dass die SPD es bei den Menschen „verschissen“ hat. Deren Wahlergebnisse sprechen eine deutliche Sprache. Ich gehe hier wirklich von einem Versehen aus, allerdings nicht aus höherer Sicht, denn bei dem alljährlichen Gedenkkranz der SPD Mühlheim zum Volkstrauertag wurde aus „den Opfern von Krieg und Faschismus“ - „den Opfern von Krieg und Verschissmus“. Das passt mehr als hervorragend. Besonders spannend ist, dass keinem SPDler das vor Ort aufgefallen wäre (hat sich dort überhaupt einer befunden?), sondern einem Unbeteiligten. Danach hat man sich aber als großes Opfer stilisiert.



Karma is a bitch...

Auch die CDU hat einen bedeutungsvollen Zwischenfall. Greenpeace machte diese Aktion zwar aus dem Grund, dass die CDU zu wenig gegen den Klimawandel tun würde, aber die Symbolik passt trotzdem grundsätzlich überragend gut. Man klaute das „C“ von CDU am Konrad-Adenauer-Haus, der Parteizentrale der CDU. Eigentlich hätten sie das „D“ auch gleich noch mitnehmen können, denn mit Demokratie hat diese Partei auch nur noch wenig zu tun. Unter anderem der Umgang mit der eigenen Werteunion spricht Bände.



Im letzten Brief hatte ich übrigens versehentlich den ehemaligen Präsident Boliviens Gonzales genannt, er heißt natürlich Morales.



Lesenswerte News und Artikel


Es gibt den neuen DENKanstoss vom November, wo Manuel Cornelius Mittas und ich wieder die aktuellen Themen besprechen. Auf der Edelmetallmesse wurde ich auch kurz zum Thema Donald Trump interviewt und habe einen kurzen Abriss dazu gegeben.
DENKanstoss // November 2019 // das aktuelle Weltgeschehen mit Peter Denk und Manuel C. Mittas
"Gamechanger Donald Trump" - Video-Interview mit Peter Denk

Der Bundespräsident sagt, dass wir keine Meinungsfreiheit hätten, wäre eine Lüge, die Kanzlerin meint, diejenigen, die fehlende Meinungsfreiheit beklagen würden, wollten nur keinen Widerspruch dulden. Ich bin einmal gespannt, wann die nächste Plakatkampagne der Bundesregierung „Wir sind Meinungsfreiheit“ kommen wird?
Tatsache ist aber, dass diese Herrschaften sich genötigt sehen, jetzt dazu etwas dazu zu sagen. Das bedeutet nichts anderes, als dass ihnen auch in diesem Bereich die öffentliche Meinung davonläuft. Mittlerweile geraten immer mehr Themen in den Strudel der „verbotenen Meinungen“ und die Art und Weise, wie dann hier vorgegangen wird, ähnelt sich auch. Nun hat es EIKE getroffen, einen Zusammenschluss von Wissenschaftlern, die kritisch gegenüber der Theorie des menschengemachten Klimawandels sind. Typischerweise wurde von Medien und Antifa solange Druck auf den Veranstalter (NH Hotel) ausgeübt, bis dieser trotz Vertrag seine Räume zurückzog. Die reale Situation im Land zeigt dann das Ergebnis der Klage von EIKE dagegen auf, denn man verlor.
„Der Versuch von EIKE, gegen die Kündigung gerichtlich vorzugehen scheiterte. Das OLG München entschied, dass die Kündigung des Hotels rechtens sei, weil Bedrohung von Gästen und Personal zu erwarten gewesen wären, wenn die Konferenz in dessen Räumen stattgefunden hätte. Damit ist die Rechtsstaatlichkeit bei Vertragsabschlüssen ausgehebelt. Nach diesem Urteil genügt in Zukunft schon die Androhung von Gewalt, um jede nicht genehme Veranstaltung zu verhindern.“
Somit muss nur die Antifa drohen und schon kann jede unliebsame Veranstaltung gestoppt werden. Aber wir haben ja Meinungsfreiheit...
Meinungsfreiheit ist wieder abbestellt

