Steve Beckow: Wiedererwachen in einer Finanzwelt
Wiedererwachen in einer Finanzwelt
19. Juli 2022
Von Steve Beckow
Mich packt der Wunsch, als Vorbereitung auf das Reval mit Geld präsent zu sein.
Und so habe ich mein ganzes Geld von der Bank genommen, in 5-Dollar-Noten, und teile es mir selbst für Computerzubehör, Haushaltsausgaben usw. aus; dann Aufzeichnungen führen.
Es ist nicht so, dass ich irgend etwas davon tun muss. Ich komme nämlich wieder mit Geld in Kontakt, da ich später mit großen Summen arbeiten werde. Ich möchte nicht wegen Finanzangelegenheiten schlafen und erst am Tag meines Geldwechsels aufwachen.
[geschwärzt] ... erklärte einen globalen Währungsreset. Ob seine Aufforderung zu einer Reaktion des Westens führen wird oder nicht, das Thema wurde angesprochen.
Ich denke, die Welt wird zusammenbrechen und Land für Land einen Reset verkünden, bis es zu einem Erdrutsch kommt.
Ich weiß nicht, warum ich in diesem Moment sozusagen meine Hände in den Boden graben und mit physischer Währung handeln möchte. Warum weckt mich das Verschieben dieser physischen Notizen von Stapel zu Stapel? Ich weiß nicht.
Aber das Durchlaufen dieser Übung hilft mir definitiv, mich in der Welt neu zu orientieren.
Es macht auch viel Spaß. Es macht mir Freude, mit diesem Monopoly-Geld zu spielen, ohne dass wir … Probleme hätten.
Ich habe diese kleinen Stapel von 5-Dollar-Scheinen, von denen ich mir vorstelle, dass sie Post-Reval-Stapel von größerem Wert sind. Ich erlaube mir, wie ein Kind mit den Pokerchips seines Vaters zu sein. Es ist das finanzielle Äquivalent zu einem tiefen Atemzug.
Es erfordert, dass ich Teile meines Verstandes verwende, die weitgehend mit halber Kapazität gearbeitet haben, sagen wir? Okay, eingeschlafen.
Bisher habe ich nur den Betrag auf dem Bankkonto angeschaut und zu weiteren Ausgaben Ja oder Nein gesagt. Und geh wieder ins Bett. (Okay, ich übertreibe.)
Inzwischen gehe ich natürlich immer tiefer in mich hinein, verpflichte mich den göttlichen Qualitäten, bin anderswo beschäftigt.
Das ist also ein Teil von mir, der sich jetzt umdreht und sagt, das reicht für eine Weile. Der Reval steht bevor. Das wird ein Lebensveränderer sein. Sei vorbereitet.
Mal sehen, ich brauche 50 Dollar für Lebensmittel, 58 Dollar für eine Monatskarte für den Bus, 98 Dollar für neuen Toner … das ist großartig!
Quelle: Goldenes Zeitalter von Gaia
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Ende
Etwas verschwurbelt dieser Bericht vom Alleskönner, Medienprofi Steve Beckow. Bringt es einem spürbare Befriedigung, wenn man sich von der Bank 10er oder 100er in bar auszahlen lässt, um darüber physisch zu herrschen, oder überweist man lieber online Geld, ohne es in der Hand gehabt zu haben? Welche Werthaltung beflügelt deine Synapsen?
Beckow will hier wohl zeigen, wie der Mensch mit Geld als Ersatzmittel für Ware - =gleich - Menschenführung umgehen kann, auf die eine oder andere Weise. Wie bekommt man ein Gefühl für Führung und Verantwortung, wenn man viel Geld hat und kurz darauf keines mehr hat?
Simple: man muss es mal erlebt haben. Warum ist eine Sparbüchse beispielgebend für solcherart Denken, für jede ernst zu nehmende Führungskraft (auch für ein Kind) so wichtig, das berühmte Sparschwein.
Warst du schon mal Unternehmer und musstest dich kümmern darum, dass deine Mitarbeiter jedes Monatsende ihre Gehälter bekommen? Ich rede schon gar nicht über die vielen Nebenkosten, die einen Unternehmer oft den Schweiß ins Gesicht treiben lassen. Ich weiß, wovon ich spreche, es ist ziemlich egal, ob du 5 Mitarbeiter oder als KMU-Betrieb 150 Mitarbeiter hast, für die du verantwortlich bist.
Träumst du, als Unternehmer mit Partnern eine Verwässerung deiner Anteile zuzulassen? Das ist wie eine Ehe, die schnell zerbrechen kann. POZOR-Vorsicht mit Partnern?
Man könnte sich auch zu Werthaltungen fragen: werfe ich eine alte Semmel, in den Müll und/oder lasse ich eine 20-Cent-Münze achtlos am Boden liegen, weil sie von der Geldbörse rausgefallen ist.
Meine persönlich Ansicht ist, dass ich zu 100 % darauf achte, die Semmel zum nächsten Frühstück wieder kurz mit Wasser zu benetzen, aufzubacken, voll stolz das nun frische knusprige Gebäck verzehre,
und prinzipiell die 20 Cent von der Erde aufhebe. Ich bin kurzzeitig stolz, den Groschenbetrag wieder in die Geldbörse zurückzustecken.
Für mich haben beide Werte einen besonderen geistigen, ideellen Wert, die ich für befriedigend und mit Stolz behaftet, Eigentümer davon zu sein, innerlich Befriedigung empfinde und dieses kurze Gefühl im Leben nicht missen will. Es kräftigt meine Sinne und Lebenslust.
Bin ich geeignet einen Betrieb, eine Firma, einen Staat zu führen, oder anders gefragt; wer das Kleine nicht ehrt, ist das Große nicht wert?
Wie geht es dir damit, bist du reif für RV Millionen, Milliarden?
lg wolf
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