Montag, 14. November 2022

Hat Insolvenz von FTX krasseres Ausmaße als die damalige Lehmann Brother's Pleite?

 

 Update/USA/Sternenlichter/ Starlight Seiten mix mit meiner Meinung



Dass der ehemalige, in Ungnaden zurückgetretene, Chef von FTX nach Soros der zweitgrößte Spender der Demokraten in den 2022 Midterm Wahlen war, ist das eine,  ...

Doch erst ein Blick auf seine - hier top unterhalb zusammengestellten - Investments zeigen, dass gerade die  

Insolvenz von FTX ein viel krasseres Ausmaß haben dürfte als die Lehmann Brother's Pleite.

All die Firmen, in denen Bankman-Fried's Finger steckten.


Keine lesbare👆✌ Graphik im Moment. in der Eile zur Verfügung

Auf den ersten Blick unbekannt und unscheinbar, dürfte er in der Pyramide weit oben gewesen sein
und tief drinnen im Sumpf stecken.
Seine Pleite ist also ein katastrophaler Schlag für den DS...
Dessen Ausmaß noch unvorstellbar ist...
Und es fühlt sich dennoch "nur" als Vorbeben an...
Bevor "Big One", mit dem der Sumpf endgültig trockengelegt wird...
 
Es wird auf jeden Fall einen Grund haben, warum Bankman-Fried gestern überstürzt nach Argentinien abhaute - wie auch schon etliche nach verlorenem Weltkriegen...
 

 

Wieder ein mächtiger Grund warum das QFS warten muss, bis gewaltige Bereinigungen aufgedeckt, angegangen, (teil)erfolgt sind. Wir haben schon vor 2-3 Jahren gewarnt, kein Geld in Bitcoin zu stecken...
 

 
 

FTX. © Trending Topics

https://www.trendingtopics.eu/uuund-ftx-ist-bankrott/

Es gibt keine Rettung mehr, weder durch Binance, noch durch Tether, noch dort einen anderen Großinvestor. Soeben hat FTX via Twitter bekannt gegeben, dass die Unternehmensgruppe ein freiwilliges Insolvenzverfahren nach Chapter 11 in den Vereinigten Staaten einleitet und Sam Bankman-Fried als CEO zurücktritt. Diese Unternehmensgruppe umfasst nicht nur die Krypto-Exchange, sondern auch den Hedge-Fonds Alameda Research sowie ein unglaubliches Firmennetzwerk von etwa 130 verbundenen Firmen – konkret sind es 134.

Als neuer CEO und Nachfolger wurde John J. Ray III eingesetzt. „Die FTX-Gruppe verfügt über wertvolle Vermögenswerte, die nur in einem organisierten, gemeinsamen Prozess effektiv verwaltet werden können. Ich möchte allen Mitarbeitern, Kunden, Gläubigern, Vertragspartnern, Aktionären, Investoren, Regierungsbehörden und anderen Beteiligten versichern, dass wir diese Bemühungen mit Sorgfalt, Gründlichkeit und Transparenz durchführen werden. Die Beteiligten sollten verstehen, dass die Ereignisse schnelllebig waren und das neue Team erst in jüngster Vergangenheit eingestellt wurde. Die Beteiligten sollten in den kommenden Tagen die Unterlagen auf dem Laufzettel des Verfahrens lesen, um weitere Informationen zu erhalten“, so Ray in einem ersten offiziellen Statement.

SBF hat soeben auch noch einmal Tweets abgesetzt und sich für die Sache entschuldigt. Er werde demnächst ausführliche Informationen liefern wollen, wie es zu allen dem kommen konnte:

 

 

Porträt

Sam Bankman-Fried: Der unglaubliche Aufstieg und Fall des FTX-Gründers

Am Boden der Tatsachen zurück: FTX-Founder Sam Bankman-Fried © Sequoia Capital
Am Boden der Tatsachen zurück: FTX-Founder Sam Bankman-Fried © Sequoia Capital

 

Die Kryptobörse FTX ist ein Fiasko, das sich immer mehr ausweitet und mittlerweile die US-Behörden auf den Plan gerufen hat. Es wirkt immer wahrscheinlicher, dass die Exchange bald Insolvenz anmelden muss (wir berichteten). Dabei war das 2019 gegründete, auf den Bahamas angesiedelte Unternehmen beim großen Krypto-Hype der vergangenen Jahre noch ganz vorne mit dabei.

