Observer November 2019
Der Neomarxismus greift weiter um sich
Wenn wir uns die Abläufe des politischen Geschehens in unserem Land und in Nachbarländern vor Augen halten, dann erkennen wir, dass in den letzten Jahren eine Entwicklung Platz genommen hat, die mit dem normalen Menschenverstand nicht mehr nachvollziehbar ist.
„Bunt, offen und tolerant“ sind Schlagworte einer neuen Gesellschaft, die aus dem Untergang der alten entstehen soll. Dazu kommt, dass viele die jetzige Zeit als verroht, seelenlos und dekadent empfinden. Genderwahn, Massenmigration und sexuelle Übergriffe scheinen das Mantra der neuen Zeit zu sein.
Wir werden von dubiosen Erscheinungen überschwemmt: Die „political correctness“ (politische Korrektheit), der Abbau von Autorität auf allen Ebenen (Kindererziehung, Schulen usw.), ein Bildungssystem, das unserem gewohnten, erfolgreichen fremd ist, die Konflikte in der Familie und um das Institut der Ehe (Ehe für alle), ein Gleichheitsdogma, das auf Abschaffung allermenschlichen Unterschiede und die Nichtanerkennung von Leistung gerichtet ist, die Frühsexualisierung von Kindern, das Postulat der funktionierenden multikulturellen Gesellschaft, die Auflösung von Ordnung (gegen „law and order“, also gegen Recht und Gesetz, eine Diffamierung der Polizei und des Rechtsstaates, Paralysierung des Heeres, politischer Missbrauch der Justiz, dieVerteufelung und Kriminalisierung der politischen Gegner), das Bestreben, das Volk aufzulösen (gegen nationale, für EU-Souveränität, aufgezwungene Vermischung mit fremden Kulturen) samt der Ablehnung der eigenen Landesverteidigung u.v.a. mehr.
Ist das alles Zufall oder ein realisierter langfristiger Plan?
Ich erkenne Letzteres. Das Ziel: die revolutionäre gesellschaftliche Umwälzung Alles begann im Jahr 1923 als die marxistischen Intellektuellen um Friedrich Pollock und Max Horkheimer in Frankfurt das „Institut für Sozialforschung“ gründeten. Es sollte „in erster Linie dem Studium und der Vertiefung des wissenschaftlichen Marxismus“ dienen. Das Institut wurde lose der FrankfurterUniversität angegliedert. Der Marxismus sollte das bestimmende Prinzip am Institut sein.
Max Horkheimer übernahm 1930 das Institut und erklärte die Notwendigkeit einer Verbindung von Marxismus und der Psychoanalyse des Siegmund Freud. Vor allem Erich Fromm und dessen Frau passten die neuen Lehren den neuen Verhältnissen an und deuteten sie im Sinn der marxistischen Absichten um, um damit die geistige Grundlage zur revolutionären gesellschaftlichen Umwälzung zu legen.
Aus dem klassischen Marxismus entstand der Neomarxismus, auch Kulturmarxismus genannt. Die Lehre von S. Freud wurde grundlegend politisiert und als Mittel des Klassenkampfes aufbereitet. Unter Horkheimers Leitung entstand die „Kritische Theorie“, die man zunächstals „Tarnbegriff für marxistische Theorie“ benutzte. Denn der Marxismus wurde durch Stalins brutale Methoden mit der Ermordung von Millionen Menschen (80 Millionen laut Schwarzbuch des Kommunismus) zu sehr abgewertet.
Mit der neuen Theorie sollte die Veränderung der Gesellschaft vorangetrieben werden. Es ging nicht um die „Behebung von Missständen“, sondern um den „Kampf gegen das Bestehende“, die bürgerliche-liberale-rechtsstaatliche Gesellschaft. Am 13. März 1933 wurde das Institut wegen „staatsfeindlicher Umtriebe“ geschlossen. Das Institut und seine Mitarbeiter gingen in das Ausland, wo man in Genf, Paris, London und schließlich in den USA nahtlos weiterarbeitete.
Von jüdischen Organisationen, aber auch von den US Geheimdiensten wurde das Institut finanziell kräftig unterstützt.
