Mittwoch, 22. Januar 2020

Q, + Grosz + + Neverforgetniki + + + Darf Mama sexy sein ?








 
 
 
 
 
JOJO
 
 

Die neue „Hass im Netz“-Keule als Ersatz für die abgestumpfte „Nazikeule“

 
 
 

Die Tugendwächter unserer Gegenwart haben nach der Abnutzung der viel und oft gebrauchten sogenannten „Nazikeule“ nun ein neues Folterinstrument ihrer politischen Korrektheit entdeckt. „Hass im Netz“, „Hetze im Netz“ lauten die in Mode gekommenen Zauberwörter des unendlichen Kampfs der verbissenen Ideologen gegen die Logik in der puritanischen Olympiade der bequemen Einschränkung der Meinungsfreiheit. 

 

„Hass im Netz“ wird nun all jenen ins Gesicht geschleudert, die sich der ordinären Gouvernantendemokratur rhetorisch und argumentativ noch in den Weg stellen, das Menschenrecht auf eine freie Meinung schĂĽtzen. Aber es wären doch nicht unsere scheinheiligen BrĂĽder und Schwestern des linken Establishments, wenn man nicht pfiffigerweise zwischen „gutem“ und „schlechten“ Hass unterscheiden wĂĽrde. 

 

Also ein neuer situationselastischer Anstandskodex, der sich ausschlieĂźlich danach richtet, wer es gesagt hat und weniger was gesagt wurde. 

 

 

 Beispiele aus der täglichen Lebensrealität der Polit- und Journalistenbubble gefällig? Wenn eine grĂĽne Politikerin einen einfachen unbescholtenen BĂĽrger im Netz ĂĽbel verleumdet ist das was? Richtig! Aufrechter demokratischer Widerstand! Wenn ein einfacher und unbescholtener BĂĽrger eben diese Politikerin wegen ihres rechtlich verwerflichen Umgangs kritisiert ist es was? Richtig! ĂĽbelster Hass und Hetze. Wenn eine GroĂźmutter ihren renitenten Enkel mit dem Diesel-PKW von der Schule abholt, ist sie eine „alte Umweltsau“. Wenn sich ein grĂĽner Politiker die Burger eines internationalen SteuerflĂĽchtlings reinwirft, die MĂĽllberge ein StĂĽck größer macht, ist er der gealterte Held der „Fridays for Future“-Generation, ein armes Opfer, fĂĽr den alle Solidarität der Welt gilt. 

 

 

Wenn ein halbseidener Medienemporkömmling mit mehr Promille und Schulden, als Quote eine konservative Politikerin wegen ihres Aussehens auf das Niederträchtigste stalkt, ist er Humorist und Satiriker. Wenn ich so manche Abgeordnete nach ihrem Gewicht bemessen wĂĽrde, und da meine ich nicht das politische, werde ich des Landes verwiesen oder in der nächstgelegenen Einrichtung zwangspsychiatriert. Wenn in manchen Internetforen zartroser Linksblätter unverhohlen mit Gewalt gedroht wird, ist es der natĂĽrlich Ausdruck milieubedingten Unmuts. 

 

 

Wenn man manchen Politikern die Erfahrung jener wĂĽnscht, die unser MitbĂĽrger aufgrund der Politik tagtäglich machen mĂĽssen, ist man ein verbaler Gewalttäter und gehört in Internethaft. Dieses heitere Gedankenspiel der gelebten Zwiespältigkeit des Moralbegriffs und der heuchlerischen politischen Rechts/Links-Verortung lässt sich ĂĽbrigens in alle Bereiche der Politik fortsetzen. Wenn eine bĂĽrgerliche Mitte-Rechts Regierung den UN-Migrationspakt nicht unterschreibt, sind sie rechtsextreme KlĂĽngel der Identitären. Wenn es die GrĂĽnInnen auch nicht tun, kann man halt nichts machen. 

 

 

Wenn ein junger konservativer Bundeskanzler Generalsekretäre in seinen Ministerien bestellt, fĂĽhrt er sein Land in die Orbanisierung. Wenn es Linke auch tun, ist es ein StĂĽck gelebter Normalität. Wenn ein Freiheitlicher die Sicherungshaft fĂĽr Gefährder zum Schutz von Leib und Leben einfĂĽhren will, ist er ein Faschist. Wenn es GrĂĽne in einer Regierung nun vollziehen mĂĽssen, sind sie eine abgefeierte Bereicherung fĂĽr den „Umfang in der Politik“. 

 

 

Wenn ein BĂĽrgerlicher zum Schutz von Minderjährigen das Kopftuchverbot fordert, ist er islamophob und fremdenfeindlich. Wenn es GrĂĽne und Sozialisten machen sind sie plötzlich Verteidiger der Rechte von Frauen. Wir sehen: Es kommt schon lange nicht mehr darauf an, was man denkt, was man sagt oder was man tut, sondern ausschlieĂźlich darauf, wer es sagt, wer es tut oder wer es denkt. 

 

FĂĽr die einen gilt das Menschenrecht auf freie Rede, den anderen droht die „Hass-im-Netz-Keule“. 

 

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VORSICHT: 

DAS plant Fridays for Future!

 

 
 
 
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Mal was anderes zum auflockern..

 

immer die Politik..

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