Das Gesicht der Börse war von Anfang an der Gründer und US-Entrepeneur Sam Bankman-Fried (SBF), der noch vor einigen Wochen als großer Retter anderer, angeschlagener Krypto-Unternehmen und als großer Gewinner im Krypto-Winter gehandelt wurde. Doch dann flog auf, dass SBF offenbar Gelder in Milliardenhöhe seiner FTX-Nutzer:innen nahm, um damit seiner anderen Firma, dem Hedge-Fonds Alameda Research Kredite zu gewähren. Mittlerweile hat sich SBF auf Twitter entschuldigt – „I fucked up“. Er suche derzeit weiter nach Investoren, die FTX retten können.

Doch wer ist Bankman-Fried eigentlich? Wir beleuchten die Biographie des Überfliegers, der nun abstürzt wie kein anderer Krypto-Unternehmer vor ihm.
 
 
 
Momentan eher schweigen im Wald, was die Hintermänner/Frauen  betrifft. Noch ist also nada -  nichts veröffentlicht, wer wirklich dahintersteckt.
 

 
Exchange

FTX: Kryptobörse droht ohne Milliardenfinanzspritze die Pleite

Sam Bankman-Fried (FTX) und Changpeng CZ Zhao (Binance). © FII Institute / Web Summit via Sportsfile (CC BY 2.0)
Sam Bankman-Fried (FTX) und Changpeng CZ Zhao (Binance). © FII Institute / Web Summit via Sportsfile (CC BY 2.0)

Die katastrophale Abwärtsspirale der Krypto-Exchange FTX reißt weiterhin nicht ab. Am Mittwoch hat Konkurrent Binance sein Kaufangebot zurückgezogen. Nun droht FTX gar die komplette Pleite. 

CEO Sam Bankman-Fried hat den Investor:innen laut Bloomberg am Mittwoch mitgeteilt, dass das Unternehmen ohne eine gewaltige Finanzspritze Insolvenz anmelden müsste. In einer Telefonkonferenz berichtete Bankman-Fried offenbar, dass die Kryptobörse einem Fehlbetrag von bis zu acht Milliarden Dollar gegenübersteht. Um zahlungsfähig zu bleiben, wären satte vier Milliarden Dollar nötig.


 

Binance lässt FTX fallen – Krypto-Markt bricht weiter in sich zusammen

Changpeng CZ Zhao von Binance. © Web Summit via Sportsfile (CC BY 2.0)
Changpeng CZ Zhao von Binance. © Web Summit via Sportsfile (CC BY 2.0)

 

Es ist an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Erst am gestrigen Dienstag hatte die größte Krypto-Börse der Welt, Binance, angekündigt, den kleineren Konkurrenten FTX in einer Notlage zu kaufen – vorbehaltlich einer Due Diligence. Mit dieser hat man sich nicht lange aufgehalten, um zu realisieren: Binance kann FTX nicht retten. „Infolge der Due-Diligence-Prüfung des Unternehmens sowie der jüngsten Berichte über missbräuchlich verwendete Kundengelder und angebliche Ermittlungen der US-Behörden haben wir beschlossen, die mögliche Übernahme von FTX.com nicht weiterzuverfolgen“, heißt es in einem offiziellen Statement seitens Binance.

FTX vom entthronten Ex-Milliardär Sam Bankman-Fried (SBF) geriet in den letzten Tagen zunehmend in Schieflage und musste Auszahlungen an seine Kund:innen stoppen. Offenbar schlitterte das Unternehmen, das erst dieses Jahr mit 32 Milliarden Dollar bewertet wurde, in die Zahlungsunfähigkeit. SBF kontaktierte Binance-Chef Changpeng „CZ“ Zhao mit der Bitte um Rettung – angeblich hätte der Kaufpreis lediglich einen symbolischen Dollar betragen. Doch nach einer ersten Überprüfung der Geschäftszahlen lässt CZ SBF fallen, wie eine heiße Kartoffel: zu riskant.

Oder zu teuer. Angeblich braucht FTX satte 8 Milliarden Dollar, um Löcher zu stopfen.

 

 

Hintergrund

Jetzt schauen alle auf Binance: Wie stabil ist die führende Krypto-Börse?

