http://www.konjunktion.info/2016/10/nwo-spannungen-zwischen-ost-und-west-es-geht-um-den-us-dollar-und-nicht-um-einen-moeglichen-atomkrieg/
Viele kritische Websites, die sich mit dem Thema Wirtschaft,
Schuldgeldsystem und dem Finanzsystem per se beschäftigen, werden als
„Schwarzmaler oder Pessimisten“ bezeichnet, obwohl sie nur die vor uns liegenden Fakten und die Wahrheit hinter den Daten benennen.
Die Wahrheit ist aber nun einmal so wie sie ist. Auch wenn sie
machmal die Menschen verletzt, die lieber positiv nach vorne blicken.
Die hässlichste Wahrheit aber ist die in unseren Medien unausgesprochene
New World Order, deren Umsetzung für viele auch die zunehmende
Wahrscheinlichkeit eines nuklearen Dritten Weltkriegs beinhaltet.
Natürlich gibt es die Möglichkeit eines Dritten Weltkrieges – aber ob
dabei Nuklearwaffen zum Einsatz kommen, muss und darf als
unwahrscheinlich erachtet werden. Denn selbst den
Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE)
würde ein nuklearer Krieg nicht dienen. Zuallererst deswegen, da sie
all ihre Ziele, die sie auch öffentlich inzwischen adressieren, ohne
Nuklearwaffen erreichen können.
Das Narrativ eines möglichen Konflikts zwischen Ost und West nimmt
analog zu den immer weniger werdenden Tagen bis zur US-Wahl an Schärfe
zu. Selbst die
Hochleistungspresse geht auf die Möglichkeiten
eines Nuklearkrieges ein. Einige glauben sogar, dass das Ergebnis der
US-Präsidentschaftswahlen einen Krieg determinieren würde. Aber ist es
nicht vielmehr so, dass das falsche Ost-West-Paradigma und die
Möglichkeit eines nuklearen Aufeinandertreffens ausgebeutet wird, um die
Aufmerksamkeit von einer vollkommen anderen, aber nicht minder
bedeutenden Entwicklung abzulenken: dem Ende des US-Dollars als
wichtigste Weltreservewährung?
Noch einmal: Ein Nuklearkrieg dient in keinster Weise den Interessen der
IGE. Nehmen wir zum Beispiel die Tatsache, dass die
IGE seit
9/11
fleißig daran gearbeitet haben, weltweit ein allumfassendes,
elektronisches Überwachungs- und Kontrollnetz aufzubauen. Das beinhaltet
Dinge wie Videoüberwachung an allen Ecken und Enden, das Sammeln
biometrischer Daten, Gesichtserkennung, Sprachmustererkennung, usw. –
vieles davon versteckt in den Wanzen, die wir tagtäglich mit uns
herumtragen. Dieser Ausbau hat nicht nur in den USA oder Europa
stattgefunden. Auch in Russland und China – den
„Gegner des westlichen Systems“. So hat Wladimir Putin im Juni das Orwellsche Gesetz
„Yarovaya“ unterzeichnet, dass einen elektronischen Überwachungsapparat ermöglicht, der dem der
NSA in Nichts nachsteht. Selbst Edward Snowden, der in Russland politisches Asyl genießt, kritisierte diese Entscheidung.
Der Punkt dabei ist, dass ein ausgeklügeltes und teures digitales
Kontrollnetz über uns alle ausgeworfen wurde. Es macht wenig Sinn, dass
die
IGE ein solches Niveau der allumfassenden Kontrolle
aufbauen und es dann mit einem Wimpernschlag mittels 1,2 Megatonnen
verglühen zu lassen. Wir sollten immer im Hinterkopf behalten, dass ein
nuklearer Schlagabtausch auch die militärischen Satelitten als Ziel hat –
und alles was
„überwachungswürdig“ gewesen ist, ist dann nur noch strahlender Schutt.
Ein anderer Punkt, den wir beachten müssen, ist das psychologische Unterfangen des Elitismus. Die
IGE
besitzen gewöhnlich ein gerütteltes Maß an Psychopathie – eine
Psychopathie, die von Narzissmus und nicht von Nihilismus angetrieben
wird. Narzissten tendieren dazu vor der eigenen Selbstzerstörung und der
Zerstörung der Dinge – an die sie glauben und die in ihrem Denken ihnen
gehören müssen – zurückzuschrecken. Die
IGE wollen die
vollständige Zentralisierung der Macht und des Einflusses. Und sie
wollen, dass die Massen ein System akzeptieren und es sogar selbst
fordern, in dem der Globalismus sakrosant wird. Sie wollen die ganze
Erde
„besitzen“ und sie wollen sie rein und unbefleckt für sich haben. Die
IGE
sind sicherlich willens das eine oder andere Anhängsel des Systems
abzuschneiden, aber sie sind nicht bereit das ganze System – ihren
„Siegerpokal“ – zu zerstören.