Man arbeitete an den Vorbereitungen für die Umerziehung, der wissenschaftlich geplanten Umerziehung, der Deutschen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Marxismus und Kommunimus werden gesellschaftsfähig Bald nach Kriegsende ging Horkheimer an die Frankfurter Universität, besetzte den neueingerichteten Lehrstuhl für Soziologie und Philosophie und brachte auch das Institut mit seinem Apparat zurück. Von seinen Mitarbeitern gingen Friedrich Pollock und Theodor Adorno mit Horkheimer, Henryk Grossman und Ernst Bloch nach Leipzig und Arkadij Gurland an die Hochschule für Politik in Berlin.
Weitere Genossen stießen später zu ihnen: Herbert Marcuse, Jürgen Habermas, Alexander Mitscherlich u.a. Führende Vertreter des Neomarxismus erhielten dabei wichtige Stellen an Hochschulen und wurden zu einflussreichen Lenkern der öffentlichen Meinung. Bis Anfang der sechziger Jahre gelang es der Frankfurter Schule, Marxismus und Kommunismus in Deutschland zu rechtfertigen, sie gesellschaftsfähig und zur führenden geistigen Mode der jungen westdeutschen Intellektuellen zu machen.
Diesen erschien danach die marxistische Räteherrschaft als der ideale Zustand, für den sie schließlich als 68er zum Kampf antraten.
Die „sexuelle, moralische, intellektuelle und politische Revolution in einem“ wurde das Ziel der verführten Studentengeneration der sechziger Jahre. Die Frankfurter Schule hatte erkannt, dass sich der Marxismus/Kommunismus nicht durchgesetzt hat und es besser via Kultur, mit einer „Kulturrevolution“ funktioniert, den neuen Menschen zu schaffen. Die alte Kultur musste aufgebrochen werden – Gott-Glaube, Geschlechterverständnis, Sexualität usw. waren hinderlich – dann konnte die neue Kultur installiert werden. Es war daher von langer Hand geplant, den „neuen Menschen, die neue Gesellschaft“, die eben anders sind, zu bilden.
Die „political correctness“ ist die Software zum Aufbrechen. Das selbständige kritische Denken des Einzelnen soll damit ausgeschaltet und durch die Annahme der indoktriniertenVorstellungen ersetzt werden. Mit der frühzeitigen Kindererziehung soll die „Formung“ und Gedankenvermittlung einsetzen:
Kindergarten so früh wie möglich und Ganztagsschulen. Allerdings so gestaltet, dass ein Spaßfaktor, Lustfaktor dabei ist und nicht abschreckend wirkt. Die „Friday for future“ – Demos würden am Samstag nicht stattfinden, weil eben der Schulausfall den Spaß ermöglicht. Die Umerziehung zum neuen Menschen Mit der „Umerziehung“ soll die Uniformität der marxistischen Gesellschaft hergestellt werden.
Mit einer geschickten Wortstrategie wurden zersetzende Inhalte in betrügerischer Weise mit scheinbar sozialen oder menschenfreundlichen Begriffen bezeichnet. Dem Entgegenstehendes wurde durch konstruierte Verbindung zum Nationalsozialismus abgewertet und diffamiert. Herbert Marcuse bezeichnete das als „linguistische Therapie“. Er schrieb bereits 1942 über das Gelingen „ein das Wesen des Feindes treffendes sprachliches Symbol, einen Oberbegriff zu finden“.
„So scheinen denn ‚Nazis‘ und ‚Nazismus‘ (nicht Nationalsozialisten und Nationalsozialismus) die angemessensten Begriffe zu sein.“ Damit wendete er Stalins Methode an. So wie es auch heute Sprachgebrauch ist, denn Sozialismus darf im Wort Nationalsozialismus nicht vorkommen! Daher „Nazis“ und „Nazismus“ wie im Stalinismus! Die Begriffe von Gut und Böse werden umgedreht: Man wird als Nazi und Rassist bezeichnet, wenn man sagt, dass Frauen vermehrt von Ausländern umgebracht oder vergewaltigt werden.
Gut erscheint es, wenn Männer untereinander Sex haben, inzestöse
Verhältnisse gefördert und Kinder durch Frühsexualisierung seelisch zerstört werden!