Changpeng Zhao, Co-Founder & CEO Binance. © Ben McShane/Web Summit via Sportsfile (CC BY 2.0)
Changpeng Zhao, Co-Founder & CEO Binance. © Ben McShane/Web Summit via Sportsfile (CC BY 2.0)

„So, the thing that is bringing down crypto is: The largest exchange, which launders money for the Iranians, lost trust in the second largest exchange, whose founder said that crypto is basically a ponzi scheme on the Odd Lots podcast?“

Dieser viel gelesene Tweet des US-Reporters Evan Lorenz hat es schon in sich. Dass die zweit größte Krypto-Börse rund um Gründer Sam Bankman-Fried (SBF; nunmehr Ex-Milliardär) innerhalb weniger Tage vor der Zahlungsunfähigkeit steht und vom Branchen-Primus Binance innerhalb weniger Stunden durch Kauf gerettet werden muss, zeigt, wie instabil das Krypto-Geschäft geworden ist. In zehn Monaten von einer Bewertung von 32 Milliarden Dollar zum Beinahe-Bankrott – FTX stellt gerade Negativrekorde auf.

Und jetzt schauen alle auf Binance. Waren FTX und SBF in den letzten Monaten eigentlich zum Retter der gecrashten Krypto-Branche (Zukauf von Voyager; Kauf-Option für BlockFi; SBF steigt bei Robinhood ein) hochstilisiert worden, wendet sich live vor den Augen der interessierten Weltöffentlichkeit das Blatt komplett. SBF verliert innerhalb von wenigen Tagen 94 Prozent seines 16-Miliarden-Vermögens und den Milliardär-Status (mehr bei Bloomberg), und der einzige, der ihn kurzerhand retten kann, ist sein erster Investor – CZ. Dabei hat Binance-Chef Changpeng „CZ“ Zhao Mitschuld am Crash, weil er öffentlich den Wert des FTX-Tokens FTT (eine art Gutschein für billigere Trades bei FTX) infrage stellte. Ein paar Tweets später: Zack, FTX ist fast tot, und Binance kann zuschlagen.

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Wertpapier?

BNB: US-Börsenaufsicht untersucht den Coin von Binance

Symbolbild für Binance Coin (BNB). © Binance
Symbolbild für Binance Coin (BNB). © Binance

Ist BNB einfach nur ein Gutschein-Token, mit dem man sich günstigere Trading-Gebühren bei der Welt größten Exchange kaufen kann? Oder ist der Binance Coin doch eher wie ein Wertpapier des Unternehmens zu behandeln? Diese Frage stellen sich nicht nur einige Anleger:innen, sondern nun auch die mächtige US-Börsenaufsicht SEC. Diese soll laut Bloomberg nun überprüfen, ob BNB 2017 als nicht registrierte Wertpapiere verkauft wurden.

Binance befindet sich generell in einer heiklen Phase. Durch den Crash von Kryptowährungspreisen und einem erwarteten Krypto-Winter ist die Stimmung in der Branche sehr negativ, und die Handelsvolumina haben dieses Jahr im Verglich zu den Vorjahren nachgegeben. BNB selbst ist nach Marktkapitalisierung das fünftgrößte Krypto-Asset der Welt, hat seit dem eigenen Allzeithoch aber mittlerweile 60 Prozent an Wert verloren.

BNB wurde 2017 in die Welt gesetzt – über einen ICO (Initial Coin Offering). Dem Whitepaper von damals zufolge sollten 85 Prozent der Einnahmen für den Auf- und Ausbau der Binance-Exchange verwendet werden. Wer BNB damals kaufte, dem wurden günstigere Handelsgebühren bei der Krypto-Börse in Aussicht gestellt. Ausgegeben wurden damals 200 Millionen Token, davon sind heute noch etwa 160 Millionen in Umlauf. Außerdem soll das Gründer-Team rund um Multimilliardär Changpeng Zhao weitere 80 Millionen Token bekommen haben.

 

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Rauskauf

„Crypto Twitter“: Binance unterstützt Musk mit 500 Mio. Dollar bei der Übernahme

Binance-CEO Changpeng "CZ" Zhao und Elon Musk. © Binance / Tesla Owners Club Belgium (Flickr, CC BY 2.0)
Binance-CEO Changpeng "CZ" Zhao und Elon Musk. © Binance / Tesla Owners Club Belgium (Flickr, CC BY 2.0)

Es ist vielleicht das größte Fundraising, das ein Gründer jemals hingelegt hat: Um Twitter zu kaufen, braucht Elon Musk sehr viel Geld – und das nimmt er nicht nur aus dem eigenen (von Tesla-Aktien dominierten) Vermögen, sondern holt es sich bei den wohlhabendsten Menschen und Unternehmen dieses Planeten. Wie soeben via US-Börsenaufsicht SEC bekannt wurde, hat Musk unter anderem Oracle-Gründer und Multimilliardär Larry Ellison, die weltweit führende Krypto-Exchange Binance sowie die Investment-Riesen Fidelity, Brookfield und Sequoia Capital auf seine Seite geholt.

