Bei uns ist Treibjagd-Saison.
Gestern eine, heute eine in einem
nahegelegenen Jagdrevier. Vorab, ich möchte hier niemandem „auf
den Schlips treten“, hat doch die Jagd in Amerika Tradition, sowie
auch in Deutschland. Unser aller Vorfahren waren Jäger, Sammler und
später auch Bauern. Die Jagd in Deutschland hat sich verändert, und
glaubt es mir, ich würde nicht das, was ich gleich schreiben werde,
schreiben, wenn ich nicht meine ganz eigenen, negativen Erfahrungen
mit den deutschen „Jägern“ gemacht hätte. Es gibt bestimmt auch
Ausnahmen, die habe ich aber nicht kennengelernt.
Ich
bin deswegen im Thema, weil eine Jagdgemeinschaft einen Teil des
Anbaus unseres Hauses gemietet hat. Ich bekomme also mehr mit, als
andere. Die Jäger der Jagdgemeinschaft sind diejenigen, die sich in
der Gesellschaft gerne als „privilegiert“ bezeichnen, also die,
die „etwas Besseres“ sind, als normal Sterbliche. Ärzte,
Doktoren, Firmenchefs, „Beamte“ in Ministerien, hochrangige
Soldaten, in einem Wort ausgedrückt, die „ELITE“. Nun muss ich
dazu sagen, dass ein Jagdschein sehr teuer ist und auch ziemlich
starken Beschränkungen unterliegt. Dem schärfsten Waffengesetz der
Welt geschuldet. Und ein Jagdrevier ist auch kein billiges Vergnügen. Also muss der Jäger, wenn er es denn dann ist, möglichst viele Tiere
schießen, damit er mit dem Verkauf des Fleisches seine Kosten decken
kann. Nur wenige haben so viel Geld, dass sie dieses „Hobby“
einfach nur so machen können.
Ich
habe öfter schon mit Jägern diskutiert und meine Meinung gesagt. Es
ist wie bei allem anderen in diesen Tagen, man könnte auch mit einer
Wand reden. Die natürlichen Feinde der Wildtiere sind verschwunden:
Bär, Wolf und andere Raubtiere und nun muss der Mensch sich
einmischen, damit Tiere sich nicht zu stark vermehren und den Wald
„schädigen“. Nun, darauf will ich hier gar nicht näher
eingehen, ich weiß, dass es Jäger bald nicht mehr geben wird, dass
die Natur sich Stück für Stück alles zurückholen wird, was ihr
gehörte und dass wir ganz anders leben werden in der Zukunft. Dank
Nahrungsmittel-Replikatoren werden wir Nahrung haben, ohne dass Tiere
und Pflanzen in Massen gezüchtet/angebaut, getötet und verarbeitet
werden müssen. Ja, liebe Vegetarier und Veganer, das wird auch euch
betreffen. Denn eine Massenproduktion ist und bleibt eine
Massenproduktion, egal, ob es Tiere, Fische oder Pflanzen sind. Auch
ihr werdet noch merken, dass ihr einer Spaltung erlegen seid, wie bei
vielen anderen Themen auch.
Mir
geht es eigentlich in diesem Artikel mehr darum, dass wir uns
Gedanken machen müssen, was mit den Tieren geschieht, wenn der
Wandel vollzogen ist, wenn wir in der neuen Welt sind. Die Wildtiere
meine ich dabei nicht. Ich denke, dass ihre natürlichen Feinde
wiederkehren werden, die wir in unseren Gemeinschaften willkommen
heißen und dass die Natur auch Wege finden wird, dass sich wieder ein natürliches
Gleichgewicht einstellt. Denn die Menschen der neuen Welt werden
nicht wieder derart in die Natur eingreifen, wie es bisher der Fall
war. Sei es aus Gier, wegen Geld oder zum Spaß. Das wird definitiv
enden, denn dass wir Menschen uns die Erde untertan machen sollten,
ist eine Erfindung der Kabale. Wir sind Bestandteil der Welt und
nicht ihr Besitzer! PUNKT!
Bei
all unseren Projekten, bei den Ideen, die wir haben für die Zukunft,
haben wir noch immer nicht alles Künftige durchdacht und
berücksichtigt. Es gibt einige von meinen Kontakten, die sich mit Tieren beschäftigen wollen und werden. Das ist ein wichtiges Thema
(nach Medbettenzentren) und ich kann die Ideen nur begrüßen. Was
aber bisher noch niemand so richtig bedacht hat, ist, was mit den
Tieren aus den Massenproduktionen geschehen soll. Wir können sie
nicht einfach freilassen, oder?
