http://www.freigeist-forum-tuebingen.de/2018/03/dieter-broers-bevorstehender-polsprung.html
Liebe Freunde,
wie wir in den letzten Wochen erfahren konnten, soll es neue konkrete
Indizien für eine baldige Umkehrung der Polarität geben. Mit einem
Polsprung assoziieren wir oftmals ein kataklastisches Ereignis (älteres
Griechisch und abgeleitet von katáklasis, „das Zerbrechen“, „der
Bruch“). Ob, oder inwieweit ein Polsprung zu kataklastischen
Erscheinungen führt, entscheidet – davon bin ich überzeugt – unser
Einheitsbewusstsein.
In der griechischen Philosophie trat der Begriff Kataklysmus in
Zusammenhang mit den Theorien über einen viele Jahrtausende währenden
Weltzyklus, auch Großes Jahr genannt, auf. Demzufolge wiederholt sich
das Weltgeschehen zyklisch. Bekanntlich sind nach den neueren
Forschungen der Geophysik die Abschwächungen, Schwankungen und örtlichen
Veränderungen unseres Erdmagnetfelds Begleiterscheinungen eines
Polsprungs.
So konnte beispielsweise Prof. Gary Glatzmaier von der University of
California herleiten: „…dass sich die Finalphase einer Polumkehrung
innerhalb kürzester Zeit ereignen kann. Eine solche Finalphase würde
sich durch erhebliche und häufig einsetzende geomagnetische Schwankungen
bemerkbar machen.“ Laut einem Beitrag auf weather.com vom 11. April
2017
[1] hat der „Nächste(r) Polsprung (hat) wohl bereits begonnen.“
Nach neuesten Forschungsergebnissen sollten Nord- und Südpol alle 200
000 bis 300 000 Jahre ihre Polarität wechseln. Nach Angaben etlicher
Spezialisten könnte ein solcher Polwechsel in der finalen Phase zu
massiven Veränderungen für das Leben auf der Erde führen. Das letzte Mal
soll es vor über 780 000 Jahren zu einem vollständigen Wechsel der Pole
gekommen sein. So gesehen wäre ein neuer Polsprung längst überfällig.
Darin sind sich die meisten Naturwissenschaftler einig. Doch das ist nur
ein Teil der Wahrheit.
Aus zwei Polen werden viele
Nach Satellitenmessungen hat die Stärke des Erdmagnetfelds seit Ende der
70er Jahre weltweit um 1,7 Prozent abgenommen. Und zwar zehn Mal
stärker als erwartet. Derzeit mehren sich die Indizien für eine baldige
Polumkehr auf mehreren Ebenen. Dieser Prozess dauert in seiner
Gesamtheit jedoch schon sehr viel länger an, denn das Magnetfeld der
Erde wird bereits seit über 160 Jahren deutlich schwächer. Die Umkehrung
geht dabei aber nicht gleichmäßig vonstatten.
Den neueren Messungen nach transformiert sich das Erdmagnetfeld von
einer geordneten Nord-/Südpol-Struktur weg zu einer Struktur mit
mehreren Polen, die sich über die Erde verteilen. Und genau dabei
schwächt das Erdmagnetfeld massiv ab. Sobald das Feld tatsächlich
gekippt ist, muss die Erde circa 5000 bis 10 000 Jahre ohne ein
nennenswertes Magnetfeld auskommen. Davon gehen zumindest einige
Geophysiker aus.
Ungeachtet der Dauer hat ein abgeschwächtes oder gar fast vollständig
aufgelöstes Erdmagnetfeld (was sich bis auf 10% der normalen Feldstärke
abschwächen könnte) zur Folge, dass die kosmische Höhenstrahlung stärker
in die Erdatmosphäre eindringt, was nicht unbedingt gefährlich sein
muss, aber in anderer Hinsicht für die Menschheit wahrscheinlich von
größter Bedeutung wäre.
Magnetfeld sehr rätselhaft
Die Wissenschaft versteht mittlerweile weitgehend sowohl was die
Polumkehr verursacht als auch wie diese abläuft. Allerdings gibt es
dabei nach wie vor eine Menge vollkommen unbekannte Phänomene. Das
Erdmagnetfeld verhält sich in vielen Teilen äußerst rätselhaft. So kommt
es zum Beispiel circa alle 500 000 Jahre zu magnetischen Exkursionen,
bei denen das Magnetfeld sich dramatisch von jetzt auf gleich für 100
bis 200 Jahre umkehrt, und im Anschluss wieder sehr schnell
zurückflippt. Das letzte Mal soll dies vor etwa 40 000 Jahren passiert
sein.
Auch vor kurzer Zeit hat man wieder einen vollkommen neuen
Einflussfaktor festgestellt, welcher an der aktuellen Umkehr beteiligt
sein soll, wenngleich die Fachwelt auch diesen längst nicht bis in das
Letzte versteht. Die wirklichen Gründe für die aktuelle Abschwächung des
Magnetfelds liegen daher noch immer im Dunkeln. Das Erdmagnetfeld
enthüllt seine Geheimnisse offenbar nur äußerst zögerlich.