Auch der „Gender-Wahnsinn“ ist eine gezielte Strategie der Gesellschaftsveränderer:
Er zerstört nicht nur die deutsche Sprache („LehrerInnen“, „Leser(innen)“, „Zuschauer und Zuschauerinnen“ „Bäckerx“ (für Vielfalt!) usw., sondern auch die Persönlichkeit von Menschen und impliziert auch die Vernichtung der kulturellen Grundlagen einer Gesellschaft mit der gleichzeitigen Demolierung der klassischen Familie, der Basis eines gesunden Volkes.
Ähnliches geschieht bei der Vorstellung einer kulturellen Durchmischung („Umvolkung“) der Gesellschaft. Aber sogar der politisch nicht rechts der Mitte stehende „Spiegel“ gab im April 1997 unter dem Titel „Gefährlich fremd - Das Scheitern der multikulturellen Gesellschaft“ den Irrglauben zu.
Zu meinen, dass Doppelstaatsbürgerschaft und Einbürgerung die Gefahren ethnisch-kultureller Konflikte verringern werden, ist eine große Illusion. Auch eine Integration ist nur bei dazu bereiten Menschen möglich, wozu jedoch ein großer Teil der Einwandernden nicht gewillt ist. So entstehen die innerstaatlichen Konflikte. Doch gerade das wollte und will die Frankfurter Schule mit der von ihr stark geförderte Überfremdung und Durchmischung der Völker: die Zerstörung der bestehenden Gesellschaften, denn in absehbarer Zeit wird die heimische Bevölkerung zur Minderheit.
Das Vordringen der Irrlehre Da die Siegermächte in Westdeutschland die Umerziehung der Menschen realisierten, entstand ein geistiges Vakuum, in das die neomarxistische Irrlehre vordrang. Nach dem Grundsatz, dass alles was in Deutschland vorsichgeht nach einiger Zeit auch in Österreich stattfindet, blieb unser Land nicht von dem Übel verschont.
Über Universitäten wurde diese Ideologie auf die akademische Jugend verbreitet, über die Lehrerbildung und marxistische Kreise in den Gewerkschaften wurde die Wirkung auf die ganze junge Generation ausgedehnt. Es wurde die rechtliche, politische und moralische Ordnung als unhaltbar, repressiv, ausbeuterisch und latent faschistisch dargestellt. Der Aufstand der 68er wurde verwirklicht, hat sich jedoch schließlich totgelaufen, aber die verheerenden Folgen dieser Ideologie des Neomarxismus/ Kulturmarxismus wirken sich bis heute aus.
Die 68er sind mit ihrem Marsch durch die Institutionen in fast allen wesentlichen Schaltstellen des Staates und der Gesellschaft anzutreffen und üben ihre zerstörerische Funktion in Staat und Gesellschaft aus:
Abbau der Bindungen, der Verpflichtungen und der Autoritäten; Zerstörung der Traditionen und der Familien; Sexualisierung des Lebens ab Kindesalter mit Indoktrinierung zum gegenderten, politisch korrekt abgerichteten Untertanen; Zerstörung des Heimat und Volksbegriffes;
Ablehnung der staatlichen Ordnung und der Ordnungskräfte wie Polizei und Heer; gezielte Vermengung der heimischen Bevölkerung mit jungen Migranten in Massen, vornehmlich aus Afrika und Asien, zu einer multikulturellen Gesellschaft ohne Rücksicht auf kulturelle Eignung; Ablehnung einer Leitkultur; Nivellierung des Bildungssystems nach unten (emanzipatorische Pädagogik); angeordnete ideelle und sprachliche „politische Korrektheit“ (political correctness); Ausrichtung des Rechts- und Justizsystems nach marxistischen Grundsätzen; Überschuldung des Staates und der Haushalte usw.
Die marxistische Gleichheitslehre, die auf die Abschaffung aller menschlichen Unterschiede gerichtet ist, hat zur Verneinung der Erbanlagen als wesentlich für die Bildungsfähigkeit der Menschen geführt.