Zusammen lassen sie satte 7,14 Milliarden Dollar springen. Ellison bringt eine Milliarde Dollar ein, Sequoia 800 Millionen, VyCapital aus Dubai 700 Millionen, und Binance von Gründer Changpeng „CZ“ Zhao weitere 500 Millionen Dollar. Auch der saudische Prinz Alwaleed Bin Talal Bin Abdulaziz Alsaud will mit dabei sein. Er ist bereits bei Twitter investiert und will 35 Millionen Shares beitragen – das entspricht zum aktuellen Stand des Twitter-Kurses rund 1,9 Milliarden Dollar. Auch Andreessen Horowitz, in letzter Zeit sehr aktiv be Krypto-Investments, will mit dabei sein und 400 Millionen Dollar einbringen.

Das Fundraising ist für Musk, der erst kürzlich satte 44 Milliarden Dollar für die Komplettübernahme von Twitter bot, noch nicht vorbei. Er braucht insgesamt 21 Milliarden Dollar Kapital, um dann zusätzlich Kredite und Darlehen für die restlichen 23 Milliarden hebeln zu können. Er selbst hat ja in erster Linie Aktien von Tesla, die er einbringen kann.



 

Medien-Business

Binance investiert 200 Millionen Dollar in Forbes

Binance-CEO Changpeng "CZ" Zhao. © Binance
Binance-CEO Changpeng "CZ" Zhao. © Binance

Multimilliardäre und Medien. Jeff Bezos hat die „Washington Post“, Marc Benioff hat das „Time Magazine“ – und Changpeng Zhao hat bald „Forbes“. Oder zumindest Teile davon. Denn CZ, wie ihn Krypto-Fans am liebsten nennen, wird mit seinem Unternehmen Binance satte 200 Millionen Dollar in den 104 Jahre alten Publisher des renommierten Magazins investieren. Hintergrund des Deal ist ein SPAC, wie aktuell CNBC berichtet.

Das strategische Investment soll Forbes, bekannt für seinen „30 unter 30“-Listen, dabei helfen, den Plan des Börsengangs zu vollenden. Da ist vorgesehen, dass sich das Medienunternehmen mit einer SPAC (Special Purpose Acquisition Company) zusammen schließt, um schnell den Weg aufs Parkett zu schaffen. SPACs waren gerade 2021 ein enormer Trend, um Firmen durch die Fusion mit einem börsennotierten Mantel an die Börse zu bringen. Sie sind aber auch in Verruf geraten, fehlende Transparenz (was steckt nun wirklich in dem SPAC?) wird beklagt.

Binance ist die immer noch mit Abstand größte Krypto-Exchange der Welt, wenn sie auch in zahlreichen Ländern von Regulierungsbehörden unter Beschuss genommen wurde und sie zahlreiche Produkte (u.a. tokenisierte Aktien) wieder vom Markt nehmen musste. Der Wert von Binance wird auf 300 Milliarden US-Dollar und mehr geschätzt, wobei allerdings unklar ist, von wo aus das Firmengeflecht eigentlich operiert.

 

 egulierung

Kryptobörse Binance meldet drei Firmensitze in Irland an

© Binance
© Binance

Die global agierende Krypto-Börse Binance steht ständig im Visier von Regulierungsbehörden. Die von Changpeng „CZ“ Zhao gegründete Exchange hat deswegen in den vergangenen Monaten immer wieder Funktionen eingestellt oder eingeschränkt. Besonders sauer stößt den Behörden auf, dass die Exchange keinen festen Firmensitz hat, sondern als Firmengeflecht zwischen den den Cayman Islands, den Seychellen, Hongkong, Malta, den USA oder Großbritannien operiert. Nun macht die Börse einen Schritt, mit dem sie sich mehr regulatorischen Spielraum verschaffen will: Sie hat kürzlich drei Firmen in Irland registriert.

