Mittwoch, 8. Mai 2019

Ein Wüstenschwein ist nie allein.. was soll man da noch sagen ..?

https://www.journalistenwatch.com/2019/05/07/neues-fluechtlingsprogramm-nest/




Merkel-Deutschland macht sich an die Umsetzung des völlig „unverbindlichen“ UN-Migrationspaktes. Die ersten 500 „besonders schutzbedürftigen Flüchtlinge“ dürfen im Sommer- ohne jede vorherige Asylprüfung – in Deutschland einreisen. Um sie kümmern sollen sich wieder einmal Ehrenamtliche – doch die Resonanz ist noch „verhalten“.

 

Deutschland will „legale Zuwanderungswege“ ausbauen und sogenannte Flüchtlinge ohne Asylprüfung aufnehmen. 

 

Der Bedarf ist groß: „Es gibt 68 Millionen Vertriebene weltweit“, erklärt der UNHCR-Vertreter in Deutschland, Dominik Bartsch gegenüber der Welt. Von ihnen hätten 25 Millionen Menschen einen Flüchtlingsstatus. Rund 1,4 Millionen dieser Einwanderungswilligen seien „besonders schutzbedürftig“ und hätten einen dringenden „Umsiedlungsbedarf“ – auch Resettlement genannt.

 

 „Sie warten darauf, dass ein Platz für sie frei wird“, so Bartsch. In die Kategorie besonders schutzbedürftig fallen u.a. Schwangere, Frauen mit kleinen Kindern, Behinderte und Kranke.

 

Um einem Teil von ihnen die Neuansiedlung in Deutschland zu ermöglichen, verkündete die Bundesregierung mit den Kirchen im Schlepptau am Montag ihr neues „Flüchtlingsunterstützungsprogramm: 

 

„NesT – Neustart im Team“. Mindestens fünf flüchtlingsaffine Freiwillige sollen sich zusammentun, um einen Neubürger zu „begleiten“. Sie sollen ihm nicht nur bei Behördengängen unterstützen, sondern sind auch dafür verantwortlich eine Wohnung zu suchen und mindestens zwei Jahre lang die Nettokaltmiete für den „Schutzbedürftigen“ zu bezahlen.

 

Jubelstimmung bei der evangelischen Kirche: So wie Vögel im Frühling ausdauernd an einem Nest bauten, so werde auch an dem Programm „NesT“ zu einem tragfähigen Gebilde werden – errichtet von vielen Ehrenamtlichen mit Leidenschaft, freut sich laut Welt der aus Westfalen angereiste evangelische Oberkirchenrat Ulrich Möller. 

 

Es brauche Menschen, „mit denen gekickt und gesungen, gelacht und getanzt, gespielt und geredet werden kann“, schwärmt Oberkirchenrat Möller weiter.

 

Die langfristige Perspektive , die den Einwanderern in Deutschland geboten wird,  beinhalten einen „mindestens“ dreijährigen Aufenthalt, Anspruch auf Sozialleistungen, das Recht, einer Arbeit nachzugehen sowie der Zugang zu Integrations- und Bildungsmaßnahmen. 

 

Asylüberprüfungen soll es nicht geben, das habe ja schon das UNHCR erledigt, heißt es.

 

Der „Haken“ an dem schönen Programm – es ist eine Neuauflage des „Flüchtlingsbürgen“-Projekts. Wie damals sollen die „Gutmenschen“ nicht nur „singen und tanzen“ sondern ihren Schützlingen auch finanziell massiv unter die Arme greifen.

 

Vielleicht ist die Resonanz in Deutschland auch deswegen noch „klein“- Laut den Verantwortlichen zeige bisher nur die evangelische Kirche Interesse am „NesT-bau“. Das Mainstreamblatt Welt bleibt optimistisch – das Programm sei ja schließlich gerade erst angelaufen. (MS)

 

 

 

ENDE