Montag, 10. Juni 2019

Wie lange noch werden Christen in Nigeria verfolgt und niedergemacht?

Was tut die EU dagegen außer nichts

Auch der Papst ist still, wenn es um Christen in Afrika geht

Satanisten unter sich

 

Nigerianische Christen flehen Trump um Hilfe gegen Islamisten an

Foto: Screenshot
 

Nigeria – In Afrika wütetet der muslimische Dschihad nahezu ungehindert. Die Islamisten verschiedenster Gruppierungen massakrieren wöchentlich Dutzende, wenn nicht gar Hunderte. Nun bitten die nigerianischen Christen um Hilfe aus Washington.

In einem offenen Brief wenden sich die Christen in der von Muslimen dominierten Nordregion von Nigeria an Präsident Donald Trump persönlich. 

 

Man brauche die Hilfe der christlichen Glaubensbrüder aus Nordamerika, Europa und dem Westen, um nicht von den blutrünstigen Dschihadisten abgeschlachtet zu werden. 

 

Die Voice of Northern Christian Movement in Nigeria (VNCMN), sprach in ihrem Brief vom Völkermord an den Nichtmuslimen, die von Gruppen wie Boko Haram oder den Fulani-Muslimen pausenlos angegriffen werden, so der Guardian.

 

 

Seit der Wahl des muslimischen Präsidenten Muhammadu Buhari, der selbst ein Fulani-Muslim ist, ist die Situation viel schlimmer geworden. Seit 2015 regiert er und verspricht immer wieder Sicherheit für die religiösen Minderheiten im Norden. Nur verbessert sich scheinbar nicht. 

 

 

Manche Ableger von Boko Haram oder den Fulanis haben mittlerweile eigene Zellen gebildet und dem Islamischen Staat bzw. der Ideologie ihrer Treue geschworen. Teile von Boko Haram benannten sich in “Islamic State West Africa Province” (ISWAP) um. Alle Gruppen eint die Idee, ein Kalifat in Afrika zu errichten sowie der Hass auf alle, die keine Muslime sind.

 

 

Die christlichen Selbsthilfegruppen werfen der Regierung sogar Kollaboration mit den Islamisten vor. So werden deren Aktivitäten zumindest geduldet, statt aktiv bekämpft, um die Region von christlichen Bewohnern zu säubern. 

 

 

Die Vorwürfe wiegen schwer und der Appell an Donald Trump, Einfluss auf die Regierung auszuüben, ist deutlich geäußert worden. (CK)