Nur ein neues EU Gerüst kann im neuen Paradigma überleben, ansonsten verschwindet dieses Gerüst im Sumpf - sumpft ab. Wer wird denn diesen Sumpf trockenlegen..? Ein Weber..? Nah ich weiß nicht so recht.
Bedenkt, dass diese MMedienschreiberlinge zum Teil ahnungslos sind (nicht wissend in welchen Kanälen und Themen wir uns täglich abmühen), aber sie meinen es gut mit der EU ... ich auch!
Und zum diskutieren reichts ja mal. Allerdings lediglich beißen und zuschauen bringt es auch nicht. Dazu sind diese Redakteure ziemlich von sich eingenommen, aber macht nix.. verstehe dassss, kenne diese Art von Journailie.
Zu deutsch: viel blah blah und nichts in der Hose... hahaha. Aber so lässt sich´s auch leben mit staatlichen Förderungen vielleicht..?
Lg. wolf
https://lostineu.eu/alles-wegen-gegen-china/?utm_campaign=Lost+in+EUrope+Update&utm_content=Lost+in+EUrope+Update&utm_medium=email&utm_source=getresponse
Ob Venezuela, INF-Vertrag und Afrika-Politik: Zur Begründung der
europäischen Haltung wird immer öfter auf China verwiesen. Das Reich der
Mitte weitet seine “Einflusssphären” aus – die EU müsse dagegen halten.
Ein merkwürdiges Argument.
Denn zum einen denkt die EU offiziell gar nicht in “Einflussspähren”.
Im Gegenteil: Sie weist dieses Konzept zurück – wie der Konflikt um
Russland und die russische “Sphäre” in der Ukraine zeigt.
Zum anderen war es der EU bisher herzlich egal, was die Chinesen in
Afrika, Mittelamerika oder im Bereich der Aufrüstung machen. Die
EU-Politik hat nicht versucht, China “einzudämmen”.
Dass man das nun plötzlich doch erwägt, hat verschiedene Gründe: Die
Angst vor dem “Zerfall des Westens”, die nationalistische Politik von
US-Präsident Trump, aber auch die Flüchtlingskrise, die die EU
aufgerüttelt hat.
Die entscheidende Frage ist jedoch, ob es wirklich im europäischen
Interesse ist, China an mehreren außenpolitischen Fronten zu kontern.
Was hilft es uns in Venezuela, wo Trump schon über Interventionen
nachdenkt?
Was hilft es uns beim INF-Vertrag? Die Kündigung durch die USA hat
die EUropäer kalt erwischt, nun droht ein Wettrüsten in Europa. Dass die
USA bei der Kündigung auch an China dachten, hilft uns nicht.
Nur in Afrika macht es durchaus Sinn, dass sich die Europäer stärker
engagieren – zur Not auch gegen China. Schließlich ist es unser
Nachbarkontinent – voller Risiken, aber auch mit enormem Potential.
Insgesamt läge es aber im europäischen Interesse, stärker mit China
zusammenzuarbeiten, statt sich von Trump in eine Konfrontation
hineintreiben zu lassen, noch dazu an allen Ecken der Welt.
Umgekehrt wird doch ein Schuh draus: Gemeinsam mit China kann die EU
für Multilateralismus werben und zur Not auch ‘mal die USA eindämmen.
Aber so weit denkt man in Brüssel (noch) nicht…
ENDE