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Montag, 1. November 2021
Deutsche Geheime sind besorgt schreibt der Spiegel..
Als Altösterreicher wundere ich mich das es den Spiegel noch so gibt? Früher hat man mit der Schuhe in die Türverkaufsmethode versucht dieses Blatt an den Mann, oder die Frau abzudrücken (... in Österreich auch, also Hardcore zu verkaufen, diese kabbalistische Vertriebsmethode wurde später verboten).
Oder man wartete beim Zahnarzt voll Schmerzen, welche dann noch ärger wurden, wenn so eine Bild Broschüre am Tischlein auflag. Brrrrrrrrrrrrr. Schlechte Erinnerungen.
Bundeswehr
Geheimdienste besorgt über hohe Zahl von Extremisten in Uniform
Verfassungsschutzpräsident Haldenwang nennt die Lage
»besorgniserregend«: Bei Soldaten und Sicherheitsbeamten in Deutschland
haben rechtsextremistische Aktivitäten zugenommen.
Die deutschen Geheimdienste sind besorgt über die hohe Zahl von
Extremisten bei Soldaten und Sicherheitsbeamten. In den einschlägigen
Netzwerken seien »nicht selten Angehörige der Sicherheitsbehörden und
auch der Streitkräfte anzutreffen«, berichtete
Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang in einer Anhörung vor
Abgeordneten des Bundestags.
»Gerade von diesen Personen geht eine besondere Gefahr aus, weil sie
in der Lage sind, über sensible Informationen zu verfügen, sie haben
entsprechende Ausbildungen und sie sind oft Waffenträger«, sagte
Haldenwang. Er stufte die Entwicklung als »besorgniserregend« ein. Im
Bereich des Extremismus sei die Gefahr von rechtsaußen weiterhin die
»größte Gefahr«.
Die Präsidentin des Bundeswehr-Geheimdienstes MAD,
Martina Rosenberg, berichtete in der Anhörung vor dem Parlamentarischen
Kontrollgremium von 1397 extremistischen Verdachtsfällen, die derzeit
in ihrer Behörde bearbeitet würden. Davon werde die große Mehrheit –
etwa 1200 Fälle – »dem Bereich Rechtsextremismus einschließlich der
Kategorie Reichsbürger und Selbstverwalter« zugeordnet.
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Die Zahlen würden zwar »sehr hoch« erscheinen, sagte Rosenberg. Der
Verdacht auf eine extremistische Gesinnung bestätige sich in den
Prüfungen durch ihre Behörde aber nur in einem kleinen Teil der Fälle.
In diesem Jahr seien 23 Fälle als »Rot« eingestuft worden – das
heißt, die betroffene Person sei in der Prüfung durch den MAD
tatsächlich als Extremistin oder Extremist eingestuft worden. In 23
weiteren Fällen sei eine Einstufung in »Orange« erfolgt – diese
Kategorie betreffe »Personen mit fehlender Verfassungstreue«, sagte
Rosenberg.
Die beiden Behördenchefs betonten, dass die steigenden
Verdachtszahlen darauf zurückzuführen sein könnten, dass es in den
Behörden inzwischen eine höhere Sensibilität für Rechtsextremismus gebe
und dass vermehrt Verdachtsfälle aus den Behörden heraus gemeldet
würden.
Haldenwang sprach in diesem Zusammenhang von einer »Scheinzunahme«:
In den Zahlen spiegele sich vor allem ein »gesteigertes Aufdecken dieser
Fälle« wider. Rosenberg argumentierte ähnlich: »Wir schauen verschärft,
damit können mehr Fälle aufgedeckt werden.« Der Rechtsextremismus
bleibe ein »Schwerpunkt der Extremismusabwehr des MAD«.
als/AFP
Ende
P.S.Ist Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang nicht der Nachfahre des Werte-Konservativen Hans Georg Maßen? Von letzterem hört man nicht mehr viel, aber der war mir noch lieber als dieser besorgniserregende neue von Mergel initiierte Kraftlackel hier.
Seine Rede über Rechtsextremisten ist fad und alt backen, (auch die seiner farbenfreundlichen Kollegin) sie wird in Österreich eher selten mehr von gelobter Stelle her verwendet, weil wer ist schon rechts von links... das ist doch direkt Links-unmodern geworden. Was jetzt?
Und wer ist schon ein `Extremist´, ausgenommen er ist bei einem der Geheimdienste im Stall und rastet gerade emotional aus. Ach ja diese Einwanderer vielleicht? (=Staatsterror, wenn nötig hahaha).
So auch jeder `Reichsbürger´ ein böser, böser, böser Mensch, oder Verbrecher ist... macht euch doch nicht lächerlicher als lächerlich.
Was ein Selbstverwalter ist, weiß ich nicht, wohl neu in der Wanzenbranche.
RESUMEE. Wenn also der kaum verkäufliche Stern nicht mehr zu bieten hat, als diesen abgehalfterten HerrnHaldenwang (huch) mit diesen scharfkantigen Worten die hoch motivierten Stern Leser zu beeindrucken, so tun mir die neuen Journalisten, dieser Farb-Broschüre und diese Geheimdienstler dort in Deutschen Landen leid.
Ach ja Russland/Putin fehlt noch. Mmh, auf ihn hat man ganz vergessen.
Ich denke es gibt ganz andere Sorgen, Sorgen die die Menschen wirklich betreffen, als so einen Schmus.
Wäre ich Chefredakteur würde ich dem Kollegen sagen: "lassen sie sich was Besseres einfallen als diesen alten Schlamm-Schlauch, das nimmt doch niemand mehr ernst".