Montag, 15. November 2021

„Deutsche Geschichte, 2020-2022“, gedruckt 2047

 

 


Aus den Geschichtsbüchern


Gefunden in „Deutsche Geschichte, 2020-2022“, gedruckt 2047

Als im Jahr 2020 die große Seuche (vrgl. Coronapandemie 2020-2022) Deutschland erreichte, änderte sie unser Verständnis in vielen Bereichen. Rückblickend betrachtet war diese Zäsur in der Geschichte vor allem eine politische Krise, welche durch zwei große Wahlkämpfe (vrgl. Trump, Donald und Merkel, Angela) geprägt wurde. Ohne diese Großereignisse wäre die Geschichte eventuell ganz anders verlaufen.

Hätte man angemessen reagiert, menschlich und auch nicht opportunistisch gehandelt, wäre es Millionen von Menschen nicht nur in dieser Zeit besser gegangen – wir hätten die großen Aufstände (vrgl. ebenda) der folgenden Jahre auch verhindern können, welche Milliarden das Leben gekostet haben. Als das große Erwachen (vrlg. ebenda) in den folgenden Jahren die Menschen auf die Straße trieb, nachdem sie realisiert hatten, wie die Politik und Großkonzerne ihnen jahrzehntelang auf der Nase herumgetanzt sind, war der Schaden bereits angerichtet. Diejenigen, welche sich dem neuen Faschismus (vrgl. ebenda) schuldig gemacht hatten, konnten sich mit „Ich habe davon nichts gewusst“ nicht mehr herausreden. Viele beendeten in den darauffolgenden Jahren freiwillig ihr Leben, da sie mit der schweren Schuld nicht umgehen konnten. Die Vorwürfe der Jugend (vrlg. Die verlorene Generation), welche heute eure Eltern sind und der leere Blick in ihren Augen, waren für viele Eltern, die es vermeintlich gut gemeint hatten, zu viel.

Die verlorene Generation saß stumm vor dem Fernseher, als Ende 2021 auf den Straßen Kölns zum Karneval getanzt wurde und im Fernsehen (vrgl. Technik der früheren Generationen), die Politiker und Katastrophentouristen Seite an Seite den Privilegien frönten, welche sie der Jugend verwehrten. Die Aussagen der Politiker in den Medien, ja auch die Artikel, die zu dieser Zeit erschienen, sorgten in den Kindern und Jugendlichen für Ablehnung, Verzweiflung und schlussendlich Hass, welcher sich nach 2022 in Gewalt entlud.

Zu viel stand auf dem Spiel: der Verlust einer Wahl, eines Postens und finanzieller Zuwendungen. Der einstige Ministerpräsident Markus Söder (vrlg. Neo-Kaiser von Bayern) sprach im Jahr 2021 davon, dass sich in dieser Pandemie „in manchen Menschen das Beste, in manchen das Schlechteste“ zeigen würde. Und der zum Zeitpunkt der Pandemie zuständige Gesundheitsminister Jens Spahn (vrgl. Bundeskanzler Spahn) verkündete, dass man sich „viel zu verzeihen haben werde“. Beide Prognosen traten ein, was sie mit vielen aus dieser Zeit nicht gemeinsam haben. Es kam nur überraschend, dass sie diejenigen traf, die sich vermeintlich auf der richtigen Seite zugehörig fühlten.

Der große Zusammenbruch von 2022 (vrgl. ebenda) war darum auch genauso vorhersehbar wie abwendbar gewesen, hätte man sich nicht von Geklüngel, Lobbyismus und der Gier nach Macht und Geld leiten lassen (vrgl. Kapitalismus). Das deutsche Gesundheitssystem, einst ein strahlendes Juwel auf der Welt, verkam nach Einführung der Impfpflicht für seine Mitarbeiter zu einem Schatten seiner einstigen Größe und benötigte Jahrzehnte, um wieder zur alten Kraft zu gelangen. Den dabei verlorenen Leben wurde 2035 ein Denkmal in Berlin gesetzt (vrgl. Mahnmal der Gier, Berlin), was von den zeitgenössischen Medien als schwacher Versuch einer Entschuldigung kritisiert wurde.

Schlussendlich waren es die Überlebenden, welche mit ihrem Widerstand dem Einfluss des Systems (vrgl. Great Reset, gescheitert) ein Ende setzten. Sie organisierten sich in alternativen Medien (vrgl. Telegram, Social Media), ab Ende 2021 im Untergrund und erhielten sich so vor allem eins: Ihre Menschlichkeit. Denn diese war bei der Mehrzahl der Deutschen zu diesem Zeitpunkt ein weiteres Opfer der Pandemie geworden.



Ihr
@lockdownviehler 



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`NO ORDINARY LOVE ' ( SADE ) cover by The HSCC

 

 

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