1933 „Arbeitslosigkeit“ – 2021 „Klimawandel“: Der neue Faschismus hat den Türöffner zur Macht gefunden!
(Michael van Laack) Luisa Neubauers Angriff auf Hans-Georg Maaßen ist lediglich ein weiterer Versuch der linksradikalen Player der öffentlich-rechtlichen Medien, nun auch die CDU in die Nazi-Schmuddelecke zu stellen, um dem Ökosozialismus im Herbst zum Sieg zu verhelfen. Mit Methoden, die die meisten nur noch aus den Geschichtsbüchern kennen, starten die Feinde der Demokratie in diesen Wochen einen Generalangriff auf alle, die den glorreichen Sieg linker Identitätspolitik und der Errichtung einer politischen Ökologie-Religion noch im Wege stehen.
Dass es so weit kommen konnte, hat die CDU zweifellos mitzuverantworten. Vor allem Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich in den letzten zehn Jahren wie ein Chamäleon bewegt und so bei Grünen, Sozialdemokraten und der SED 2.0 immer mehr Begehrlichkeiten geweckt hat. Als diese sich als unerfüllbar erwiesen und auch das Ende der Kanzlerschaft Merkels absehbar war, wandten sich die indirekt durch die CDU Gesäugten und Genährten mit all ihrer mittlerweile aufgebauten Medienmacht gegen die Partei ihrer Ziehmutter.
Geschichte wieder holt sich nicht, aber politische Systeme sind Widergänger
Geschichte wiederholt sich nicht, heißt es. Und dennoch läuft die Bundesrepublik Deutschland in diesen Tagen Gefahr, von der Revolution ihrer Kinder verschlungen und nicht – wie im Märchen Rotkäppchen – unverdaut und gesund aus dem Bauch des bösen Wolfs, also der (öko)-sozialistischen Agenda, befreit zu werden.
Zweifellos ist für die Sozialisten das desaströse Corona-Management der Bundesregierung ein weiterer Haken, an dem sie das Misstrauen gegenüber den Christdemokraten festmachen können. Aber nicht der entscheidende. Entscheidend ist, dass sie vor nunmehr fast drei Jahren einen politischen Schlüsselbegriff gefunden haben, der der radikalen Linken bis dahin fehlte.
Eingriffe in den höchstpersönlichen Lebensbereich
Ein Begriff und ein an ihm aufgefächerter Themenkanon. Mit dem sich große Teile der Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen lassen: Der Klimawandel. Dessen Bekämpfung wird zur größten – ja nahezu einzigen Aufgabe hochstilisiert. Alle Entscheidungen in welchem politischen Bereich auch immer, sollen sich zukünftig daran orientieren, ob sie gut oder schlecht sind für die Erreichung der Klimaziele. Und nicht nur im politischen Bereich.
Es wird massive Eingriffe in die höchstpersönlichen Lebensbereiche geben: von der Auswahl der Wohnung über die Ernährung bis zur Anzahl der erlaubten Kinder. Zudem wird ein Kampf gegen die noch vorhandenen Bruchstücke christlicher Moral, Ethik und Soziallehre entbrennen.
1933: Reparationszahlungen – 2021: Klimawandel
Was für die Nationalsozialisten die Reparationszahlungen und die Arbeitslosigkeit war, ist jenen, die ich erstmals 2012 Buntfaschisten nannte, der Klimawandel. Wie einst den Granden der NSDAP, so ist auch den heutigen Faschisten im linken Spektrum der Politik – den Grünen – klar geworden: Über die Jugend müssen wir die Eltern erreichen, wenn wir nicht einfach nur ein paar Wahlerfolge erzielen wollen, sondern eine breite Basis, die uns alleinige Macht verschafft und sichert.
Ein präzise vorbereiteter Coup: Ob der fürsorglich daherkommende Robert Habeck oder die energiegeladen zukunftsorientierte Annalena Baerbock, ob die scheinbar antifaschistische Claudia Roth oder der türkische Deutschenversteher Cem Özdemir – ihrer aller Aktion dient nur einem Ziel: der Machtergreifung unter dem Vorwand, die Welt besser machen und retten zu wollen. Zur Erreichung dieses Zieles bedienen sie sich nützlicher (vermutlich allerdings auch gut bezahlter) Idealisten und Idioten in allen Bereichen der Medien und Gesellschaft.
Strategiewechsel
Es dürfte ungefähr zehn Jahre her sein, als in Deutschland und anderen Staaten die radikalen Ökosozialisten zu der Einsicht gelangten, dass es nicht ausreichte, als Erklärbär in die Bürger hineinzusprechen, oder – so man in Regierungsmitverantwortung als kleinerer Koalitionspartner war, – mit Verboten zu agieren, die doch nur dem Wohl aller dienen sollten.
Verzweifelt suchte man nach Schlüsselthemen, mit denen man eine so große Gruppe von Wählern in Angst und Schrecken versetzen oder massive Unzufriedenheit über Ungleichbehandlung auslösen könnte. Doch nichts zog im befriedigenden Maß: weder das Thema Atomkraft, noch Abtreibung, Frauenrechte, ökologische Lebensmittel, nicht einmal Gender.