Es gibt auch noch positive Nachrichten, in 2019 wurden nur sehr wenige Windräder neu gebaut. Das ist eine gute Nachricht für Wälder, Vögel, Insekten und auch die Menschen, die in der Nähe leben. Nun laufen aber natürlich die Windkraftindustrie, das Umweltministerium, aber auch die Grünen Sturm dagegen. Vor allem wollen sie die Windräder näher als 1 km Entfernung von Wohnsiedlungen aufstellen. Selbst das ist bereits eigentlich zu nah, aber diese Herrschaften würden wohl kaum selbst in 300m Entfernung zu einem Windrad leben wollen – genau wie viele Migrationsbefürworter 1.000 Gründe dafür finden, dass genau bei ihnen kein Flüchtlingsheim stehen darf.
Mittlerweile haben viele Bürger aber die Möglichkeiten, ein Windrad auf dem Klageweg zu verhindern gut verinnerlicht und die Gesetzgebung, mit denen die Grünen viele sinnvolle infrastrukturelle Maßnahmen in der Vergangenheit verhinderten, wendet sich nun gegen ihre „geliebte Windkraft“.
Windkraftbranche: Bundesregierung macht fatale Fehler




Das Mars-Geheimnis - und weitere Enthüllungen



Vorhersagen- und Prognosen-Update


Die Revolution auf dem CDU-Parteitag bleibt aus, und auch ob die SPD schon im Dezember die Koalition aufkündigen wird, sehe ich als fraglich an. Es deutet aber so einiges daraufhin, dass es ein oder mehrere Ereignisse geben könnte, die dann spätestens Mitte März zum Ende der Koalition und auch Angela Merkel als Kanzlerin führen werden. Astrologische Analysen geben dem zumindest eine gute Wahrscheinlichkeit.

Welche Ereignisse das sein werden, bleibt abzuwarten. Es könnten rein politische Verwerfungen sein, das Finanzsystem könnte eine starke Delle bekommen, der Stromausfall in der zweiten Januarhälfte steht im Raum oder aber wir werden tatsächlich plötzlich von fremden Truppen geschützt, die ganz regulär hier sind. Die Russen könnten hier eine Rolle spielen, würden dann aber vermutlich von den USA hier eingeladen. Deutschland ist nach wie vor nicht souverän, durch die Blume hatte der US-Botschafter Grenell dieses immer wieder einmal angedeutet (wenn auch wohl nicht so direkt, wie es zuletzt gemeldet wurde) und so manche Hinweise von Trump und Putin ließen in der Vergangenheit vermuten, dass es hier Planungen gibt. Russland ist momentan besatzungstechnisch draußen, die anderen drei aber nicht und es könnte sein, dass die Trump-Allianz diese Option ziehen wird. Wenn es gute Gründe dafür gibt, könnte die Bundesregierung ganz legal jederzeit entmachtet werden und eine Militärregierung übernimmt wieder das Ruder. Die guten Gründe braucht man aber, um den Menschen das verständlich zu machen. Das mit der fehlenden Souveränität sagte 2008 Schäuble und später dann Gregor Gysi im Bundestag ganz öffentlich, aber die Medien haben es natürlich nicht thematisiert und viele Menschen wollen es einfach nicht glauben.

Q1 2020 scheint wirklich einen Gamechanger zu beinhalten. Zumindest erwartet man diesen, es soll Behörden geben, die wichtige Projekte im Katastrophenmanagement von Q2 vorziehen, weil „es sonst zu spät sei“.

Wir sehen im Finanzbereich aktuell durchaus Parallelen zu 2007. Damals platzte die Immobilienblase in den USA, die dann aber erst in 2008 richtig große Folgen zeigte. Seit 17. September 2019 ist der Interbankenmarkt wieder ausgetrocknet (REPO), die „einmalige“ Blitzzahlung von 80 Milliarden US-$ im September passiert seitdem wieder regelmäßig mit bis zu 120 Milliarden US-$. Das erinnert schon sehr stark an 2008, als sich die Banken gegenseitig auch nichts mehr verliehen, weil sie sich gegenseitig nicht mehr trauten. Augenscheinlich trauen sie sich jetzt auch nicht mehr, somit könnten einige Häuser erneut vor dem Kippen stehen.

Auf der Seite bachheimer.com gibt es am 21.11. interessante Analysen dazu.

