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"Angst, die Falschen zu töten, aber es muss getan werden"
Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn, um das alte Sprichwort zu verwenden. Es ist sicherlich merkwürdig, einen US-Präsidenten zu hören, der sich in heuchlerischer und vordergründiger Weise um das Leben von Menschen in Syrien, in der arabischen Welt oder im Nahen Osten sorgt. Vor allem nach den aufeinander folgenden Präsidentschaften von Bush Senior, Clinton, Obama und Bush Junior, die den Irak, Afghanistan und Libyen ohne Zurückhaltung angriffen und den Krieg im Jemen ermöglichten. Also klingt es sicherlich seltsam, wenn Trump in einem Augenblick der Ehrlichkeit zugibt, dass viele Zivilisten von den US-Bomben während der Militärinterventionen betroffen sind.
Trump hat denselben Plan, der auch bei jedem anderen US-Präsidenten in Bezug auf Nordkorea galt: die nordkoreanische Regierung zu stürzen. Nordkoreas wahres Verbrechen ist das gleiche wie das Verbrechen Syriens: Es ist weder vollständig durch die USA beherrscht noch durch Washington neu besiedelt. Das hat nichts mit Menschenrechtsverletzungen oder Atomwaffen zu tun. Das ist nur eine bequeme Ausrede. Siewerden vor nichts haltmachen. Sie drohen, um es in den Worten von Papst Franziskus zu sagen, der Hälfte der Menschheit mit einem weiteren potenziellen Krieg.
Die US-Medien spielen dabei eine vorhersehbare Rolle, denn sie bereiten die US-amerikanische Öffentlichkeit auf einen weiteren Krieg vor und versuchen, die Nordkoreaner als Aggressor darzustellen. Aber wer könnte jemals daran glauben? Wen hat Nordkorea jemals angegriffen? In der Tat war es die koreanische Halbinsel selbst, die über vier bis fünf Millionen Leben von 1950 bis 1953 während der US-Aggression gegen Korea verlor. Wir wissen, wer die historischen Opfer gewesen sind.
Das ist es, was die USA bisher ferngehalten hat. Die Nordkoreaner haben klar gemacht, dass sie nicht den Weg des Irak, Afghanistans und Syriens gehen werden. Genau wie die Iraner standen sie auf und sagten: "Was dem einen recht ist, ist dem anderen billig". Wenn der imperialistische Klub ein Monopol auf Atomwaffen haben kann, warum haben wir nicht das Recht, uns selbst zu verteidigen? Außerdem teilten sie mit, dass sie bei Bedarf einen Gegenangriff einleiten werden, der die US-Stützpunkte in Japan und Südkorea sofort vernichten könnte. Ich denke, die Koreaner haben sich dabei mit ihrer Haltung bisher als sehr intelligent und mutig erwiesen.