Auch die TV- und Printmedien in den großen Ländern des Westens – obwohl wie die Universitäten seit den 68ern step by step von Sozialdemokraten, Grünen und anderen Sozialisten Majoritär besetzt – waren wenig nützlich. Denn es fehlte das große Thema. Immer nur gegen zu viel mittelalterliche Moral und christliche Werte hetzen, redundant für noch mehr Homosexuellen- und totales Abtreibungsrecht kämpfen, ökologische Landwirtschaft einfordern… Alles ganz nett und sicher auch stets für 7 bis 9 Prozent gut, aber weit entfernt vom Ziel der Machtübernahme.
Flüchtlingskrise – Ein Segen für die Buntfaschisten
So schien es jedenfalls. Denn nun konnte man aktiv dazu beitragen, die Gesellschaft rasch umzugestalten. Ein oder zwei Jahre den Zustand aus 2015 wenn nicht vollständig so doch weitgehend aufrecht erhalten, und schon hätte man eine neue Gesellschaft bauen können. Die Konservativen schienen ausgeschaltet dank Merkels bereits um 2010 einsetzende Verschiebung der Unionsparteien in die linke Mitte, was die Sozialdemokratie zwar schwächte, aber der Union nicht ausreichend half.
Die Grünen waren nun in Lauerstellung. Was ihnen allerdings fehlt, war ein wirkliches Feindbild. Weder die liberalen noch die linken Parteien taugten dazu, denn vieles von diesen steckte ja auch in den Grünen. Die CDU taugte allerdings auch nicht mehr, denn sie war letztendlich eine Partei geworden, in der sich jeder außer den Konservativen mit etwas gutem Willen wiederfinden konnte.
Der Unionsruck nach links machte die AfD notwendig
Hatte man bis dahin alle tatsächlichen oder so genannten rechten Parteien klein halten, zumindest schnell wieder einhegen können, stabilisierte sich wider Erwarten die AfD, weil die Unionsparteien für den konservativen Teil der Wählerschaft wegfielen.
Dies brachte die bis dahin dem politischen Treiben nur noch hilflos zuschauenden Grünen ins Spiel. Das Feindbild, das die Kanzlerin ihnen gestohlen hatte, war wieder da. Man konnte den Bürgern klar vor Augen halten, was der Unterschied ist zwischen ökosozialistischer und konservativer Politik. Man wuchs an der AfD auf Kosten der SPD, die nun von beiden Seiten gefressen wurde, von der Kanzlerpartei und den Buntfaschisten.
Das Schnuppern an der Macht
Und so wurden 2017 die Grünen (und das wären sie auch ohne den Unwillen der SPD zur erneuten Koalitionsbildung geworden) zur ersten Wahl als Koalitionspartner. Wäre da nicht Spielverderber Lindner gewesen, der liberal bleiben und nicht Links werden wollte. So schien es, als wäre nun auf Jahre doch wieder alles vorbei für die Grünen. Man hatte kein Thema und keinen Koalitionspartner, die linksgrünversifften Medien konnten zwar unterstützen, aber zaubern dann nun auch nicht!
Doch dann kam er – der langersehnte heiße Sommer 2018 und all die vielen schönen Naturkatastrophen weltweit. Nun war DAS Thema da: der Klimawandel. Dieses Thema galt es aufzublasen. Alle anderen Themen sollte es beiseite drücken. Jetzt konnten endlich auch die Medien wieder effektiv eskortieren!
Die konzertierte Aktion: Rettet die Welt!
Seit Oktober 2018 sahen wir ein Trommelfeuer nahezu aller Leitmedien in Deutschland und mehreren anderen europäischen Staaten. Corona hat das Thema kurz in den Hintergrund treten lassen. Diese Zeit nutzten FFF und andere mit ihr verbundene linksradikale Organisationen, sich auch Themen wie „soziale Gerechtigkeit“ zu erschließen und diese mit Klimagerechtigkeit und Gendergerechtigkeit zu verschmelzen.
Eine ganze Generation wird instrumentalisiert. Man macht sie zu Helden, zu Rettern der Welt, wie man einst Soldaten zu Helden erklärte, damit sie gern ihr Leben für Volk und Vaterland gaben. So soll nun die junge Generation brechen mit der Generation ihrer Eltern, soll sie für schuldig erklären am ganzen Unheil der Klimakatastrophe. Soll ihnen ins Gewissen reden, damit auch für sie nur noch #voteclimate infrage kommt. Soll das Bewusstsein schaffen, wie einst unter Adolf Hitler könne auch heute nur an Deutschland Europa wachsen und die Welt genesen.
Medien wollen zweite Macht werden
Die Medien spielen dieses grausame Spiel mit. Denn die meisten ihrer Vertreter präferieren einen Staat frei von christlichen Werten, frei von allem moralisch Einengenden; einen Staat, in dem sie eine machtstabilisierende Rolle spielen, einem „Du bist nicht, Dein Volk ist alles“-Staat; einen Staat, der definiert, das Abtreibung gut und Islamkritik böse ist, Frauen die besseren Männer und Kinder Eigentum des Staates sind; einen Staat, in dem Absonderer abweichender Meinungen unerbittlich verfolgt werden, aus dem Diskurs und vom Berufsleben, ja aus der „Volksgemeinschaft“ ausgeschlossen werden.
Das Endziel ist ein Faschismus, der sich nicht mehr so nennt und deshalb umso effektiver sein wird. Ein Buntfaschismus, von dem einst die Geschichtsbücher schreiben könnten: Der Schlüsselbegriff zur Machtergreifung war das Thema Klimawandel!
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