Die Implemetierung ins Finanzsystem TIPS..
.. vermutlich mit Zusatzcode, funktioniert dann auch über SWIFT wohl? Für den der den Zusatzcode schon hat oder bekommt.
FUNKT´s
/// beachtet bitte
(nix kommt absolut neu) ///
..findet nun angeblich im Ersten Quartal 2019 statt. Man hört sooo, für uns Normalos ab Nächster Woche.
Was natürlich unser RPPProjekt jetzt leichter in die Praxis umsetzen lässt.
Vorteile:
a. Sofortüberweisung innerhalb einer Sekunde, geprüft (QFS) weltweit zu
b. ganz geringen Spesen,
c. Tag und Nacht,
d. Betragsunabhängig (von 1- 100 Millionen Euro z.B.)
e. In jeder Währung (Noch Altwährungen in 1. Stufe)
.. 1a
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Geld auf dem Konto des Begünstigten innerhalb von fünf Sekunden. Eine fast unvorstellbare Zahlungsgeschwindigkeit. Die Entwicklungen sind in vollem Gange und hinter den Kulissen arbeiten die Banken hart daran, die Plattform zu schaffen, mit der Instant Payments ab Mai 2019 in den Niederlanden verfügbar sein wird.
Was sind Sofortzahlungen?
Eine Sofortüberweisung ist eine Banküberweisung, die die Bank innerhalb von Sekunden auf das Bankkonto des Begünstigten überweist. Dieser Service ist zu jeder Tageszeit und an jedem Tag des Jahres verfügbar. Dadurch wird die Unterscheidung zwischen Arbeitstagen und Nichtarbeitstagen beseitigt. Derzeit handelt es sich um Überweisungen in Euro innerhalb und zwischen den SEPA-Ländern. Der European Payment Council (EPC) hat ein europäisches System für SCT-Sofortzahlungen geschaffen, genau wie ein System für SCT- und SDD-Zahlungen.
Zahlen und Fakten
Bis zu 10 Sekunden bevor das Geld auf dem Konto ist.
24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr.
Maximaler Betrag von 15.000 Euro derzeit in Europa. Keine Höchstbeträge in den Niederlanden und in Belgien.
Für Transaktionen sowohl innerhalb eines SEPA-Landes als auch zwischen SEPA-Ländern.
Digitale Zahlungsmethode für Online-Nutzung und Anbindung an neue Technologien.
Trägt zur weiteren Harmonisierung des europäischen Zahlungsverkehrs und des Binnenmarktes der Europäischen Union bei.
Basierend auf der SEPA-Überweisungsstruktur.
Quelle: European Payments Council (EPC)
Europa
Seit November 2017 senden einige europäische Banken SCT Instant-Zahlungsaufträge gemäß dem europäischen Zeitplan. Belgien wird im November 2018 und die Niederlande im Mai 2019 folgen. Länder wie Italien und Österreich erwägen die Einführung. Eine Reihe von Ländern Mittel- und Osteuropas wie Ungarn, Rumänien und die Tschechische Republik bereiten sich auf die Einführung eines SCT-Sofort-Zahlungsservice für ihre eigenen Währungen in den Jahren 2018 oder 2019 vor. Die Abwicklung von Bestellungen zwischen Banken erfolgt über Clearing- und Abwicklungspartner wie equensWorldline und EBA Clearing.
Darüber hinaus ist eine Neuentwicklung im Gange. Die Europäische Zentralbank (EZB) entwickelt tatsächlich eine Plattform, die es ermöglicht, an 365 Tagen im Jahr innerhalb von Sekunden eine Banküberweisung durchzuführen. Der neue Dienst heißt TARGET Instant Payment Settlement (TIPS) und wird voraussichtlich im November 2018 eingeführt. 600 Banken haben begonnen, ihre Systeme für Instant Payments einzusetzen.
sofortige Zahlungen ebs
Die Niederlande
Der niederländische Finanzsektor setzt innerhalb von fünf Sekunden auf die Transaktionsverarbeitung und wendet keine Betragsgrenze an. In Europa halten die Banken zehn Sekunden und 15.000 Euro. In den Niederlanden wurde ein ehrgeizigerer Plan gewählt, um sofort eine große Reichweite zu erzielen. Die größeren Banken und Zahlungsdienstleister in den Niederlanden sind aktiv beteiligt. Mehrere niederländische Banken bieten Instant Payments über Mobile Banking und / oder Internet Banking an und sorgen dafür, dass ihre Bankkonten für Instant Payments von anderen zugänglich sind. Dieser Übergang von Batch zu Echtzeit wird zum neuen Standard im Zahlungsverkehr.
Zeitleisten
Bei der Planung der Entwicklung der Plattform stehen die Fertigstellung des Aufbaus der Infrastruktur, die Erprobung und die Strukturierung der Verwaltungsprozesse im Mittelpunkt. Der Pilot ist für Anfang 2019 geplant. Der Roll-Out wird im Mai 2019 beginnen und grundsätzlich allen Zahlungsdienstleistern die Nutzung der Infrastruktur ermöglichen. Von diesem Moment an können sie ihren Kunden Instant Payments anbieten.
