Sag mir, wo die Nullen sind, wo sind sie geblieben? Sag mir, wo die
Nullen sind, was ist geschehen?
Gernot Blümel, philosophischer
Schöngeistkasper aus Döbling, im Zivilberuf titulierter Finanzminister
...
und im Nebenerwerb makroökonomischer David Copperfield der Regierung,
versenkte in seinem ersten Budget – das ist die in Zahlen gegossene
Politik einer Regierung – gleich einmal einige Nullen.
Aus 102,4
Milliarden Euro Staatshaushalt zauberte der siamesische
Zwillingsjüngling des Kindkanzlers läppische 102.000 Euro aus seinem
Hintern. Sechs Nullen, die der Wald- und Wiesenblümel genauso weg
schredderte, wie sein Chef, der Babyelefant, die Wahlkampfbuchhaltung
der Volkspartei. Dabei hätte ein Blick auf die Kollegen der
Regierungsbank genügt.
So viele schwarz/grüne Ersatznullen haben sich in
der Politik noch nie angeboten. Mit ganzen 102.000 Euro hätte sich also
die Republik die nächsten 12 Monate, wenns nach den Chefchaoten des
Landes geht, finanzieren sollen. Gut, in der türkisen Welt kann man
damit schon ein ganzes Jahr auskommen.
Immerhin bekommt man dafür 10
Hohoho-Partysbeim Kanzlerwirten samt Schneegestöber als Dessert.
Oder
auch ganze zwei Heidi-Horten-Spenden frisch vom Lago di Wörther. Aber um
das geht es jetzt nicht.
Mir ist ein Licht aufgegangen: Angesichts der
ökonomischen Höchstleistungen dieser Kurz’schen Kindersoldaten in der
Regierung ist es kaum verwunderlich, warum nach 10 Wochen die „Koste es
was es wolle“ angekündigten 38 Milliarden Euro noch immer nicht bei der
in den letzten Zügen liegenden Wirtschaft angekommen sind.
Und es wird
auch mit Blick auf das mathematische Talent von Kurz und Co klar, warum
die von ihm angekündigten 100.000 Menschen noch immer nicht über den
Jordan gegangen sind, sondern selbst die Bestattungsunternehmen unseres
Landes ihre Mitarbeiter trotz umsatzsteigernd geglaubter Corona-Krise in
die Kurzarbeit schicken, rote Zahlen schreiben.
Immer werden diese
Nullen vergessen. Die Bundesregierung mit ihrem Budget, gleich
fehlerhaft wie der Covid-19-Reproduktionsfaktor. Und daher sollten wir
Steuerzahler in Zukunft beim Finanzamt auch einige Nullen vergessen.
Modell Blümel heißt dann die neue Steuerberechnung für Arbeitgeber und
Arbeitnehmer, als Antwort auf den Regierungsdilettantismus, schonungslos
die Schwächen von unreifen Menschen mit Titeln offenbarend, die aber
der Tragweite Letzterer nicht gewachsen sind.
Die politischen Eliten des
Landes bringen seit Monaten nichts mehr zustande,
schaffen aber täglich
wenigsten ein neues Präjudiz. Basti-Dumbo ohne Abstand und Maske, als
Role Model der „neuen Normalität“, Sascha Wau-Wau und seine
stundenlangen Ausflüge beim Nobelitaliener als Beispiel für eine neue
Sperrstunde.
Man sieht, mit guter PR lassen sich formidabel Wahlen
gewinnen, aber noch lange kein Land regieren. Tu tristis Austria,
Du
trauriges Österreich!..
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Es ist zum weinen. Am liebsten würde ich vorpreschen, diese Leute wegbeamen und über KK oder FA allen KMUS Gelder ohne viel wenn und aber per Post bar anweisen. Ein Monat danach genauere Unterlagen anfordern und fürs nächste Monat die Summenhöhe anpassen.. ( Die KMUS brauchen dringend Urlaubs-Gelder) für ihre Mitarbeiter, die Geschäfte laufen schlecht, die Leute sparen ihre Notgroschen für den St. Nimmerleinstag...
Denn das Geld für die KMUS und das Geld nach ersuchen von den Verwaltern der Zwischenkonten, wohl immer noch den
Dubai Fonds !!! stehen angeblich immer bereit zur Auszahlung. Allerdings Zweckgebunden.
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Ludwig Hirsch - Komm großer schwarzer Vogel | Live aus dem Volkstheater Wien / 1993