Montag, 23. Januar 2023

đŸ‡”đŸ‡Ș PERU - Die Ankunft von Demonstranten, die die Hauptstadt Lima einnehmen wollen, verschĂ€rft die Spannungen in Peru.

 

 đŸ‡”đŸ‡Ș PERU - Die Ankunft von Demonstranten, die die Hauptstadt Lima einnehmen wollen, verschĂ€rft die Spannungen in Peru

 

Demonstranten, die hauptsĂ€chlich aus drei Regionen im SĂŒden Perus stammen, sind in der Hauptstadt Lima eingetroffen, wo sie gegen PrĂ€sidentin Dina Boluarte und den peruanischen Kongress protestieren wollen. Die Aktivisten, die sich aus indigenen Gruppen und Gewerkschaftern zusammensetzen, haben die Demonstration »Entthronung Limas« genannt.

Inmitten der Spannungen wurden die SicherheitskrÀfte in höchste Alarmbereitschaft versetzt, und Boluarte rief dazu auf, die Proteste nicht in Gewalt und Vandalismus ausarten zu lassen (https://twitter.com/DinaErcilia/status/1612252632260771844).

Werden wir eine Wiederholung der brasilianischen Ereignisse erleben? Man hat den Eindruck, dass die Demonstranten in eine Falle gelockt werden, in der koordinierte gewaltbereite Gruppen die Unruhen anzetteln, um der Regierung einen Vorwand zu liefern, alle Beteiligten "im Namen der Demokratie" zu verhaften, zu inhaftieren und zu zensieren. 


Ende

Es ist schwierig ehrliche Antworten aus Peu zu bekommen, ich habe dort auch keine Vereinsmitglieder, wie in Brasilien, Argentinien, Bolivien und natĂŒrlich Venezuela. Aber prinzipiell stehe ich mal zu den indigenen Gruppen. Eine Enthronung von der Hauptstadt LIMA.

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đŸ‡”đŸ‡ȘđŸššđŸ’„ - Krise in Peru: FlughĂ€fen wurden geschlossen und Zugverkehr nach Machu Picchu ist unterbrochen

In Peru bleiben die FlughÀfen in den Regionen Cusco und Arequipa geschlossen und der Zugverkehr zur Inka-Zitadelle Machu Picchu ist aufgrund von Protesten gegen PrÀsidentin Dina Boluarte unterbrochen.

Dutzende von auslÀndischen und einheimischen Touristen warten mit ihrem GepÀck vor dem Flughafen von Cusco auf dessen Wiedereröffnung, wie Fernsehbilder zeigen.

 

Proteste PERU 

https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/peru-proteste-notstand-lima-dina-boluarte?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F 

Inhalt ĂŒbereingestimmt wertfrei ĂŒbernommen. Wolfgang Cejda WIKI

Proteste in Peru: Peruanische Regierung ruft Notstand in Lima und weiteren Regionen aus

Seit Wochen gibt es in Peru Proteste gegen die Verhaftung des linken PrĂ€sidenten Pedro Castillo. Nun wurden in einigen Landesteilen Grundrechte außer Kraft gesetzt. 
 
Proteste in Peru: Polizisten rĂ€umen am 12. Januar in der NĂ€he des sĂŒdperuanischen Ortes La Hoya eine Blockade weg.
Polizisten rĂ€umen am 12. Januar in der NĂ€he des sĂŒdperuanischen Ortes La Hoya eine Blockade weg. © Diego Ramos/​AFP/​Getty Images.
 

Die peruanische Regierung hat wegen der anhaltenden Proteste gegen sie den Notstand in der Hauptstadt Lima und drei weiteren Regionen im SĂŒden des Landes ausgerufen. Laut einem Dekret darf nun unter anderem die Armee eingreifen, um die Ordnung wiederherzustellen. Auch mehrere Grundrechte wie die Versammlungs- und Reisefreiheit, die Unverletzlichkeit der Wohnung sowie das Recht auf persönliche Freiheit und Sicherheit sind ausgesetzt. Der Notstand soll zunĂ€chst fĂŒr 30 Tage gelten.

Neben der Hauptstadtregion sind demnach die Gebiete um die StĂ€dte Cusco, Puno und Callao, fĂŒnf Autobahnen und drei Provinzen betroffen. Im sĂŒdlichen Puno wurde eine nĂ€chtliche Ausgangssperre verhĂ€ngt. Der Flughafen von Cusco, der seit Donnerstag wegen der Proteste geschlossen war, ist allerdings wieder geöffnet worden. Das AuswĂ€rtige Amt riet von nicht notwendigen Reisen nach Peru im Allgemeinen und dringend von Reisen in die Regionen Cusco, Arequipa, Puno, Puerto Maldonado und ApurĂ­mac ab.

Auslöser der Proteste in Peru ist die Amtsenthebung und Verhaftung des linksgerichteten PrĂ€sidenten Pedro Castillo. Er hatte im Dezember den Kongress aufgelöst, um einem Misstrauensvotum zuvorzukommen. Das Parlament enthob ihn daraufhin des Amtes. Er wurde wegen des Vorwurfs eines versuchten Staatsstreichs festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft.   
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