Ungarns Patrioten bemühen sich un machen Vorschläge, die man sich anschen sollte um evetull mitzustimmen.
Wenn Sie die Zukunft und die Kultur Ihrer Gemeinde in Europa sichern wollen, sollen Sie diese Europäische Bürgerinitiative unterschreiben!
Jeder sollte die Europäische Bürgerinitiative für die Gleichberechtigung der Regionen unterzeichnen, der die Zukunft seiner Gemeinde sichern sowie seine Sprache und Kultur in Europa bewahren will, sagt Attila Dabis. Der Beauftragter des Szekler Nationalrates ist der Ansicht, dass die „besondere Aufmerksamkeit“ der Regionen eine Win-Win-Situation sowohl für die Gemeinschaften als auch für die Staaten selbst schaffen würde, in denen sich diese Regionen befinden.
Die Initiative erfordert 1 Million Unterschriften in ganz Europa, wobei mindestens 7 Länder eine bestimmte Schwelle erreichen müssen. Die Organisatoren haben nur noch wenige Tage Zeit, um es zu schaffen. Sie geben aber bis zur Frist nicht auf. Interview mit Attila Dabis, Beauftragter für auswärtige Angelegenheiten des Szekler Nationalrats.
Warum hat der Szekler-Nationalrat die Europäische Bürgerinitiative (EBI) ins Leben gerufen? Denken Sie, dass Regionen, welche sich durch nationale, ethnische, kulturelle, religiöse oder sprachliche Eigenheiten auszeichnen, von ihren jeweiligen Ländern in Bezug auf die Kohäsionsfonds diskriminiert werden?
Es ist eine Erfahrung der Organisatoren dieser Initiative, dass die spezifischen ethnischen, kulturellen oder sprachlichen Merkmale der nationalen Regionen häufig ein Handicap bedeuten, was die Entwicklungschancen in diesen Regionen behindert. In vielen EU-Mitgliedstaaten nutzen die Zentralregierungen Entwicklungsquellen zum Nachteil der nationalen Gemeinschaften.
Das Szekler Land in Rumänien ist ein anschauliches Beispiel dafür, wie die Verteilung der EU-Mittel für regionale Entwicklung für genau den entgegengesetzten Zweck verwendet werden kann, für den sie geschaffen wurden.
Im Gegensatz zur Verringerung der Unterschiede zwischen den Regionen, erhöht Rumänien diese Unterschiede zum Nachteil der Szekler-Gemeinschaft, indem es den von Szeklern bewohnten Gebieten weniger Quellen zuweist.
Solche Praktiken verstoßen gegen das EU-Recht und stellen auch eine Bedrohung für die Wahrung der betroffenen regionalen Identität dar, da die Menschen dazu neigen, auf wirtschaftliche Schwierigkeiten zu reagieren, indem sie in wohlhabendere Gebiete abwandern oder dem Druck nachgeben und sich in die Mehrheit assimilieren, in der Hoffnung, dass ihr Leben damit einfacher wird.
Das Motto der EU lautet „In Vielfalt vereint“. Warum schenken sie dann diesen Regionen nicht mehr Aufmerksamkeit?
Die Frage der nationalen Regionen wird in Brüssel als „heißes Eisen“ angesehen. Ein Thema, das das Potenzial hat, die Mitgliedstaaten und damit die EU insgesamt zu schwächen. Diese Einstellung ist grundlegend fehlerhaft. Von Anfang an haben wir konsequent kommuniziert, dass diese Initiative eine Win-Win-Situation für alle Seiten bietet.
Traditionelle nationale Gemeinschaften könnten einen Rahmen innerhalb des Rechtssystems der EU gewinnen, der sie bei der Wahrung ihrer Identität unterstützt. Staaten, in deren Hoheitsgebieten sich nationale Regionen befinden, könnten zusätzliche Mittel von der EU erhalten
und die Institutionen der Union könnten praktische Maßnahmen ergreifen, um ihre Verpflichtung aus den Gründungsverträgen umzusetzen und die kulturelle und sprachliche Vielfalt der EU durch positive Maßnahmen zu fördern.
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