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schon vom ..26-04-2018|Payments
Der neue TARGET Instant Payment Settlement (TIPS) Service von TARGET
schon von Juni 2017Das Eurosystem hat beschlossen, einen neuen Dienst für die Abwicklung von Sofortzahlungen zu entwickeln. Der TARGET Instant Payment Settlement (TIPS) Service ermöglicht es Payment Service Providern, Geldtransfers in Echtzeit und rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr anzubieten. Dieser Artikel liefert einige Hintergrundinformationen über das Aufkommen von Sofortzahlungen und ihre Herausforderungen in Europa und beschreibt die wichtigsten Merkmale von TIPS.
Das Entstehen von Sofortzahlungen und ihre Herausforderungen
Die Digitalisierung hat zu einer höheren "Geschwindigkeit" in allen Lebensbereichen geführt. Die Verbraucher greifen in Echtzeit auf Musik-, Nachrichten- und Verkehrsinformationen zu. Es überrascht nicht, dass auch die Erwartung wächst, sofort bezahlen zu können. Daher konzentrieren sich innovative Massenzahlungsdienste zunehmend darauf, Verbrauchern und Unternehmen schnellere und bequemere Zahlungen zu ermöglichen und gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten.
Sofortige Zahlungen werden die Geschwindigkeit der Euro-Zahlungen in der Europäischen Union erhöhen. Heute dauert es bis zu einem Werktag, bis eine Zahlung in Euro beim Empfänger eintrifft. Bei Sofortzahlungen stehen die Mittel sofort zur Verfügung und können vom Empfänger rund um die Uhr genutzt werden.
Aus der Sicht des Endverbrauchers liegt der Vorteil von Sofortzahlungen in der Möglichkeit, zeitkritische Zahlungen sofort, überall und jederzeit durchzuführen. Die Einführung von Sofortzahlungen kann auch die Grundlage für Serviceverbesserungen und Mehrwertdienste bilden, z.B. für mobile Zahlungen von Mensch zu Mensch.
Sofortige Zahlungslösungen wurden in vielen Ländern der Welt implementiert oder befinden sich in der Entwicklung. Einige sind zentralbankgetrieben (z.B. Mexiko), andere sind branchengetrieben (z.B. Großbritannien, Dänemark, Schweden, Polen) und andere sind das Ergebnis eines gemeinsamen Ansatzes (z.B. Australien, wo die Zentralbank als Teilnehmer an der Entwicklung der Neuen Zahlungsplattform teilgenommen hat). In der Eurozone waren Italien, Spanien und die Niederlande die ersten Länder, die Initiativen zur sofortigen Zahlung ergriffen haben.
Für das Eurosystem als Katalysator für die Integration der europäischen Finanzmärkte besteht eine große Herausforderung darin, sicherzustellen, dass die Einführung von Sofortzahlungsdiensten - und generell innovativen Lösungen für den Massenzahlungsverkehr - nicht zu einer (erneuten) Fragmentierung des europäischen Marktes für den Massenzahlungsverkehr führt. Es besteht die Gefahr einer neuen Fragmentierung im Euroraum, die sich aus der Entwicklung nationaler, proprietärer oder geschlossener Lösungen ergibt, die nicht interoperabel sind.
Um diesem Risiko entgegenzuwirken, beauftragte das Euro Retail Payments Board (ERPB), dem hochrangige Vertreter der Nachfrage- und Angebotsseite des Marktes für Massenzahlungsverkehr unter dem Vorsitz der EZB angehören, den European Payments Council (EPC) mit der Entwicklung des SEPA Instant Credit Transfer (SCTinst), einem System für europaweite Sofortzahlungen. Das Regelwerk für dieses System wurde im November 2016 vorgelegt.
Die Zahlungsdienstleister werden ermutigt, ab November 2017 Sofortzahlungslösungen in Euro auf gesamteuropäischer Ebene bereitzustellen. Obwohl es für Zahlungsdienstleister nicht obligatorisch ist, SCTinst anzubieten, wird erwartet, dass eine große Anzahl von ihnen dies tun wird.
Die Einführung von Sofortzahlungen hängt nicht nur von den Zahlungsdienstleistern ab, sondern auch von der Verfügbarkeit einer sicheren und effizienten zugrunde liegenden Marktinfrastruktur, die Sofortzahlungen in ganz Europa verarbeiten kann. Durch die Bereitstellung von TIPS wird das Eurosystem sicherstellen, dass die Nachfrage nach Sofortzahlungen auf europäischer Ebene befriedigt wird, und die Integration in der Eurozone weiter erleichtern.
Welche Dienstleistungen und Vorteile bietet TIPS?
TIPS wird eine endgültige und unwiderrufliche Abrechnung für sofortige Zahlungen in Zentralbankgeld auf 24/7/365-Basis anbieten. Sie wird es den teilnehmenden Banken ermöglichen, einen Teil ihrer Liquidität auf einem speziellen Konto bei ihrer Zentralbank zu verwahren, von dem aus sofortige Zahlungen rund um die Uhr abgewickelt werden können. Der Saldo auf diesen Konten wird auf die erforderliche Mindestreserve angerechnet. Eine sofortige Abrechnung eliminiert das Kreditrisiko für alle beteiligten Teilnehmer. Die breiten Teilnahmekriterien für TIPS werden ein hohes Maß an Erreichbarkeit gewährleisten.