„US-Geldpolitik & -Wirtschaft: Dass es sich bei der Mitte September auf dem US-Repo-Markt plötzlich ausgebrochenen Liquiditätskrise um weit mehr als nur ein „technisch bedingtes, kurzfristiges Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage“ handelte, bewies der im Oktober gezeigte Aktionismus der US-Notenbank.
Noch verstehen die wenigsten genau, was an diesem Tage ausgelöst wurde! Anfangs haben selbst Profi-Beobachter es als Einmalereignis abgetan und die haarsträubensten Ereignisse und Ausnahmesituationen als Begründung geliefert. Mit zunehmender Fortdauer lichten sich jedoch die Schleier! Deshalb wird der 17. September 2019 - ähnlich dem 15. September 2008 - als denkwürdiger Tag in die Geschichte eingehen.TB

10:55 | Der Bondaffe
Was den US-Repo-Markt angeht, kann ich (leider) mit keinen Details aufwarten. Ich meine aber es genügt zu wissen, nicht zu vergessen und vor allem stets zu beobachten, was sich da entwickelt. Letztendlich wird ein riesiger Haufen Geld ins System gekippt. Profis sagen "monetäre Expansion". Mit dieser "brutalen Liquidität" hält man das System am Laufen. Bei den Zahlen zur US-Staatsverschuldung ist das nichts anderes. Diese steigt weiter unaufhörlich und ich denke, da wird statistisch (über Schattenhaushalte) ordentlich getrickst. Noch funktioniert es.

Meines Erachtens geht es darum, in irgendeinem Marktsegment eine "Markt-Explosion" zu verhindern, die dann durchschlägt. Vielleicht findet diese im Repo-Markt statt oder ein vergleichbares Event bringt diesen in Untergangserscheinungen. Am Ende der Kette steht auf jeden Fall der US-Aktienmarkt und der US-Bond-Markt (hier zuletzt der US-Staatsanleihenmarkt), dann kommt gleich die Währung. Ich glaube nicht, dass die Herrschaften Mittel haben (bis auf noch mehr Geld ins System zu pumpen) um diesen Prozess noch aufzuhalten. Also so etwas Ähnliches wie ein GAU, eine Kettenreaktion läuft bereits. Noch wird ordentlich gelöscht, wie lange man das machen kann, weiß ich nicht.
Was ich aber in den Chartverläufen bei Aktien und Bonds sehe sind Verzögerungstaktiken und Hinhaltemanöver. Da wird massiv eingegriffen um die Niveaus zu halten.“

Grundsätzlich würde ich eine größere Eskalation der Lage eigentlich erst im nächsten Herbst erwarten. Wir haben ab Februar das Jahr der Ratte und das war schon häufig gut für Großkrisen im Finanzbereich oder besonders in Deutschland auch für Währungsreformen.

Spannend ist auch eine Aussage von Wladimir Putin vor ein paar Tagen, die prophetisch wirkt und auch mit hoher Wahrscheinlichkeit genau so eintreffen wird. Es stellt sich nur noch die Frage, wann?

»Der Dollar genoss weltweit großes Vertrauen. Aber aus irgendeinem Grund wird er jetzt als politische Waffe benutzt, um Restriktionen durchzusetzen.«
»Viele Länder wenden sich jetzt vom Dollar als Reservewährung ab.«
»Der US-Dollar wird bald zusammenbrechen.«

Die Tatsache, dass er das nun so offen sagt und die Abwendungen in vollem Gange sind (vor zehn Jahren bedeutete so etwas für einen Staat, dass er mit einem Krieg gegen sich rechnen musste), deutet eher auf früher denn später hin. Übrigens will Trump genau dasselbe, durch die aktuelle Stellung des US-$ als Weltreservewährung kann er diesen nicht abwerten, um die Wirtschaft anzukurbeln. Außerdem ist es nach wie vor eine Privatwährung der FED und diejenige des Tiefen Staates. Deswegen muss und wird dieser US-$ verschwinden – und der Euro vermutlich gleich mit.

Inhalt Infobrief Zeitprognosen Oktober 2019 02

Aktuelle Entwicklungen und Hintergründe – Bumerang
Das Amtsenthebungsverfahren gegen Trump zeigt sich schon nach der ersten öffentlichen Anhörung als diejenige Farce, die sich bereits andeutete. Da hat jemand gehört, dass jemand was gehört hat – sensationell. Alle Zeichen deuten aber auch daraufhin, dass dieser und andere Bumerangs nun sehr bald auf die Verursacher zurückkommen werden. Deren Zeit läuft nun bald ab und deren Panik und völlig absurdes Verhalten zeigen das an. Auch in Deutschland deuten immer mehr Aussagen an, dass es hier schon im ersten Quartal 2020 wichtige Wendepunkte geben wird. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist mittlerweile recht hoch geworden.