Zudem sind Psychopathen nicht fähig zu verlieren. Sie haben die
Neigung zu versuchen andere mit sich zu reißen, wenn es um ihren
„Hals geht“. Daher sind für mich die jetzt auftauchenden (
MSM-)Berichte über den Niedergang des Globalismus vollkommen übertrieben.
Das Narrativ eines möglichen Weltkrieges dreht sich immer um
bestimmte Annahmen. Zum Beispiel verargumentieren Kritiker und
alternative Medien, dass der Erfolg des
Brexit-Referendums, die
Trump-Kampagne und die immer mehr um sich greifenden
Souveränitätsbewegungen eine existenzielle Gefahr für die
IGE seien. Deren Meinung nach macht ein von den
IGE ausgelöster nuklearer Krieg Sinn, da scheinbar der Globalismus für sie dabei
„verliert“.
Wie ich in einem der letzten Artikel
Finanzkollaps: Eliten werden uns als Schuldige ausmachen oder Was haben Trump und der Brexit gemeinsam?
ausgeführt habe, ist das aber nicht der Fall. Tatsächlich bereitet der
Aufstieg der Konservativen und Souveränitätsbewegungen im Westen die
perfekte Bühne für die
IGE, den finalen Akt eine die Welt verändernden Krise zu initiieren. Wenn diese
„konservativen Kräfte eines Trumps an der Macht sind“, dann kann die zusammenbrechende Wirtschaft genau diesen
„gefährlichen Populisten“
in die Schuhe geschoben werden. Und wieder werden nicht die
eigentlichen Verursacher – die internationalen Banker und das
Schuldgeldsystem, die die Probleme selbst geschaffen haben – beim Namen
genannt.
Die
IGE sind nicht auf der Flucht. Sie spielen vielmehr ihr so oft gespieltes Spiel der
Hegelschen Dialektik: Problem – Reaktion – Lösung.
Wie ich
vielfach nachgewiesen habe, ist der
„Konflikt“
zwischen Ost und West ein konstruierter Schwindel. An der Spitze jeder
Polit- und Finanzpyramide eines jeden Landes – inklusive Russland und
China – promoten die
IGE via ihrer
„Handpuppen“ den Globalismus und die eine
Eine-Weltwährung unter der Kontrolle des
Internationalen Währungsfonds. Auch Putin hat öffentlich die Federführung des
IWF eingefordert, um das globale Finanzsystem zu
„reformieren“ und dass dieser die eigenen
Sonderziehungsrechte (SZR)
als eine Brücke für ein neues globales Währungssystem nutzt.
Chinesische Offizielle haben das gleiche getan und seit diesem Oktober
ist China ein wichtiger
„Liquiditätsverstärker“ für die
SZR. Die
BRICS-Bank, die ja eigentlich ein Gegengewicht zum
IWF und zur
Weltbank
sein sollte, agiert in Absprache mit diesen beiden Institutionen. Unter
dem Strich ist daher festzuhalten: es gibt kein Ost gegen West –
zumindestens nicht dort, wo die
IGE direkt betroffen sind.
Weder Russland noch China sind auf unserer Seite. Sie sind nicht
einmal auf ihrer eigenen Seite (der Bevölkerungen). Die einzige echte
und legitime Opposition zu den
IGE finden wir in Form der
Graswurzelbewegungen, die nur einen sehr geringen politischen Einfluss
besitzen. Wann immer diese Bewegungen etwas an Momentum gewinnen, werden
sie ganz schnell von unterwürfigen und falschen Anführern und Maßnahmen
unterwandert, die den
IGE dienen. Selbst der
Brexit und eine Trump-Präsidentschaft sind keine echte Gefahr für die
IGE, da sie nur Funktionen eines Systems sind, das die
IGE vollumfänglich kontrollieren. Und die Bewegungen oder Trump würden niemals so erfolgreich sein, wenn es den
IGE nicht dienen würde und wenn sie diese nicht als Sündenböcke für eine größere, aufziehende Wirtschaftskrise einsetzen könnten.
Noch einmal: ein Nuklearkrieg ist kaum im Sinne und im Interesse der
IGE, wenn man all das oben erwähnte berücksichtigt.
