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Normalerweise
steht Deutschland stets als Musterschüler da, wenn EU-Währungskommissar
Pierre Moscovici Zahlen vorlegt. Doch bei der jüngsten
Konjunkturprognose des Franzosen fand sich die Bundesrepublik auf der
Europa-Karte, die Moscovici im Presseraum des Kommissionsgebäudes auf
die Leinwand projizieren ließ, plötzlich als Problemfall wieder:
In der gesamten Europäischen Union gibt es neben Italien nur ein einziges Land, dessen Konjunkturplus in diesem Jahr unter die Ein-Prozent-Marke rutscht – und das ist Deutschland.
Die EU-Kommission hat ihre neue Wachstumsprognose vorgelegt. Aus dem früheren Musterschüler Deutschland wird ein Problemfall. Das Wirtschaftswachstum sinkt unter ein Prozent. In Europa ist nur eine Nation noch schwächer.
In der gesamten Europäischen Union gibt es neben Italien nur ein einziges Land, dessen Konjunkturplus in diesem Jahr unter die Ein-Prozent-Marke rutscht – und das ist Deutschland.
Daher war die Bundesrepublik
dort plötzlich gemeinsam mit Italien tiefdunkel eingefärbt, während in
anderen Regionen zuversichtliches Hellgrün dominierte.
Slowenien: plus
3,1 Prozent. Die Slowakei und Irland: jeweils 3,8 Prozent Zuwachs.
Ungarn plus 3,7 Prozent, Polen sogar 4,2 Prozent Plus:
Da sieht
Deutschland mit der auf 0,5 Prozent nach unten korrigierten Erwartung
plötzlich recht mager aus.