Das Ultimatum
2017 schrieb ich von einem Ultimatum, dass wohl nicht auf unserer Seinsebene erfolgte, nun aber immer größere Folgen auch hier zeigt. Der hellsichtige eFish hatte diese Vision und mir wurde daraufhin persönlich klar gezeigt, dass es wirklich stattgefunden hat. Grundsätzlich ist dieses Ultimatum eine sehr gute Nachricht für die Menschheit, auch wenn das sehr große Veränderungen bedeuten wird. Mittlerweile sind wieder 2,5 Jahre vergangen und die Ereignisse bestätigen gut einen Vorgang, wie dieses Ultimatum. Damit bekommt Vieles einen Sinn und ist absolut logisch. Es hat immense Auswirkungen auf die Menschheit, aber auch auf jeden einzelnen Menschen.

Die Analysen des Diogenes Lampe - Teil 5
Diesmal geht es um die ganz aktuellen Entwicklungen und die Aussichten für die nähere Zukunft. Diese sieht dunkel aus für die alten Kräfte im Hintergrund und ihre Organisationen wie EU, NATO, UNO oder auch den Vatikan. Schaut man unvoreingenommen die Lage dieser Organisationen an, kämpfen diese eigentlich bereits schon um ihr Überleben. Für aufgeklärte Menschen ist das eine gute Nachricht, auch wenn sich leider natürlich nicht vermeiden lassen wird, dass der Systemwechsel recht lautstark vor sich gehen dürfte. Die Anzeichen für diesen Wechsel stehen mittlerweile aber sehr deutlich an der Wand und sind keinesfalls nur Wunschträume einiger Optimisten.

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Na und ?



 Gut gemeint
Ich hatte im letzten Brief einen kritischen Artikel zu den „Original Play“-Einsätzen in Kitas in diversen Bundesländern verlinkt und mich auch kritisch dazu geäußert. Ich erhielt daraufhin mehrere Zuschriften, dass „Original Play“ doch eine gute Methode sei und therapeutische Erfolge nachweisbar wären. So hat die Methode bei Straßenkindern wohl durchaus sehr positive Effekte. Der Erfinder davon Fred Donaldson hätte keinesfalls etwas mit Pädophilie am Hut.

Ich habe das aber auch nie behauptet und die meisten kritischen Artikel tun das ebenfalls nicht. Ich habe folgende Antwort daraufhin geschrieben:

Es mag sein, dass diese Methode grundsätzlich durchaus in bestimmten Fällen positiv wirksam ist und ich unterstelle Fred Donaldson hier auch nicht unlautere Absichten. Das habe ich aber auch nicht geschrieben. Wenn Du aber schreibst "Sicher mag es sein, dass es ein paar Menschen gibt, die das missbrauchen", dann muss ich entgegnen: Nein, das geht eben gar nicht. Die Folgen für die Opfer sind mehr als übel.

Der Punkt ist, dass diese Methode in Kitas nicht bei bestimmten Indikationen durch definitiv vertrauenswürdiges Personal ausgeübt wird, sondern durch nur mäßig überprüfte Erwachsene und dann noch häufig ohne Wissen der Eltern. Es ist sowieso schwierig, Menschen, die dafür eingesetzt werden, vorher so zu überprüfen, dass sichergestellt ist, keinen Missbrauch zu betreiben.

Wenn diese Methode als Kurse für die Eltern eingeführt würde, dass diese dann die Ausführenden sind, um so ihre Kinder besser zu verstehen und heilsam für diese zu sein, dann wäre das völlig ok.

Ich mag hier vielleicht altmodisch sein, aber zunächst einmal ist ein enger Körperkontakt zwischen Kindern und wildfremden Erwachsenen ein No-Go. Zudem konterkariert diese Methode das Bemühen guter Eltern, ihren Kindern einzuschärfen, bei fremden Erwachsenen aus gutem Grund erst einmal eine kritische Distanz zu wahren.

Wir mussten in den letzten Jahren erkennen, dass Missbrauch von Kindern leider ziemlich verbreitet ist und diejenigen, die scheinbar hier entsprechende Vorlieben haben, nicht so selten sind. Die Art und Weise, wie Original Play hier angewendet wird, öffnet diesen Menschen Tür und Tor. Sie werden dann eben nicht akzeptieren, wenn die Kinder mehr Distanz wollen. Das ist auch von einer Aufsicht kaum wirklich zu kontrollieren.