Ein nuklearer Krieg hilft zwar dabei das
„Bevölkerungsreduktionsziel“ der
IGE
umzusetzen, aber dies kann auch auf einem ganz anderen Weg erreicht
werden, indem man die Wirtschaft kollabieren lässt und ein Massensterben
daraus die Folge sein wird. Lebensmittel sind eine weitaus bessere
Waffe als es Atombomben je sein könnten. Aber wenn das falsche
Ost-West-Paradigma nicht die Bühne für einen Nuklearkrieg ist, was wird
es stattdessen sein?
Die Trennung zwischen Ost und West dient den
IGE viel besser in ihren Anstrengungen den US-Dollar langsam aber sicher als Weltreservewährung Nummer 1 abzulösen und durch den
SZR-Korb
(oder eine Spielart davon) zu ersetzen. Der nächste große Schritt hin
zu einem einzigen globalen Währungssystem und einer einzigen
Aufsichtsbehörde für diese neue Weltwährung.
Lassen Sie mich es deutlich machen: die
IGE sind
NICHT FÜR den US-Dollar oder
FÜR die USA. Sie waren es tatsächlich nie. Die
Fed
hat seit ihrer Gründung die Kaufkraft des US-Dollars zerstört. Und mit
der Implementierung des US-Dollars als Weltreservewährung hat die
Fed
die USA in eine Position der wirtschaftlichen Schwäche und nicht Stärke
getrieben – auch wenn es auf den ersten Blick anders aussehen mag. Die
Abhängigkeit der USA bzw. des US-Dollars von diesem Weltreservestatus,
um den US-Lebensstandard aufrecht erhalten zu können, ist so
vollumfänglich, dass der Verlust dieses Status tatsächlich zu einem
Auseinanderbrechen der USA führen muss. Das US-System kann ohne diesen
Weltreservestatus nicht überleben.
Um noch deutlicher zu werden: durch den Sturz des US-Dollars setzen die
IGE
nicht nur das Chaos in Bewegungen, das sie brauchen, um die weitere
Zentralisierung und eine neue Weltwährungsalternative rechtfertigen zu
können, sie können gleichzeitig die größte Gefahr für sich selbst und
für ihre Kontrollmacht bei diesem Prozess eliminieren – die Menschen,
die immer noch für die konservativen Ideale von Souveränität und
persönlicher Freiheit kämpfen.
Das falsche Ost-West-Paradigma erzeugt die perfekten
„Vernunftsgründe“,
warum das Ende des US-Dollars als Weltreservewährung notwendig ist.
Werfen wir nur kurz einen Blick auf ein paar geopolitische
Entscheidungen der letzten Wochen:
Saudi-Arabien mit seinem enormen Einfluss auf viele
OPEC-Staaten wendet sich immer mehr von den USA ab und geht engere Bindungen mit Russland und China ein. Diese
„Entfremdung zwischen Riad und Washington“ erhält noch Auftrieb durch das
neue Gesetz Saudi-Arabien bzgl. 9/11
verklagen zu können. Was unausweichlich zum Ende des Petrodollars
führen muss – und in dessen Folge dabei hilft, das Ende des
US-Dollar-Weltreservestatus einzuläuten.
Auch die Türkei geht engere Beziehungen mit Russland ein und stellt die Mitgliedschaft in der
NATO in Frage, nach dem wohl
„inszenierten Putsch“ gegen Erdogan. Und selbst eine zukünftige militärische Unterstützung Ankaras seitens Moskau ist nicht mehr ausgeschlossen.
Zahlreiche Zentralbanken – unter anderem die saudische und die
chinesische – liquidieren ihre Bestände an US-Staatsanleihen in einer
rekordverdächtigen Geschwindigkeit. Das Programm der
„De-Dollarisation“ ist in vollem Gange.
Zudem haben die USA durch das Bekanntwerden ihrer Unterstützung (mit
Hilfe ihrer Vasallen) der Terroristen in Syrien und dem gewollten
Regime Change
in Damaskus (fast) jedweden Kredit bei den Menschen in aller Welt
verspielt oder was von dem noch übrig war. Fast könnte man den Eindruck
gewinnen, dass die fortschreitende Unterstützung der USA bei der
Destabilisierung Syriens nur einem Zweck dient: das bereits schlechte
Image der USA weiter zu zerstören. Das US-Vorgehen in Syrien schadet den
USA mehr als das es ihm dient und es bringt die USA in eine
„gefährliche Nähe“ zu den Interessen des Ostens.
Und doch gibt es Menschen, die von dieser Dynamik profitieren werden: die
IGE.
