Freitag, 20. August 2021

+ Scholl Latour + junger Manuel Mittas im Afghanistan Geschwurbel - wem wundert was..

 

 

 

(c) Bernd Andres, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

 

Scholl-Latour starb gestern vor 7 Jahren. Wir zitieren hier einige, heute mehr denn damals aktuelle Ausschnitte aus dem Interview, das die „Junge Freiheit“ 2007 veröffentlichte:

Sie haben mehrfach den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan gefordert. Warum?

 

 

 

 

Scholl-Latour: Weil der Afghanistan-Krieg nicht gewonnen werden kann! Ganz einfach! Obendrein wird der Krieg auch noch unzureichend geführt: Es existieren weder ein Worst-Case-Szenario noch eine Exit-Strategie. Das heißt, man hat sich keine Gedanken darüber gemacht, was man tut, wenn die Situation sich plötzlich dramatisch verschlechtern sollte, bzw. wie man langfristig aus der Situation herauskommt. Das aber sind die Grundvoraussetzungen für eine verantwortungsbewusste militärische Intervention. Die Regierung in Berlin dagegen nimmt die Warnungen der militärischen Kommandeure im Land, des BND und unseres Botschafters in Kabul einfach nicht zur Kenntnis, sondern opfert sie bündnispolitischen Erwägungen.

Die Mehrheit der Bevölkerung im Irak wünscht den Abzug der westlichen Truppen. Wie schätzen Sie diesbezüglich die Afghanen ein?

Scholl-Latour: Die wünschen das ebenso brennend. Die Amerikaner sind in Afghanistan mittlerweile genauso verhasst wie in den achtziger Jahren die Russen.

Peter Gauweiler äußerte in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“: „In Afghanistan werden durch Nato-Angriffe ganze Großfamilien ausgelöscht … Wir können uns doch nicht an solchen unerhörten Vorgängen beteiligen und mit unschuldigem Augenaufschlag darauf reagieren, wenn die so angegriffenen irgendwann in unseren dicht besiedelten Städten mit ihren Mitteln antworten.“

Scholl-Latour: Na, da hat der Mann im Prinzip doch völlig recht! Und im übrigen sollten wir uns nicht einbilden, daß wir vom Terror verschont werden, weil wir ein paar Stammesfürsten durch den Hindukusch jagen.

Im Klartext heißt das doch, die Bundeswehr wird dort als Teil einer Invasionsmacht, Deutschland als Aggressor wahrgenommen. Glauben Sie, daß sich die Deutschen dessen bewußt sind? Offenbar machen wir uns nicht klar, daß die Moslems uns als Besatzer sehen, egal wie überzeugt wir selbst davon sind, nur Aufbauhelfer und Friedens sicherer zu sein.

Scholl-Latour: Es ist doch kein Wunder, dass die Deutschen das nicht wahrnehmen. Denn unsere Medien haben keinen Korrespondenten mehr vor Ort, und wenn mal einer dort ist, dann wird er nicht befragt. Ich habe unlängst die Region bereist und könnte entsprechend Auskünfte geben, aber man will es von mir nicht wissen. Ich weiß nicht, warum, aber die deutschen Medien lassen inzwischen den Vorhang der Selbstzensur runter.

(…)

Wie wahrscheinlich ist es, daß es zu einem großen Terroranschlag in Deutschland kommt?

Scholl-Latour: An solchen Spekulationen werde ich mich nicht beteiligen. Ich sage allerdings: Wenn sie erstmal angefangen haben, in Berlin, Hamburg oder Düsseldorf zu bomben, dann dürfen wir uns nicht erpressbar zeigen, sondern müssen die Charakterkraft aufbringen, das durchzustehen!

Ist das Ihr Ernst?

Scholl-Latour: Man kann auch mit dem Terror leben. Briten, Franzosen und Spanier, die alle ihr historisches Terrorproblem hatten, beweisen das.

Quelle.

 

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Das Wort zum Tage #69 - Jo Biden, Scholl Latour, Klima, Satanimus und die steirische Eiche

 

 

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Nutrition Company bricht Verbindungen zu Schwarzenegger wegen „Screw Your Freedom“-Aussage ab

 

 

Nutrition Company bricht Verbindungen zu Schwarzenegger wegen „Screw Your Freedom“-Aussage ab

Das Sporternährungsunternehmen REDCON1 gab in einem Twitter-Beitrag bekannt, dass es keine Veranstaltungen mehr unterstützen wird, die mit dem Schauspieler Arnold Schwarzenegger verbunden sind, wie die Arnold Classic „oder eine der Arnold-Veranstaltungen auf der ganzen Welt“, nachdem der Actionheld gesagt hatte „Schränke deine Freiheit ein!“.

Das Unternehmen traf die Entscheidung nach einem Fernsehauftritt, in dem Schwarzenegger über COVID-19 diskutierte.

„Es tötet Menschen und die einzige Möglichkeit, es zu verhindern, besteht darin, sich impfen zu lassen, Masken zu tragen, soziale Distanz zu wahren, sich die ganze Zeit die Hände zu waschen und nicht nur daran zu denken, ‚Nun, meine Freiheit wird hier irgendwie gestört.‘ Nein, scheiß auf deine Freiheit“, sagte Schwarzenegger laut Business & Politics Review .

Aaron Singerman, Gründer von REDCON1, sagte, es sei eine „sehr schwierige Entscheidung, weil ich persönlich und alle hier bei REDCON1 Arnold immer geliebt haben“, so ein von Bernard B. Kerik gepostetes Video .

Singerman bestand darauf, dass er, obwohl er nicht versuchte, Schwarzenegger zu „stornieren“, ihn einfach nicht länger unterstützen konnte.

Singerman fügte hinzu, dass „wir eine harte Haltung für die Rechte und Freiheiten aller Amerikaner einnehmen, unabhängig von politischer Zugehörigkeit oder persönlichen Überzeugungen.“

„Arnold ist mit Leidenschaft in die USA eingetreten, damit auch er den amerikanischen Traum verwirklichen konnte“, fuhr Singerman fort. „Natürlich war es nicht einfach, und er hat Sprachbarrieren, Armut und dramatische kulturelle Unterschiede überwunden. Sein Engagement für den Sport und seine Ausdauer halfen ihm nicht nur, mehr zu erreichen, sondern MEHR zu erreichen, als er sich jemals vorgestellt hatte Vorteile und enorme Erfolge erzielten. Er wurde aufgrund seiner Arbeitsmoral, seiner Ausstrahlung und seines Mutes zu einer Ikone.“

 

Quelle: https://www.newsmax.com/politics/arnoldschwarzenegger-covid19-freedom-america/2021/08/18/id/1032937/

 

 

 

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