Erstens
sind sie meistens so gesundheitlich geschädigt, dass sie in Freiheit
vermutlich sofort umkommen würden. Wir kennen ja fast alle die
Bilder aus Legebatterien, Ställen oder sonstigen „Gefängnissen“,
die wir Menschen errichtet haben. Zweitens sind sie an eine
regelmäßige Fütterung gewohnt, also nicht in der Lage, sich selber
Futter zu suchen oder zu finden. Sie würden also unmittelbar nach
Befreiung verhungern. Denkt auch mal an die Stallungen mit 100, 500
oder 1000 Rindern, Kühen, Schweinen oder noch größer, noch mehr.
Die können wir doch nicht einfach freilassen, oder? Das gäbe ein
riesengroßes Chaos und die betreffenden Landstriche würden zerstört
und zertrampelt werden. Mal
abgesehen davon, dass die Tiere auch verhungern würden, weil sie
nichts zu fressen finden.
Was
wird aus den Tieren im Zoo, im Zirkus, in Tierheimen? Die kennen
nichts anderes, als in Käfigen, Gehegen oder Zwingern
und regelmäßig gefüttert zu werden. Tiere aus Zoos auswildern ist
dabei vielleicht noch das geringere Problem. Wird der Elefant, der
sich in der Manege zu unserer Belustigung auf die Hinterbeine stellt,
in freier Wildbahn damit Nahrung bekommen? Wird der Affe, der im
Clownskostüm einen Kinderwagen durch das Rund schieben kann, damit
in der Wildnis Futter bekommen? Ihr kennt die Antwort! Und
bestimmt kommt niemand auf den Gedanken, diese Tiere alle einfach zu
„entsorgen“, oder? Nein, das kann und will ich mir nicht
vorstellen. So sind wir nicht, wir lernen aus unseren Fehlern der
Vergangenheit!
Tierheime
haben einige
als Projekt, aber auch hier wird zu klein, also quasi im Mangel
gedacht. In
Bezug auf die Projekte für Tiere wird es erforderlich sein umzudenken, also viel, viel größer zu
denken. Und dann? Was stellen wir dann fest? Wir kommen OHNE HILFE
NICHT WEITER! Aus
diesem Grund vermute ich, dass es auch eine Art Medbetten für Tiere
geben wird, es macht für mich allen Sinn und passt auch in eine neue
Welt, wie ich sie mir wünschen würde. Wie gesagt, Tiere sind
Bestandteil unserer Gemeinschaften, und bloß, weil ein Wolf oder ein
Bär nicht so süüüüß und kuschelig ist, wie ein Hund oder eine
Katze, heißt es nicht, dass er nicht um uns herum leben darf, oder?
Natürlich werden einige Tierarten für immer verschwinden. Ich habe
gelesen, dass alle Tierarten, die sich von menschlichem Blut
ernähren, wie Mücken, Moskitos, Zecken und so etwas, verschwinden
werden. Sie wurden wohl von der Kabale mitgebracht. Dafür kommen
Tierarten, die der Mensch ausgerottet hat, wieder zurück.
Und
bestimmt hat auch hierfür die Allianz einen Plan. Einen Plan für
die vielen Tiere, die aus Massenproduktionen kommen. Ob das nun
andere Planeten sind, wo sie gebraucht werden oder eine andere
sinnvolle und schöpfungskonforme Lösung, sie werden uns helfen
dabei, da bin ich fest überzeugt. Und wenn wir wissen, wie geholfen
wird, können wir uns bestimmt beteiligen. Sei es durch körperliche
Mithilfe oder durch finanzielle Unterstützung, wir werden unseren
Beitrag leisten. Das sind wir unseren Mitgeschöpfen schuldig. Wir
haben uns lange genug wie die Herren der Welt aufgespielt und das
Leben in Gemeinschaften verpönt oder Gemeinschaften geschaffen, die
nicht wirklich welche waren.
Und,
wo wir gerade mal dabei sind, uns Gedanken über künftige
Gemeinschaften zu machen, können wir gleich auch mal unseren
künftigen Umgang mit Rohstoffen unseres Planeten überdenken, meint
ihr nicht auch?
WWG1WGA!
Mani wastete yo!
Stefan
Patriot
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