Geheimnisvolle Ströme im inneren der Erde
Die Entstehung des Magnetfeldes geht auf die Strömungen von flüssigem
Eisen im Erdkern zurück. Diese heißen „Walzen“ wirken dabei wie ein
Geodynamo. So haben Wissenschaftler erst im letzten Jahr einen besonders
geheimnisvoll anmutenden Strudel entdeckt, der rasant an
Geschwindigkeit zunimmt. Wie er sich genau auf die aktuelle Abschwächung
des Erdmagnetfeldes auswirkt, ist bisher noch unbekannt. Hier steht die
Geophysik noch am Anfang ihrer Beobachtungen. Bisher konnten immerhin
eine ganze Reihe größerer Eisenströme an verschiedenen Stellen der Erde
lokalisiert und messbar gemacht werden.
Vermutlich kommt es alle paar Jahrtausende in diesem Geodynamo zu
Störungen bei den Abständen, welche das Feld im Ergebnis
destabilisieren. Während einer solchen Abschwächung sollen sich bis zu
acht weitere Pole ausbilden. Sobald die Störungen abklingen, bauen sich
wieder zwei normale Pole aus und das Erdmagnetfeld besteht in alter
Stärke. Wie lange dieser Wandlungsprozess andauert, ist ungewiss. Die
letzte Polumkehr vor über 700.000 Jahren soll sich äußerst schnell,
innerhalb von nur 100 Jahren vollzogen haben.
Wann ist es soweit und was sind die Auswirkungen auf unser Leben?
Wann genau es so weit sein wird, das lässt sich nicht seriös
beantworten. Es hat Wandlungen gegeben, welche zwischen 1000 und 10 000
Jahren gedauert haben, andere gingen sehr schnell. Es gibt eine Reihe
von Indizien, die darauf hindeuten, dass die aktuelle Umkehrung
innerhalb der nächsten 1000 bis 2000 Jahre abgeschlossen sein wird. Es
kann auch wesentlich schneller gehen oder sogar zu einer, wie oben
beschriebenen, magnetischen Exkursion kommen.
Einfluss auf das Bewusstsein
Liebe Freunde,
dass die Abnahme des Erdmagnetfeldes einen starken Einfluss auf ein sich
aktuell evolutionär veränderndes Bewusstsein der Menschen hat, und dass
dies ein entscheidender Teil des gegenwärtigen Wandlungsprozesses ist,
gehört zu den Kernergebnissen meiner wissenschaftlichen Arbeit. Ich bin
allerdings schon lange nicht mehr der einzige, der das so sieht.
Die Astrophysikerin Giuliana Corforto leitet aus ihren langjährigen
astro- und geophysikalischen Forschungen ebenfalls eine fundamentale
Wandlung unserer Welt ab. Ihrer Ansicht nach geht diese Wandlung von den
in diesem Artikel beschriebenen Prozessen in unserem Erdkern aus.
Hierbei spricht sie den Magnetfeldern und der Gravitation (unter
Vernachlässigung der elektromagnetischen Felder) eine herausragende
Bedeutung zu.
Nach meiner Überzeugung geht es um eine fundamentale Neuorientierung des
Bewusstseins der Menschheit. Infolge der abgeschwächten Erdmagnetfelder
wird es durch bestimmte Enzyme zu einer Aktivierung (durch eine
Metabolisierung) von bewusstseinserweiternden Molekülen kommen. Eine
solche Bewusstseinserweiterung entspricht einer Erweiterung unserer
Wahrnehmung, wir erkennen die Welt hinter der Matrix, erkennen vor allem
uns als göttliches Wesen, unser Selbst. Am Beispiel von Platons
Höhlengleichnis würden wir die Höhle verlassen, die wir bisher als die
einzige Wirklichkeit (Welt) gesehen haben.
Andererseits sehe ich in der momentanen Phase der Polwanderung zum
möglichen Polsprung eine potenzielle Gefahr. Ich möchte mit aller
Deutlichkeit darauf hinweisen, dass es unsere Haltung ist, unsere
aufrichtige Einstellung zur Welt, die darüber entscheidet, ob es zu
Kataklysmen kommt oder nicht.
Da wir heute physikalisch nachweisen können, dass unser Geist, unser
Bewusstsein die Materie erschafft und lenkt, werden wir es auch sein,
die den Prozess des möglichen Erwachens bestimmen. So empfehle ich
dringend seine persönliche Haltung zur Welt auf „Herz und Nieren“, bzw.
Ego und Selbst zu überprüfen. Um ein Geschenk empfangen zu können,
sollten wir zumindest die Hände öffnen, bzw. den wahren Wert des
Geschenkes wertschätzen.
Konkret heißt das auch, dass wir unsere Wünsche für die Zukunft genau
und aus dem Herzen, also voller Freude definieren. In Bezug auf den
Polsprung könnte durchaus man sagen, das das Verhältnis zwischen dem
Grad der Ausprägung des Egos und unserem göttlichen Selbst im Kontext zu
möglichen Kataklysmen und den Zustand Eden steht. Für mich ist Eden
weniger eine Örtlichkeit als ein Zustand, indem wir uns unserer
Göttlichkeit vollbewusst sein. In diesem Zustand der Erleuchtung
erfahren wir Eden überall.
Me Agape
Euer Dieter Broers
[1] https://weather.com/de-DE/wissen/klima/news/polumkehr-im-gange-wie-der-nordpol-allmahlich-zum-sudpol-wird/?cm_ven=facebook%7Csocial%7Cfacebook-focus-gesundheit%7C%7Callmahlich-polumkehr
P.S.: Bitte unterstütze die Bewegung des neuen universellen Bewusstseins
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Liebe.