Der Neid der Vielen auf die höheren Löhne und auf das Vermögen der Wenigen hat eine Gleichmacherei der Bildungsstufen, der Titel und Gehälter bewirkt. Der Unterschied zwischen Gut und Böse wurde aufgehoben, die Aufhebung der Geschlechtsunterschiede propagiert. Eine vorläufig letzte Maßnahme führt zur Wegnahme des Eigentums durch den Staat, wie derzeit auf Druck der Grünen in Berlin geplant.
Damit wird die Spaltung der Gesellschaft z.B. in Mieter und Vermieter, Besitzenden, Nichtbesitzenden usw. vorangetrieben. Die Idee des Kommunismus „eine bessere Welt“ zu haben, möglichst ohne Anstrengung, mit voller lebenslanger Versorgung wird aufgegriffen, ohne darüber nachzudenken, wie das funktionieren soll.
Die Aufnahme von Masseneinwanderern, vor allem jungen Männern, führt natürlich zu mehr Stromverbrauch, mehr CO2-Entstehung, schweren Problemen der sozialen Versorgung, gesellschaftlichen Spannungen, erhöhten Verbrechensraten usw. – und dennoch sind die „Gutmenschen“ uneingeschränkt dafür!
Welche Un-Logik beherrscht diese Menschen!
Aber die linken Ideologen agieren geschickt. Sie bezeichnen sich und ihre Anhänger als „positive Kräfte“, als „Welt- und Klimaretter“ und nennen die Gegenseite als „Konservative, Rechte,Rechtspopulisten, Rechtsextreme, Nazis, Rassisten und Faschisten“. Das alles betrifft vor allem den Westen Europas und die USA. Die Menschen, die in den mittel- und osteuropäischen Staaten leben und die Diktatur des Sowjetsystem erlebt haben, sind deshalb viel kritischer gegenüber diesen Vorstellungen des Neo-/Kulturmarxismus.
Sie durchschauen aus Erfahrung das Lügengebäude und wissen, dass das kein guter Weg ist.
Ein Resümee Die Frankfurter Schule hat in den 60er und folgenden Jahren des vergangenenJahrhunderts einen geistigen Umbruch bewirkt und wirkt sich auf die heutige Lage und den herrschenden Zeitgeist in Europa und in den USA bestimmend aus. Mit dem Rückgriff auf den schon von Stalin beschworenen Antifaschismus hat man einen gemeinsamen Nenner für die verschiedenen Ausprägungen der Anhänger - rot, grün, pink, auch schwarz(?) - im „Kampf gegen rechts“ gefunden.
Und die linkslastigen Medien verstärken die ausgegebenen Parolen und Feindbilder.
Der Verhaltensforscher Konrad Lorenz schrieb im Hinblick auf diese linke Ideologisierung bereits 1971: „Wirklich satanisch wirkt sich diese linke Ideologisierung erst dann aus, wenn sie ganze große Menschenmengen, ganze Kontinente, ja vielleicht sogar die ganze Menschheit in einem einzigen bösen Irrglauben vereinigt.
Eben diese Gefahr droht uns jetzt.“ (Lorenz 1971, S. 328)
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ENDE
P.S. Das nennen wir zu
WELTKOMMUNISMUS
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Schreckt uns das ab, oder geilt es uns auf ?
Das ist hier die Frage, mehrheitlich im morphogenen Feld angedacht. Als Antwort kann ich euch nur sagen:
50 zu 50 Prozent
in etwa.
Machen wir uns nichts vor, erkennen wir die Wahrheit, die es auch Ureliten schwer macht Wertungen vorzunehmen.
Ich würde sagen ohne die vielen anderen Lebenswege hier im Moment darzulegen, es müsste eine MIX-Lösung gefunden werden, mit der alle leben können. Nur darf es nicht passieren, dass man mit Gewalt Menschen ohne ihr Wissen und mehrheitlicher Zustimmung (in direkten Befragungen)
verändert.
Und genau das wird von einem Teil der (Grünling-Nahen.. Hochgradeliten bezahlt und gefördert (SOROSCH EBENE.... Mit dem Abtreten von Roten Schildern und den Soroschhh´sen ist es nicht getan. Sondern man muss es verstehen... +
immer lernen!!!
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