Der schwarze Faden – Ausgabe 2: Das Bundeskriminalamt als Außenstelle der ÖVP
Der schwarze Faden wird länger. Was die FPÖ-Abgeordneten für die ersten Befragungstage im Ibiza-Untersuchungsausschuss vorgehgesagt haben (https://www.youtube.com/watch?v=vzQ0G...) ist voll eingetreten. Offensichtliche Befangene ÖVP-Politiker versuchen, den Ausschuss an der Aufklärung zu hindern.
Wolfgang Sobotka als Vorsitzender und Wolfgang Gerstl als Fraktionsführer sind untragbar geworden.
Und auch die völlig einseitigen und (bewusst?) schlampigen Ermittlungen im tiefschwarzen Bundeskriminalamt des Innenministeriums rücken immer mehr ins Zentrum des Interesses.
Den Schredderer aus dem Bundeskanzleramt ließ man ohne Durchsuchung von Handy und Laptop davonkommen. Bis heute findet sich in den Akten keine einzige SMS-Nachricht zwischen Kanzler Kurz und dem damaligen Vizekanzler Strache.
Und es gibt deutliche Hinweise, dass den Kriminalermittlern der Detektiv aus dem Ibiza-Video seit Jahren bekannt ist und die Ermittler auch spätestens 2018 von der Existenz des Videos Kenntnis hatten.
Was wusste Andreas Holzer, der Chef der „SOKO Tape“ von all dem?
Am Mittwoch muss er im Untersuchungsausschuss aussagen! Seine Rolle beleuchten in der Diskussion mit Moderator Hans-Jörg Jenewein der FPÖ-Fraktionsführer Christian Hafenecker und der investigative Journalist