Lassen Sie uns ein kleines Bild malen: die USA sind dabei der Schurke
– schmierig und begierig auf die Umsetzung einer Vision eines
Imperiums. Ihm gegenüber steht der Osten als weit rationaler agierendes
Gegenstück – quasi der Mediator, der versucht den Wahnsinnigen zur
Vernunft zu bringen. Für die
IGE kann in diesem Bild der Sturz des US-Dollars, den sie seit Jahrzehnten verfolgen, endlich umgesetzt werden. Und
NIEMAND
wird ihnen die Schuld dafür geben. In den Geschichtsbüchern werden wir
dann einmal lesen, dass der Osten den Status des US-Dollars als
Weltreservewährung zerstört hat, und nicht die Zentralbanker.
Wenn dann die Krise da ist und die globale wirtschaftliche
Instabilität durch den Zusammenbruch des US-Dollarsystems voll zum
Tragen kommt, dann werden die
IGE als Retter auf der Bühne auftauchen und sich als Anführer präsentieren. So wie sie es bereits 1988 in einem
Economist-Artikel öffentlich verlautbaren liessen: der US-Dollar muss durch die
SZR des
IWF ersetzt werden; die
Neue Weltordnung benötigte einen finanziellen Neustart bevor sie die Bühne betreten kann. Aber zu diesen Ausführungen des
Economists passt die
„Methologie eines Nuklearkrieges“ nicht.
Viele fragen sich heute wie die Wahl im November die zukünftigen
Beziehungen zwischen Ost und West beeinflussen könnte. Ich denke, dass
es keinerlei Rolle spielt, wer letztlich im
Oval Office landen
wird, wenn es um das Thema der Wirtschaft geht. Wie ich schon
geschrieben habe, glaube ich, dass Trump der wahrscheinliche Sieger sein
wird. Die Beziehungen zum Osten sind schon irreversibel und in einem
gewollten Niedergang begriffen. Selbst wenn Trump gute Vorsätze hat, die
Beziehungen zu normalisieren, werden die
IGE kurz nachdem er im Weißen Haus sitzt, den
„Stecker der Marktunterstützung“
ziehen. Die Staaten im Osten bereiten sich seit Jahren auf einen Bruch
mit dem US-Dollarsystem vor. Dabei arbeiten sie ganz eng mit dem
IWF und der
Weltbank zusammen. Wenn überhaupt, wird eine Trump-Präsidentschaft nur den Zeitpunkt für einen wirtschaftlichen Reset beschleunigen.
Der jetzt angefachte Flächenbrand zwischen Ost und West sowie die Erwähnung eines möglichen Nuklearkrieges in den
Mainstreammedien
wird aus vielfachem Grund weiter ein Narrativ bleiben. Zahlreiche
alternative Medien glauben, dass bei einer erfolgreichen Trump-Wahl, der
jetzige Präsident Obama sein Büro nicht räumen wird und mittels
Martial Law im Amt bleiben wird. Leider verstehen diese Menschen nicht, dass Obama nur eine Puppe ist, die von den
IGE gelenkt wird. Obama ist nichts weiter als der
„Mann dazwischen“, der keinerlei echten Einfluss besitzt. Die
IGE brauchen ihn nicht weiter im
Oval Office, um ihr Programm fortsetzen zu können.
Andere wiederum glauben, dass allein die Möglichkeit einer Trump-Präsidentschaft so gefährlich für die
IGE
ist, dass diese lieber vorher den roten Knopf drücken würden als einen
Trump im Weißen Haus zu riskieren. Gefühlt ist das einfach nur naiv. Wie
ich in zahlreichen Artikeln aufgeführt habe, erlangen die
„konservativen Kräfte“
gerade die Kontrolle über ein Schiff, das bereits im Sinken begriffen
ist. Sie wurden schlicht verarscht. Ein Sieg Trump kann möglicherweise
den
IGE helfen. Wenn die US-Ökonomie und der US-Dollar unter
Trump kollabieren, dann kann man – wie bereits mehrfach erwähnt – die
Konservativen dafür verantwortlich machen. Wenn der Kollaps aber unter
Clinton erfolgt, dann wird man die Banker dafür zur Veranwortung ziehen.
Daher ist es für mich ganz eindeutig, welche Option besser in den Plan
der
IGE passt.
Leider scheint es aus all den hier aufgeführten Dingen kein einfaches
Entrinnen zu geben. Unsere Fähigkeit den Globalismus über Board zu
werfen ist zu schwach. Und doch ist ein Kampf gegen
Big Brother und gegen das Schuldgeldsystemn per se unausweichlich.
Quellen:
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