Das Hauptziel von TIPS ist es, effiziente Abrechnungsdienstleistungen in Euro anzubieten. Der Dienst wird jedoch technisch in der Lage sein, auch andere Währungen abzurechnen.
Die flexible Struktur von TIPS wird es den Marktteilnehmern ermöglichen, drei Arten von Rollen in TIPS zu spielen:
Teilnehmer: Jeder Zahlungsdienstleister, der berechtigt ist, ein Zahlungskonto in TARGET2 zu eröffnen, kann Teilnehmer an TIPS werden. TIPS-Teilnehmer können ein oder mehrere Konten in TIPS haben, um sofortige Zahlungen zu senden und zu empfangen.
Unterrichtende Parteien:
Jedes Unternehmen (z.B. Zahlungsdienstleister oder automatisierte Clearingstelle), das vertragliche Vereinbarungen mit einem oder mehreren Teilnehmern oder erreichbaren Parteien in TIPS hat, kann im Namen des Teilnehmers oder der erreichbaren Partei Anweisungen in TIPS erteilen. Teilnehmer und erreichbare Parteien können auch als instruierende Parteien fungieren.
Transaktions- und Informationsfluss in TIPS
- Ein Teilnehmer sendet eine Nachricht über den SCTinst-Zahlungsverkehr an TIPS. (Der Teilnehmer kann auch eine beauftragende Partei sein, die im Namen des Teilnehmers handelt, oder eine erreichbare Partei.)
- TIPS validiert und reserviert den zu überweisenden Betrag (bedingte Abrechnung).
- TIPS leitet den Zahlungsvorgang zur Annahme an einen empfangenden Teilnehmer weiter.
- Der empfangende Teilnehmer sendet eine positive Antwortnachricht an TIPS.
- TIPS rechnet die Zahlung ab.
- TIPS bestätigt dem sendenden Teilnehmer die Abrechnung.
- TIPS bestätigt die Abrechnung an den empfangenden Teilnehmer.
Die Marktkonsultation zu den Nutzeranforderungen an den TIPS-Dienst lief vom 9. Januar 2017 bis zum 24. Februar 2017. Die erhaltenen Beiträge zeigten, dass ein erhebliches Interesse am Thema Sofortzahlungen im Allgemeinen und am potenziellen Leistungsangebot von TIPS im Besonderen besteht.
Insgesamt war das Feedback zu den vorgeschlagenen Dienstleistungen sehr positiv. Die Punkte, die weiterer Klärung bedurften, betrafen den breiteren Rahmen dessen, wie TIPS in die zukünftige europäische Marktinfrastrukturlandschaft passen würde, z.B. über Interoperabilität, Erreichbarkeit, die Rolle der automatisierten Clearingstellen und Liquiditätsmanagement. Für eine detaillierte Erläuterung dieser Punkte verweisen wir auf den Hinweis "Koexistenz von TIPS mit anderen Instant Payment Services".
Die Preispolitik der TIPS wird die Erreichbarkeit begünstigen. Die Eingabe- und Bearbeitungsgebühren für ein Konto in TIPS werden auf Null gesetzt. Die pro Transaktion zu zahlenden Gebühren stehen im Verhältnis zum Volumen der Sofortzahlungen, die über TIPS abgewickelt werden, um unserem Full Cost Recovery Prinzip zu entsprechen. In diesem Zusammenhang war das Feedback zu den erwarteten Mengen in der Marktkonsultation sehr ermutigend. Sie übertraf die ursprünglich vom Eurosystem geschätzten Volumina sowohl hinsichtlich des Gesamtmarktvolumens als auch der Volumina, die die Marktteilnehmer in TIPS verarbeiten würden. Das Eurosystem wird den Banken die Dienstleistung zum Preis von maximal 0,20 Eurocent (0,0020 €) pro Zahlung für mindestens die ersten beiden Betriebsjahre anbieten.
Die TIPS-Konten können während der Betriebszeiten von TARGET2 be- und entlastet werden. Mit der "Überfinanzierung" von TIPS-Konten während der Nacht, am Wochenende oder an Feiertagen sind keine Opportunitätskosten verbunden, da Bestände auf TIPS-Konten genauso auf die Mindestreservepflicht angerechnet werden wie auf TARGET2 RTGS-Konten.
Was nun?
Nach dem Beschluss des EZB-Rates vom Juni 2017, den TIPS-Dienst zu entwickeln, ist das Projekt nun in die Entwicklungsphase eingetreten. Die Inbetriebnahme von TIPS ist für November 2018 geplant.
(hat sich aufs erste Quartal 2019 verschoben)
Das Eurosystem wird weiterhin eng mit den Marktteilnehmern zusammenarbeiten, um eine reibungslose und rechtzeitige Einführung von TIPS zu gewährleisten.
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Es folgen EUROPA THEMENmit Punkt 2.