 

 
 
 
Series A

Peter Thiel steigt bei Wiener Crypto-Startup Bitpanda ein

Die drei Bitpanda-Gründer. © Bitpanda
Die drei Bitpanda-Gründer. © Bitpanda

Dass Speedinvest sich dieses Jahr an Bitpanda beteiligt hat, hat sich ausgezahlt. Denn der Wiener Crypto-Händler der Gründer Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer hat sich nun in einer Series A satte 52 Millionen Dollar (44,6 Millionen Euro) von Investoren geholt und liefert damit die bisher größte Finanzierungsrunde für ein österreichisches Startup dieses Jahr ab. Bisher hielt PlanRadar mit einem Investment von etwa 30 Millionen Euro den Rekord des Jahres.

An Bord gekommen ist in der Finanzierungsrunde Valar Ventures des renommierten Risikokapitalgebers Peter Thiel. Das Portfolio von Valar Ventures lässt einen deutlichen Fokus auf Fintech zu erkennen – so wurde auch in N26, TransferWise, Stash oder Qonto investiert. Auch Speedinvest beteiligt sind an der Runde. Im Firmenbuch ist noch nicht ersichtlich, wie viele Anteile sich Thiels Investment-Vehikel gesichert hat. Über eine Bewertung gibt es derzeit keine Infos – der Unicorn-Status, der angestrebt wurde, dürfte das Unternehmen noch nicht erreicht haben.

Bitpanda hat zuletzt einen neuen Fokus auf den Trend zu „Decentralized Finance“ gelegt und sechs Token aus dem DeFi-Bereich ins Portfolio aufgenommen. Außerdem expandierten die Wiener mit Unterstützung von Speedinvest dieses Jahr nach Frankreich, in die Türkei und nach Spanien, die als Wachstumsmärkte identifiziert wurden.

Im Zuge der Investmentrunde wird Andrew McCormack von Valar Ventures ins Board der Wiener aufgenommen. Die Zahl der Mitarbeiter soll auf 300 wachsen, derzeit sind etwa 70 Stellen ausgeschrieben „Das Investment von Valar Ventures ist ein starker Vertrauensbeweis in Bitpanda und unsere Unternehmensvision – schließlich kommt es direkt von einem der weltweit bedeutendsten Investoren in aufstrebende Technologieunternehmen“, so Bitpanda-CEO Demuth in einer Aussendung.

„Bei Bitpanda setzen wir auf branchenführende Technologien, erschaffen damit innovative Produkte, die die Finanzwelt demokratisieren. Unsere Mission ist hierbei, wirklich jedem einen fairen Zugang zum Finanzmarkt zu ermöglichen – völlig unabhängig vom individuellen finanziellen und kulturellen Hintergrund.“

Kurs Richtung Neobroker

Nachdem Bitpanda 2019 auch in den digitalen Handel mit Gold und Silber eingestiegen ist, geht es für das Unternehmen in Richtung Neobroker. „Es geht nicht nur um Crypto. Bitpanda will über Kryptowährungen hinaus expandieren und in neue Asset-Klassen gehen“, sagte Stefan Klestil, der als Fintech-Experte bei Speedinvest Bitpanda berät, dieses Jahr bereits. So könnten Nutzer bei der Handels-Plattform bald nicht nur Bitcoin, Ethereum und Gold kaufen können, sondern etwa auch in Aktien oder ETFs investieren.

Dieses Feld wollen zunehmend Startups für sich gewinnen. Der große Aufsteiger des Jahres heißt in dem Bereich Robinhood, der alleine 2020 etwa 1,2 Milliarden Dollar Investment holte. Da der Neobroker aber vorerst in den USA bleiben will, bleibt der europäische Markt spannend für hiesige Firmen. Durch eine Ausweitung der Asset-Klassen könnte Bitpanda auch zum führenden Neobroker in Europa werden, wenn es gelingt, aus der Crypto-Blase auszubrechen.

 

 

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.. Usw. Ein Crash in dieser Größenordnung bewegt die ganze Finanzbranche weltweit im Fiat money System. Der Krach ist vorprogrammiert. Erst wenn das einigermaßen erledigt ist und die Querverbindungen geklärt, kann das Neue Quntenfianzsystem QFS kommen. Somit auch unsere AZ´s in Tier IV. Wie ich anfangs schon kurz bemerkte.


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