Original Play ist wohl gut gemeint und mag auch in definierten Einsatzgebieten sehr hilfreich sein, Straßenkinder, etc.. Diese finden wir aber eher nicht in Kitas... Mit "gut gemeint" ist aber auch in der Vergangenheit schon häufig viel Unglück erzeugt worden und die Art, wie das hier aktuell praktiziert wird, führte eben schon zu Missbrauchsfällen. Hatten diese Kinder dann einfach Pech?

Die Einstellung zu Original Play ist ein gutes Beispiel dafür, was es bedeutet, „geerdet“ zu sein. Wenn die Begeisterung für etwas jegliche negativen Punkte derartig in den Hintergrund drängt, dass man sie vernachlässigen möchte, fehlt die Erdung dann schnell auch einmal. In einer idealen Welt könnte man diese Methode natürlich einsetzen, aber auch wenn sicherlich viele der Menschen, die hier als Ausübende eingesetzt werden, das mit bestem Gewissen und ohne Hintergedanken machen, es gibt auch die anderen und diese sind leider nicht so selten.

In dem Fall wird ein unschuldiges Kind dann aber vielleicht lebenslang traumatisiert. Leider ist es auch kaum praktikabel, Menschen zuvor so zu überprüfen, dass Missbrauch sicher ausgeschlossen werden kann. Je breiter diese Methode eingesetzt wird, desto mehr Menschen benötige ich dafür und desto problematischer wird es, ein intensives Auswahlverfahren zu realisieren.

Als Therapie für Straßenkinder oder auch für schwerst erziehbare Kinder, durch hoch ausgebildetes Fachpersonal ausgeführt, kann diese Methode durchaus sehr hilfreich sein, im breiten Einsatz in Kitas birgt sie große Gefahren.

„Gut gemeint“ hat leider schon oft in der Menschheitsgeschichte großes Unglück heraufbeschworen, da die Befürworter/Erfinder nur einen bestimmten positiven Zweck im Sinne hatten, das Missbrauchspotenzial aber ignorierten. Robert Oppenheimer, der Erfinder der Atombombe wollte auch nur den Krieg damit beenden und Hitler zuvorkommen. Nachdem er gesehen hatte, was in Hiroshima und Nagasaki damit angerichtet wurde, änderte er auch seine Meinung. Er hatte halt auch darauf vertraut, das die „guten USA“ verantwortlich damit umgehen würden.

Wie man mittlerweile weiß, war Japan bereits kurz vor dem Einsatz der Atombomben dazu bereit, zu kapitulieren. Die Atombomben wurden vielmehr dazu abgeworfen, um Stalin zu beeindrucken und in Schach zu halten. Außerdem wollte man der Welt offen zeigen, welche Wirkungen davon ausgehen, um im Kalten Krieg die Menschheit damit erpressen zu können.

Das war nun ein drastisches Beispiel, es gibt auch viele andere in der Geschichte der Menschheit, aber auch in privaten Situationen einzelner Menschen, wenn eine gute Absicht, gepaart mit einem gewissen naiven Blick auf die Welt dann zu viel Unglück geführt hat. Nur eine gewisse Erdung führt dazu, dass Vorteile und auch mögliche Gefahren oder unerwünschte Nebeneffekte abgewogen werden und dann eine Entscheidung über die Ausführung an sich oder auch die Art der Ausführung getroffen wird.

Noch ein aktueller Stand zum letzten Brief und meinem Vorhaben ein offenes Streitgespräch zu dem Thema „menschengemachten Klimawandel“ mit dem Befürworter Dirk Pohlmann zu führen. Auch nach mehrmaliger Nachfrage von Manuel Cornelius Mittas als neutraler Moderator bei ihm reagiert dieser nun gar nicht mehr. Wenn das so bleibt, reiht Pohlmann sich dann aber auch in die lange Liste derjenigen ein, die einen offenen Diskurs zu einem konträren Thema vermeiden wollen. Ein sehr naheliegender Grund dafür ist, dass man sich nicht besonders sicher ist, dass die eigenen Argumente einem offenen Diskurs standhalten können. Insbesondere passiert das natürlich, wenn die Argumente eher Dogmen gleichen und die Diskussion mit „Ketzern“ verboten ist – man also eher einer Religion folgt.





Hat was...




Ich wünsche Ihnen eine gute neue Woche,

Peter Denk


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