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KW23-15 Berlin fährt China-Beziehungen an die Wand, ruiniert heimlich AKWs – Christoph Hörstel 2023-4-14
Freitag, 14. April 2023, 12 Uhr
Frankreichs Präsident Macron hat nach seiner Chinareise mit Interviews und einer Rede in Den Haag ein gewaltiges Echo erzeugt. Die größte Gefahr für Europa sei, so sagte er europäischen Journalisten auf dem Heimflug, von Washington in den China-Konflikt hineingezogen zu werden. Europa müsse gleiche Distanz zu China und USA halten. Das klingt wie der europäische Aufstand gegen Washingtons kriminelle Mehrfronten-Selbstmordpolitik. Natürlich hat die deutsche und andere Kolonialpresse Macron einen Verriss ausgestellt. Schön dumm; nein: korrupt und feige. Wir sollten uns wie früher an die Seite unseres französischen Nachbarn stellen, da gehört Deutschland hin, das ist gut für Europa. Problem: Europa darf nicht – und wird Macron genauso wenig folgen, wie nach dessen ersten richtungsweisenden Vorstoß während einer Reise nach Finnland, wo er Europa dringend zu einer Sicherheitspartnerschaft mit Russland riet, weil Europa ohne Partnerschaft mit Russland keine Sicherheit erlangen könne. Der Vorstoß verlief damals im Sande, französische Medien haben ihn totgeschwiegen, Macron hat ihn selbst nicht nachverfolgt, jetzt haben wir den Salat in der Ukraine.
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Das ZEICHEN von Mainz: Wie geht Souveränität? – Christoph Hörstel
ACHTUNG: Bei meinen Worten: „Wie bekommen wir unsere Handlungsfreiheit zurück?“, fliegt eine schneeweiße Taube ins Bild (9:43) – die während der ganzen Rede auffällig um mich herumhüpfte und -flatterte: deutsch-russischer Truppenaustausch!… Weiterlesen
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